125 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Bemeda ist sehr gute Arbeitsgeber und die möglichkeiten zur Pflege von zu Hause ist wansinnig gut und vielfältig.
5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Die Selbstorganisation hat vieles zerstört (was woanders funktioniert, muss noch lange nicht in Zürich funktionieren)
2,2
Nicht empfohlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine weiteren Worte mehr nötig ... Ich wünsche den Angestellten, die (noch) keine anderen Optionen sehen / haben als zu bleiben (familiär, finanziell, Alter, Dienstjubiläum etc.) ganz viel Kraft, Resilienz und weiterhin starkes Durchhaltevermögen!
Verbesserungsvorschläge
bringt ja eh nichts ... mehrmals versucht - keine Änderung.
Ich finde es generell einfach nur unprofessionell, dass in dieser Institution (und erst recht in der heutigen Zeit) so wenig auf die Angestellten eingegangen werden. Dafür aber versucht wird, - so viel Geld in die Werbung / ins Image zu investieren und - ein "Konzept", welches in Holland womöglich gut funktioniert hat, einfach 1:1 in Zürich umsetzen zu wollen, obwohl einige Fachartikel bereits explizit davor gewarnt haben es nicht zu tun. So viele gute Angestellten sind gegangen. Und, als ob das nicht genug wäre, wird jetzt womöglich die Selbstorganisation abgeschafft und dafür wieder das alte Modell (mit Teamleitungen) eingeführt ... Ernsthaft?! Seid ihr nicht ganz sauber? Nehmt Euch ernst!
Arbeitsatmosphäre
Loben ja - aber seit der Selbstorganisation nie mehr was derartiges gehört. Fairness und Vertrauen: Begriffe, dass offentsichtlich den Leitungspersonen fremd sind.
Image
Viele Angestellten reden schlecht über den Arbeitgeber / Leitung, WOLLEN aber NICHT aktiv am Änderungsprozess beteiligen (lästern und Schuldzuweisung ist ja einfacher). Lustigerweise sind es genau die, die bleiben DÜRFEN und keine "Probleme" mit den GLs haben bzw. nicht "ins Büro zitiert" werden.
Work-Life-Balance
Aufgrund mehrerer Mitarbeiterausfälle wird man oft telefonisch kontaktiert, (sogar wenn man bereits hochprozentig angestellt ist). Aus irgendeinem Grund haben sich ja die Angestellten entschieden NICHT 100% zu arbeiten! Dass Pflegepersonen nicht vom Himmel fallen ist klar. Aber bis mal Fremdpersonal als Aushilfe rekrutiert wird, müssen mehrere BEGRÜNDUNGEN an Leitung abgegeben werden, weshalb mehr Personal benötigt wird! Gleichzeitig dürfen KEINE Einsätze abgesagt bzw. Einsatzdauer gekürzt werden. Weiter muss man von 07:00 - 17:00 Uhr telefonisch erreichbar sein, während man auf Einsätze ist etc. Eine Zumutung ... !!! Dazu kommen aber noch Arbeiten wie Dienstplanerstellung, Mitarbeitersuche, Einsatzplanerstellung, Medilistenänderungen etc. hinzu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektroautos, Recycling, Ebikes
Karriere/Weiterbildung
wird gefördert.
Kollegenzusammenhalt
Katastrophe - Teamzusammenhalt gleich 0. Viele wollen einfach nur noch "sein Ding" durchziehen und wollen es nicht realisieren, dass jede bzw. ihre Entscheidung Konsequenzen mit sich zieht. Das Bildungsteam genauso: 1 Berufsbildnerin auf 3 Lernenden - Qualität ist schön und gut. Aber sobald ein Lehrling aufgrund Krankheit oder sonstiges ausfällt, übernimmt Berufsbilderin (ob FaGe oder HF-Niveau) die geplanten Einsätze nicht! Sie geben kurzfristig einfach die geplanten Einsätze dem Pflegeteam zurück. Das würde mir selbst nicht mal in den Sinn kommen ... Auch da realisieren sie nicht, dass durch solche Vorgehensweise das Pflegeteam noch mehr gestresst werden.
Vorgesetztenverhalten
Sie bekommen wahrscheinlich Druck von verschiedenen Seiten (seit der Selbstorganisation stark bemerkbar) und lassen ihn nachher bei den Angestellten raus. Somit bekommen Angestellten die "doppelte Portion" Druck zu spüren. Wenn man versucht Feedbacks bzw. Verbesserungsvorschlägen zu geben, wird man nicht zugehört. Man wird ganz einfach "Mundtot" gemacht, wenn andere Meinungen vorhanden sind ... eine unzulängliche Situation. Und obwohl die sogenannten "Coaches" eine neutrale Instanz darstellen sollten, gibt es doch Persönlichkeiten, die Sympathien mit gewissen Angestellten aufgebaut haben und bei Teamsitzungen / Krisengespräche weder objektiv noch unparteiisch agieren.
Arbeitsbedingungen
Mittelmass
Kommunikation
Generell teamintern i.O. gewesen.
Gehalt/Sozialleistungen
Jahrelang nur Teuerungsausgleich. FaGe verdienen teilweise gleich viel (und teils sogar mehr!!!!!!!) als dipl. Pflegfachperson, obwohl letztere viel mehr Verantwortung tragen müssen. Obwohl ich Fachfrau Gesundheit bin, habe ich vollstes Mitgefühl gegenüber den dipl. Pflegefachkräften. Offizielle Lohnerhöhung (also nicht nur Teuerungsausgleich) erst, weil viele Angestellten gegangen sind! LOHN IST NICHT ALLES. 2 Sterne: Wegen der Pensionskasse und Lunchcheck. Ansonsten nur 1 Stern.
Gleichberechtigung
ja, Gleichberechtigung ersichtlich.
Interessante Aufgaben
Aufgaben an sich vielfältig, kann ich aber nicht mehr als 2 Sterne geben, da die Vielfalt / der Aufwand nicht mit den Arbeitsbedingungen konform geht.
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Selbstorganisation behalten. Transparenz schaffen. Verantwortlichkeit nach Kompetenzen aufteilen. Klare Aufgabenverteilung. Teams laufen am Anschlag aufgrund Personal und Fachkräftemangel. Seit Fusion mit Sihl gibt es täglich Kündigungen. GL wurde auf der Strasse gestellt. Menschlichkeit fehlt.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team. Grundsätzlich nicht schlecht.
Image
Schlecht. Nach Führungswechsel noch schlimmer. Es wird alles zerstört, was man über Jahren aufgebaut hat.
Karriere/Weiterbildung
Mal so, mal anders.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr hohe Sozialabzüge. Zudem woanders verdient man deutlich besser.
Kommunikation
Miserabel. Vor allem nach der Fusion mit Sihl (Jan 2023) wird nur um den heissen Brei geredet. Taten sprechen deutlich gegen Worte.
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
Marketing und Kommunikation
Liebe ehemalige Arbeitskollegin, lieber ehemalige Arbeitskollege
Wir bedauern, dass du mit diesen Erinnerungen Spitex Zürich Betrieb Limmat verlassen hast. Wir stecken wie von dir beschrieben gerade mitten in einer Fusionsphase und wissen, dass diese Zeit nicht ohne ist. Wir erstellen gerade mehrere Gefässe, wo sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbringen können, um eine gemeinsame Spitex Zürich von Morgen zu gestalten. Schade, bist du nicht mehr Teil davon. Alles Gute für deine Zukunft.
Liebe Grüsse, HR-Coaches Spitex Zürich Betrieb Limmat
Extrem schlechtes Arbeitsklima
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Arbeitsatmosphäre
Mikomanagement: im übertriebenen Detailorientierung hat die Führung den Überblick veloren.
Image
Der schein trügt
Gehalt/Sozialleistungen
Kein guter Lohn
Vorgesetztenverhalten
Sehr Inkompetent. Denen ist es völlig egal ob du im Zeitfenster bist, Reklamationen von Kunden dulden musst und wie viel Arbeit du am Tag hast
Arbeitsbedingungen
Auch wenn Autos verfügbar sind, müss man im Regen mit dem Fahrrad unterwegs sein und danach den ganzen Tag mit nassen Kleider in der kälte arbeiten.
Kommunikation
Nach Lust und Laune
Gleichberechtigung
Ein klares Nein. Da muss jeder für sich schauen. Wer den Vorgesetzten passt darf alles, wer nicht passt wird diskriminiert und gemobbt.
Teamdynamiken, Intrigen, Intransparenz, Kollegialität allgemein, Positionen werden bezogen statt neutralität gewahrt, the Boss is the King (HR Leitung, Geschäftsleitung etc.)
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmenskultur (Basisdemokratisch) im Bereich der Führung, sollte auch auf der obersten Etage gelebt werden. Das HR,was human Ressources bedeutet, sollte Ihrem Namen gerecht werden und nicht die humanen Ressourcen verschwenden. Die Pflege in diesen Betrieben ist am schwimmen. Das Wasser steht den meisten bis zum Kopf.
Arbeitsatmosphäre
Die Intransparenz in der Kommunikation führte oft dazu, dass eine schlechte Arbeitsatmosphäre herrschte. Teambindung fehlte, Gruppendynamiken waren schlecht.
Work-Life-Balance
Tägliche Überzeiten sind die Regel, ein nicht akzeptieren einer solchen Arbeitsweise, wird als eine Art Unfähigkeit deklariert.
Kollegenzusammenhalt
Beobachtung von Gruppenbildungen, Rufschädigungen gegenüber anderen Ma.
Vorgesetztenverhalten
Kein Konsensorientierter Austausch möglich. Die Führung läuft solange gut, wie alles gut läuft. Bei Krisen wird wenig Unterstützung geboten, bis keine.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten empfand ich als angenehm. Punkteabzug auch hier, weil auf höherer Ebene eine deutlicher Luxus zu erkennen war. Also eine Art Schichtdenken welches sich in der Innenarchitektur äusserte.
Kommunikation
Sehr intransparent, obwohl das Modell Burzork herrschen sollte, werde auf Geschätftsleitungseben und vom HR Anweisungen gegeben, welche selten zum Wohle und Interesse der Ma beträgt. Top Down Strategie auf dieser Ebene deutlich erkennbar.
Gleichberechtigung
Als männliche Person bekommt man teilweise sexistische Äusserungen zu hören.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenviefalt ist spannend und abwechslungsreich. Punkteabzug jedoch für Aufgaben die nicht Kompetenzentsprechend sind. Teilweise werden in der Pflege auch Kompetenzen überschritten, was zur gefährlichen Pflege beiträgt.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
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Arbeitgeber-Kommentar
Marketing und Kommunikation
Liebe ehemalige Arbeitskollegin, lieber ehemaliger Arbeitskollege
Wir bedauern, dass du mit diesen Erinnerungen Spitex Zürich Betrieb Limmat verlassen hast. Schade, bist du nicht schon vorher auf uns zu gekommen. Unsere HR-Coaches wie auch die Geschäftsleitungsmitglieder haben stets ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden. Alles Gute für deine Zukunft.
Liebe Grüsse, HR-Coaches Spitex Zürich Betrieb Limmat
Sündenbock -und Tratschkultur in selbstorganisierten Mitarbeiterteams!
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterkontakt bereichernd
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
sehr schlechte Kommunikation, fehlende Wertschätzung, Hauruck-Personalschrumpfsystem-Mc Kinsey
Verbesserungsvorschläge
Austausch der alten Führung durch junge frische und wertschätzende Führungspersonen
Arbeitsatmosphäre
keine vertrauensfördernde Arbeitsatmosphäre, Angst und Druck sind Alltag, leider keine Gleichbehandlung von Mitarbeitern*Innen
Image
viele Temporärarbeiter und Wechsel in der Pflege, keine Kontinuität
Work-Life-Balance
Überzeit wird erwartet
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit zur WB sind gegeben
Gehalt/Sozialleistungen
Pro: Drittbeste PK der Schweiz mit sehr attraktiver Verzinsung und gutem Deckungsgrad Contra: Sehr hohe Krankentaggeldabzüge
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Flyers etc. Vorbild gute Umweltkultur zu leben
Kollegenzusammenhalt
Was ist das?
Umgang mit älteren Kollegen
Pensionierte können locker bis 70+ arbeiten, Junge sind herzlichst willkommen....die Altersgruppe dazwischen nimmt sich besser in acht
Vorgesetztenverhalten
es gibt keine mehr - offiziell
Arbeitsbedingungen
oft auf Abruf
Kommunikation
Keine Konfliktkultur, geschweige denn Gesprächskultur, alles hinten rum, Intrigenspiele
Gleichberechtigung
gleichberechtigt für Mann und Frau
Interessante Aufgaben
Austausch mit verschiedensten Menschen
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Arbeitgeber-Kommentare
Liebe ehemalige Arbeitskollegin, lieber ehemaliger Arbeitskollege Schade, dass du mit solchen Erinnerungen die Spitex Zürich Betrieb Limmat verlässt. Wenn du Lust hast, dann nimm doch Kontakt mit mir auf. Ich würde gerne genaueres dazu erfahren. Liebe Grüsse und alles Gute für deine Zukunft. Andrea
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Liebe Kollegin, lieber Kollege Danke für Ihre differenzierte Bewertung auf kununu.
Wir sind uns bewusst, dass die Reorganisation zu selbstorganisierten Teams ein sehr grosser Changeprozess ist. Bei allen Vor-Ort-Terminen der GL und der Projektteams wurde darauf hingewiesen. Und Sie haben sicherlich auch die Grafik zum Thema "Phasen der Veränderung" noch vor Augen. Offenbar sind oder waren Sie im "Tal der Tränen".
Dass es aus Ihrer Sicht einiges schiefl läuft, bedauern wir. Wir nehmen auch Ihre Rückmelung ernst und werden sie ins Projektteam einfliessen lassen. Eigentlich sollte diese Rückmeldung offen im Team diskutiert werden, um zu erfahren, ob die anderen Kolleginnen und Kollegen dies auch so sehen. Denn nur mit einer offenen Kommunikationskultur - Qnnect ist nur ein Instrument und ersetzt niemals ein Gespräch -, zu der jede und jeder aber beitragen muss, können wir uns verbessern.
Ich wünsche Ihnen für Ihre berufliche wie auch private Zukunft alles Gute.
Freundliche Grüsse Im Auftrag der GL Thomas Jeiziner
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Anspruchsvolles Umfeld, aber eine Kultur geprägt von Teamgeist und Wertschätzung.
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl, dass die Geschäftsleitung am Puls ist und interessiert daran, was an der Basis läuft. Die Kommunikation gelingt auch in unruhigen Zeiten und Re-Organisation gut.
Arbeitsatmosphäre
Es macht Spass und stolz, bei Spitex Zürich zu arbeiten. Die Atmosphäre ist zum Teil sehr familiär, da man in kleinen Teams arbeitet.
Image
Spitex Zürich geniesst einen guten Ruf und man spürt die Anerkennung von den Kunden und auch der Bevölkerung.
Work-Life-Balance
Freizeit-Plus mit zusätzlichen Ferien möglich, keine geteilten Dienste, kein Nachtdienst, Jahresarbeitszeit, faire Berücksichtigung der Freiwünsche und Ferienplanung.
Karriere/Weiterbildung
Grosszügige Beteiligung an Kurskosten und Weiterbildungszeit mit Verpflichtung. Es stehen viele Karrierewege offen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Pensionskasse und Absicherung für Krankheit. Der Lohn ist angemessen. Man spürt, dass man gibt, was im Rahmen des Möglichen liegt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einsätze werden grösstenteils mit E-Bike gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich gegenseitig aus, springt ein. Das ist aufgrund von zum Teil kurzfristigen Abwesenheiten und Änderungen im Tourenplan anspruchsvoll, aber funktioniert irgendwie trotzdem immer.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrer Lebens- und Arbeitserfahrung grosse Vorbilder sind. Die Kampagne vom Personalmarketing richtet sich leider vorwiegend an Jüngere.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt in dem Sinne keine Vorgesetzten mehr, sondern Teamcoaches. Sie helfen, wenn es untereinander Probleme und Klärungsbedarf gibt. Vieles wird im Team entschieden, die Autonomität und Selbstbestimmung sind sehr hoch.
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander und miteinander funktioniert grösstenteils gut und ist auf Augenhöhe.
Gleichberechtigung
Spitex Zürich legt Wert auf Diversität und Gleichberechtigung. Es ist LGBTI-zertifizierter Betrieb und dementsprechend bunt.
Interessante Aufgaben
Eine sinnstiftende und spannende Arbeit mit sehr komplexen Pflegesituationen. Sicher auch, weil Patienten immer kürzer in Spitälern behandelt werden und dann von der Spitex versorgt werden.
Seit der Selbstorganisation nur noch Chaotisch und unhaltbar für Mitarbeiter
1,3
Nicht empfohlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
E Autos, Flyer und Pausenverpflegung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Führung. Führung hat miserable, teils unsachgemässe und unfreundliche Kommunikation. Teams werden alleine gelassen und müssen Arbeit übernehmen, die nicht in ihre Zuständigkeiten gehören. Die selbstorganisierenden Teams funktionieren nicht. Es herrscht Chaos diesbezüglich.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsleitung mit HR sowie weitere Führungen komplett austauschen. Selbstorganisierte Teams rückabwickeln und jedem Zentrum wieder Zentrumsleiter zuweisen. Mehr Respekt gegenüber Mitarbeiter wäre sehr wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht, vergiftete Atmosphäre, Mobbing ist an der Tagesordnung. Hinter dem Rücken wird schlecht geredet. Terz, die nach Lust und Laune im Büro umher schreien und sich alles Leisten dürfen. Sek, die nicht arbeiten wollen und immer krank machen. Jeden Tag Kranmeldungen von Mitarbeitern. Immer wieder Zusatzeinsätze aufgrund Personalknappheit.
Image
Seit Selbstorganisation zunehmend schlecht.
Work-Life-Balance
Unmöglich, diese zu haben bei der hohen Arbeitsbelastung. Tägliche Überstunden und oft Einspringen
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen sind in Ordnung. Externe Weiterbildungen werden stark beschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mehr Verantwortung und Arbeitslast schlecht bezahlt. Keine Gleichstellung im Lohn. Sehr hohe Sozialabzüge für Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Umwelt wird teilweise zu wenig geschaut. Bei Kunden und im Büro wird täglich sehr viel Abfall produziert. Sozialbewusstsein habe ich kaum wahrgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Schlecht, wird getuschelt, Terz mobben über Jahre hinweg ohne Folgen. Intrigen werden verbreitet. Kolleginnen die Gut und gerne arbeiten und nie Krank sind werden verheizt. Viele Mitarbeiter sind froh, so wenig wie möglich im Büro sein zu müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Teils korrekt, teils unsachliches, unfaires Verhalten damit diese die Kündigung einreichen.
Vorgesetztenverhalten
Offiziell soll es keine mehr geben. Jedoch ist die Geschäftsleitung im Verhalten mehr als schlecht. Keine korrekte sondern unsachgemässe Kommunikation, hören in Konfliktsituation den Mitarbeiter nicht zu, bzw, dessen Anliegen Interessieren sie nicht. Es kommt immer die Aussage, es sei alles Selbstorganisiert und man solle die Probleme oder Anliegen unter sich regeln.
Arbeitsbedingungen
Da man allein gelassen wurde ohne Teamleitung keine Kultur mehr. Sowie keine angenehme Zusammenarbeit mehr in den Zentren. Nicht mehr empfehlenswert.
Kommunikation
Schlecht, keine Feedback Kultur unter Mitarbeiter. Wichtige Infos nur über Drittpersonen erfahren. Feedback kamen nur indirekt über Umwege. Teils auf Meldungen nie Reaktionen erhalten. Kommunikation im Team lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Untereinander im Arbeitsalltag keine respektvolle Kommunikation.
Gleichberechtigung
Keine Vorhanden, wird zwar gross erwähnt, stimmt jedoch bei genauerer Betrachtung nicht.
Interessante Aufgaben
Immer das Gleiche, Sek können sehr wenig ihre Kompetenzen in der Behandlungspflege ausführen oder nur sehr wenige davon.
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege Es tut mir sehr leid, dass du so einen schlechten Eindruck von unserer Organisation erhalten hast. Für die Zukunft wünschen wir dir alles Gute Liebe Grüsse Andrea Reinelt, HR, Mitglied der Geschäftsleitung
Basierend auf 131 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Spitex Zürich durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 59% der Bewertenden würden Spitex Zürich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 131 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 131 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Spitex Zürich als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.