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Stadtspital 
Zürich
Bewertung

Informatik Stadtspital Triemli

2,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Stadtspital Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Triemli hat grundsätzlich wahnsinnig viel Potenzial, ein toller Arbeitgeber zu sein und für einige Abteilungen ist es auch so...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...jedoch leidet das Spital am zu schweizerischen Spitalmanagement, dem Änderungen zuwider sind. Vorschläge fähiger MA nicht gewünscht - die werden weggemobbt oder "gebeten", besser zu gehen, ansonsten mundtot gemacht.

Verbesserungsvorschläge

1. Politik aus dem Spital rausnehmen
2. gnadenloser Ersatz der aktuellen Spitalführung bis runter in den 1. Kader
3. Separation des HR/Auslagerung dessen an Stadt ZH - damit keine "privaten" Abmachungen weiterhin unterstützt werden bzw. keinerlei Personen gedeckt, welche nicht gedeckt werden sollten...
4. Ernsthafte Überschauung der vorhandenen Tools und Software, deren Möglichkeiten erfassen und voll ausnutzen. Abschaffung überflüssiger Tools, Software, kostenträchtiger Schnittstellen etc.
5. NEUBAU: dadurch, das dieses Projekt offensichtlich während der Planungs -und Bauphasen nie wirklich an die Realität angepasst wurde, sind massive zusätzliche Kosten entstanden aufgrund dessen, das gebaut wurde von Nicht-Spital-Kennern und damit die Anforderungen entsprechend zu einem grossen Teil nicht erfüllt wurden. Ebenso hinsichtlich IT, welche in der letzten Phase nachgeplant wurde. Ein Teil dieser Kosten müssten somit an Diejenigen zurückgegeben werden, welche dafür zuständig waren. Dummheit schützt vor Strafe nicht. Gilt ja auch im Strassenverkehr, oder ?

Arbeitsatmosphäre

kaltes Arbeitsklima, jeder hantiert für seinen Vorgarten

Kommunikation

Kommunikation in klarer, direkter Form wäre wünschenswert. Hersteller und Anbieter werden gern für die eigenen Dummheiten missbraucht (man kann sich so leichter rausreden aus der Verantwortung).

Kollegenzusammenhalt

bedingter Kollegenzusammenhalt. Zumeist wird gemobbt und schlecht gemacht, sobald man sich umdreht. Echte Kollegen haben Seltenheitswert.

Work-Life-Balance

Da freundliche Führung (sprich, keine) ist Work-Life-Balance ein IT-wichtiges Thema. Soziale Netzwerke werden bevorzugt bedient, wenn möglich in der Arbeitszeit. Diejenigen, die wirklich arbeiten, sind abends K. O. weil zu viel Arbeiten der Kollegen auf ihnen lasten...

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte scheinen in eigener "Triemli Cloud" zu wohnen - jeglicher Sinn für Realität, Kosten und systemtechnische Zusammenhänge werden (bewusst) nicht gesehen bzw. nicht analysiert und somit wird kostenträchtig weiter gewirtschaftet

Interessante Aufgaben

Es hat genügend interessante Aufgaben, Gestaltung jedoch zumeist nicht unbedingt unter eigener Fahne, eher "von oben" (Sinn und Kosten werden hierbei nicht unbedingt berücksichtigt)

Gleichberechtigung

Es hat Lieblinge und die anderen...Männer eindeutig bevorzugt (viele können machen, was sie wollen), frauenfeindliches Umfeld

Umgang mit älteren Kollegen

...hat sehr zu wünschen übrig gelassen. Die entsprechenden Szenen, bei welchen sich der Vorgesetzte verbal am Untergebenen (45+er) vergriffen hat, waren Oskar-reif in der Darstellung, allerdings von wenig Führungsstil und Verantwortung geprägt...

Arbeitsbedingungen

PC's mittlerweile halbwegs aktuell mit W7, nach der extrem teuren Vista Einführung mit den vielen Extrakosten (für das seinerzeitige Projekt) aufgrund Nichttauglichkeit hinsichtlich von lokaler (teils dafür nicht freigegebener) Software bzw. Systemen endlich ein Schritt in die richtige Richtung. Anstatt Lösungsansätze für die Kundschaft sicherzustellen, gilt es, nur nach Vorgaben der Stadt zu hantieren - was einem Spital nicht unbedingt einträglich ist. Fragen nach Sinn und Verstand und schlicht menschlicher Logik (und Verwendung dessen) tödlich ! Hauptsache ITIL, was nur Richtlinien sind...keine VORGABEN ! Es wird sich sowie totadministriert...und bei Hinterfragung dieses gewaltigen Datenzwangs wundert es nicht, wenn Zusammenarbeiten mit der OIZ als belastend empfunden werden kann. Wie kann sich eine Stadt das leisten und sich über Kosten wundern ?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum Einsatz von LED Leuchten in den verschiedenen Häusern, selbst im Neubau...bei Vorschlag dessen wird man belächelt und meint, man müsse erst die alten Lampen verwenden....wie war das mit den Kosten ?? Die Stadt versucht weiterhin, Papierverwendung zu unterbinden...was sicher mittlerweile wirklich verbessert hat. Trotzdem noch viele Drucker an Stellen, wo nicht nötig. Verbessern könnte man immer, - wenn jemand für Vorschläge offen wäre...

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlich gutes Gehalt. Durch Falscheinsatz/Arbeitszuständigkeit/Verantwortung von Personen hinsichtlich ihren Stärken/Schwächen hat das Management immer somit die Chance, die jährlichen Bewertungen entsprechend niedrig zu halten, somit auch Gehaltsanpassungen. Zumal hier noch der persönliche Faktor eine Rolle spielt (wenn man sich also nicht besonders mag, bekommt man auch die schlechteren Noten, selbst wenn grundsätzlich nichts auszusetzen ist). Klingt fair, oder ?

Image

Image des Hauses wird arg vorwärts getrieben, vor allem seit dem Neubau. Intern kann man von keinerlei Image reden. Die IT Triemli wird schon sehr lange von aussen belächelt und in Frage gestellt, ungefähr seit 2010, massiv zugenommen hat dies ab 2012.

Karriere/Weiterbildung

Karriere in der IT ? Selten so gelacht...

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