Ex-Auszubildende:rHat 2023 eine Ausbildung zum/zur Fachfrau Gesundheit im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Stiftung LebensART in Langnau im Emmental abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Einzige, was ich gut fand, war die Infrastruktur – sauber, gut ausgestattet. Einzelne Kolleginnen waren respektvoll, aber sie hatten keinen Einfluss auf das Verhalten der Vorgesetzten. Leider wurde das Positive von der schlechten Führung komplett überschattet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rassismus, Ausgrenzung, Respektlosigkeit. Lernende werden nicht gefördert, sondern ausgenutzt. Die Führung ist unprofessionell, feindlich und nicht lernorientiert. Feedback wird ignoriert, Kritik wird bestraft. Wer nicht funktioniert, wird fallen gelassen – ohne Gespräch, ohne Menschlichkeit.
Verbesserungsvorschläge
• Hören Sie Ihren Lernenden zu. • Nehmen Sie Rassismus und Diskriminierung ernst. • Fördern Sie echte Ausbildung statt nur Arbeitskräfte zu benutzen. • Behandeln Sie Menschen mit Respekt – egal woher sie kommen. • Sorgen Sie für ein sicheres, menschliches und lernfreundliches Arbeitsumfeld.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war kalt, feindlich und belastend. Ich habe mich nie willkommen gefühlt. Es gab viel Druck, Kontrolle und Misstrauen – aber keine Unterstützung oder Teamgeist. Psychisch war es sehr schwer, dort zu arbeiten.
Karrierechancen
Keine Chancen, keine Entwicklung, keine Zukunft. Ich wurde gekündigt, obwohl ich motiviert war. Es gab keine Förderung, keine Perspektive und auch kein Interesse daran, mich weiterzubringen. Wer hier startet, kommt nicht weit.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten waren streng und oft unfair verteilt. Ich musste viele Dienste übernehmen – auch schwere, obwohl ich noch in Ausbildung war. Pausen wurden manchmal ignoriert, und es gab kaum Rücksicht auf meine Belastung. Für Lernende war das körperlich und psychisch zu viel.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung war schlecht im Vergleich zum Arbeitsaufwand. Ich habe sehr viel gearbeitet, oft Aufgaben gemacht wie festes Personal aber dafür kaum Anerkennung oder faire Bezahlung bekommen. Für das, was ich leisten musste, war es nicht gerecht.
Die Ausbilder
Diese Ausbildung war ein Albtraum. Null Respekt, null Unterstützung, dafür Rassismus, Lügen und Machtspielchen. Ich wurde systematisch ausgegrenzt, als Lernende nicht ernst genommen und am Ende grundlos rausgeworfen. Lernziele? Gab es keine. Statt Ausbildung: Ausnutzung. Die Atmosphäre war kalt, feindlich und psychisch zerstörend. Für Menschen mit Migrationshintergrund absolut nicht geeignet. Ich bereue, diesen Betrieb gewählt zu haben. Finger weg!
Spaßfaktor
Es gab absolut keinen Spaß. Die Stimmung war angespannt, ich hatte ständig Druck und Angst. Ich wurde nicht wie eine Lernende behandelt, sondern wie jemand, der einfach funktionieren soll. Rassismus, Respektlosigkeit und Isolation haben alles kaputt gemacht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich durfte keine echten Lernaufgaben machen. Ich wurde ständig für Hilfsarbeiten oder unangenehme Aufgaben eingesetzt – ohne Erklärung, ohne Lernziel. Vieles war monotone Arbeit, nichts wurde erklärt oder begleitet. Ich hatte das Gefühl, nur eine billige Arbeitskraft zu sein, nicht eine angehende Fachfrau.
Variation
Es gab keine Abwechslung. Ich musste immer die gleichen Aufgaben machen – Tag für Tag. Kein Einblick in andere Bereiche, keine Förderung, keine Entwicklung. Es war langweilig, frustrierend und nicht lernorientiert.
Respekt
Ich wurde respektlos behandelt als Mensch und als Lernende. Ich habe rassistische Bemerkungen erlebt, meine Meinung zählte nicht, und Kritik wurde ignoriert oder abgewertet. Es gab keine echte Anerkennung, sondern Herablassung und Ausgrenzung. Dieser Betrieb kennt kein respektvolles Miteinander.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Stiftung LebensART in Langnau im Emmental gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Verbesserungsvorschläge
Es ist an der Zeit, das Führungsteam zu wechseln, um eine neue Perspektive zu gewinnen, die nicht nur den Profit in den Vordergrund stellt, sondern auch die Pflegequalität in den Mittelpunkt rückt. Eine solche Veränderung kann entscheidend sein, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der betreuten Personen ernst genommen werden.
Ein Führungsteam, das sich auf die Verbesserung der Pflegequalität konzentriert, fördert nicht nur das Wohlbefinden der Pflegekräfte, sondern auch das Vertrauen und die Zufriedenheit der Klienten. Indem es klare Werte und Standards setzt, die über rein wirtschaftliche Interessen hinausgehen, kann es eine Kultur des Respekts, der Zusammenarbeit und der Exzellenz etablieren. Dies führt letztlich zu einer nachhaltigeren und erfolgreicheren Organisation, in der sowohl Mitarbeiter als auch Klienten profitieren.
Arbeitsatmosphäre
In einem Arbeitsumfeld gibt es Fälle, in denen langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, neue Kolleginnen und Kollegen zu akzeptieren. In solchen Situationen kommt es häufig zu Mobbing und der Verbreitung falscher Tatsachen, die darauf abzielen, die neuen Teammitglieder zu verunsichern und letztlich aus dem Unternehmen zu drängen.
Es ist bedauerlich, dass anstatt eine unterstützende und kooperative Atmosphäre zu schaffen, einige Mitarbeiter auf negative Verhaltensweisen zurückgreifen. Dies belastet nicht nur das Betriebsklima erheblich, sondern beeinträchtigt auch die Motivation und das Wohlbefinden der neuen Mitarbeitenden. In solchen Fällen ist es entscheidend, klare Maßnahmen zu ergreifen, um die Integration neuer Teammitglieder zu fördern und ein respektvolles Miteinander zu gewährleisten. Was leider nicht gemacht wird!
Ein Arbeitgeber der sich Entwickeln will und bei dem bewegt werden kann wenn man möchte.
4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Stiftung LebensART in Bärau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Gestaltungsfreiraum innerhalb des eigenen Aufgabenbereiches. Ein Arbeitgeber der sich weiterentwickeln will und dafür einiges tut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schade das das Image sehr schlecht ist. Dies ist teilweise gerechtfertigt aufgrund von Fehlbesetzungen beim Personal, was zu Unzufriedenheit führt.
Verbesserungsvorschläge
Die interne Kommunikation darf verbessert werden. Ebenso darf bei Veränderungen überlegt werden wer alles mit einbezogen werden muss um ein möglichst gutes Resultat zu erzielen.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre mehrheitlich als angenehm und wertschätzend.
Work-Life-Balance
Wir haben die Möglichkeit unsere Arbeitstage mehrheitlich selbständig zu gestalten, was ich sehr schätze.
Kollegenzusammenhalt
Ich empfinde den den Zusammenhalt in unserer Abteilung als sehr gut. Allgemein empfinde ich den Zusammenhalt und das gegenseitige Verständnis füreinander als genügend.
Kommunikation
Hier hat es noch Luft nach oben. Oft wird vergessen alle Stakeholder mit einzubeziehen. In dieser Thematik ist seit meiner Anstellung jedoch eine Verbesserung sichtbar.
Interessante Aufgaben
Sehr viel Gestaltungsspielraum innerhalb meines Bereiches. Ich darf mitgestalten und Ideen einbringen.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung LebensART in Bärau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Diversität, welche gelebt wird. Die Menschen, mit welchen ich zusammenarbeiten darf! Das verschiedene Themen aus der Vergangenheit aktiv angegangen werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterinformationen weiterhin durchführen, den Austausch suchen, gemeinsame Bilder und Ziele schaffen
Arbeitsatmosphäre
Jede/r kann mitgestalten, wenn er/sie möchte
Image
Ich höre und erlebe sehr viel Positives im Alltag. Ich bin stolz, Teil der Lebensart zu sein!
Work-Life-Balance
Eigenverantwortung wahrnehmen und leben, da ist jede/r dran
Karriere/Weiterbildung
Sehr grosszügige Unterstützung, Gelerntes kann im Alltag umgesetzt werden
Gehalt/Sozialleistungen
Kantonal im Durchschnitt Grosszügige Pensionskassenregelung Möglichkeit von zusätzlichen Ferientagen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solarpanels kommen zum Einsatz. Geschäftsfahrzeuge mit E-Autos. Viele E-Bikes stehen für das Pendeln vom Standort Bärau nach Langnau oder Trubschachen zur Verfügung Das Thema Food waste wurde aktiv angegangen.
Kollegenzusammenhalt
Ich arbeite mit ganz verschiedenen Menschen zusammen- auf Augenhöhe - das macht unglaublich Spass! Wir sind ein Zukunftsbild am entwickeln, das uns für die bevorstehenden Herausforderungen fit macht
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung und das Knowhow wird geschätzt
Vorgesetztenverhalten
Die Tür ist offen, der Austausch und versch Perspektiven sind gewünscht und werden geschätzt
Arbeitsbedingungen
Sehr grosszügige Regelungen in Bezug auf Verpflegung am Arbeitsplatz (Kaffee/Tee gratis, täglich frischer Früchtekorb uvm), Parkplatz, interne Kita, Unfallversicherung privat
Kommunikation
Wir schaffen dran - am einfachsten geht's direkt
Gleichberechtigung
Dies erlebe ich im Alltag
Interessante Aufgaben
Sehr spannend und vielseitig, Inklusion wird gelebt
Schon als ich ging hatte es einen schlechten Ruf und es wird immer schlimmer!
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2009 bei Stiftung LebensART in Bärau gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass quasi Liquidatoren eingestellt wurden auf der Teppichetage
Arbeitsatmosphäre
Wer kuschte oder ein feuchtes Zünglein hatte, konnte es weit bringen
Image
Mittlerweile hat diese Stiftung ein sehr schlechtes Image. Die Teppichetage schaufelt lieber ihr Salär in die eigne Tasche und liquidiert ein Bereich nach dem andern und die anderen Bereiche werden darauf getrimmt, Gewinnbringend zu wirtschaften.
Work-Life-Balance
Im Stundenlohn angestellt arbeitete ich statt 30% oft über 80%
Umwelt-/Sozialbewusstsein
bauen bauen und nochmals bauen dafür lieber die Bewohner aus dem Augen verlieren.
Kollegenzusammenhalt
Wurde nicht gefördert
Umgang mit älteren Kollegen
Damals noch nicht so offenkundig, aber in letzten Jahren wurden ältere Mitarbeiter einfach freigestellt, oder ihnen die Frühpensionierung nahe gelegt.
Vorgesetztenverhalten
Sogar mit den Vorgesetzten wurde nicht fair umgegangen.
Kommunikation
Eigene Ideen einbringen war fast unmöglich, auch wenn alles andere mehr als unlogisch war.
Interessante Aufgaben
Arbeiten mit den Menschen machte Spass. Doch im Rückblick haben wir die Arbeit eines Arbeitsagogen gemacht. So kann man natürlich auch sparen
Basierend auf 43 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Stiftung LebensART durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 55% der Bewertenden würden Stiftung LebensART als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 43 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 43 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Stiftung LebensART als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.