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localsearch 
(Swisscom 
Directories 
AG)
Bewertung

Achtung: kein Dialog, kein Austausch und die Gesundheit des Arbeitnehmers ist zweitrangig

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei localsearch (Swisscom Directories AG) in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gibt nicht viel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kein Dialog
- Kein MItspracherecht
- Der Aussendienst hat einen immens hohen Status, der Innendienst das Gegenteil
- Corona: Kaum ist es wieder möglich, werden an drei Tagen in der Woche alle Mitarbeitenden wieder ins Büro beordert, obwohl zumindest in der Produktion der Job ohne Qualitäts- und Produktivitätsverlust von zu Hause aus gemacht werden kann. Keine Maskenpflicht am Platz und in der Cafeteria. Keine Team-Splittung, damit, falls jemand unbewusst mit Corona anwesend wäre, sich nicht das gesamte Team ansteckt. Schlechte und stickige Lüftung und keine speziellen Luftfilter, welche dringend nötig wären, um über so lange Zeit (mind. 7 Stunden am Tag) zusammengepfercht im Büro zu sitzen (zudem: In der Produktion wird den ganzen Tag am Telefon gesprochen, auf diese Weise gelangen Tropfchen bzw. Aerosole in grösserer Zahl in die Luft). Liebe localsearch, lest doch bitte mal die dringenden Empfehlungen des BAG!

Verbesserungsvorschläge

Liebe localsearch,
Schützt eure Leute besser vor Corona! Das, was ihr gerade macht, ist sehr verantwortungslos. Weshalb die Leute so schnell und ohne klares Konzept wieder einpferchen, obwohl wir immer noch eine Home-Office-Empfehlung vom Bundesrat haben? Diese kommt nicht von ungefähr. Lasst doch diejenigen, welche noch auf ihre zweite Impfung warten, wenigstens noch zu Hause, damit sie sich auf der Zielgeraden nicht doch noch anstecken.

Des Weiteren: Ihr vergöttert euren Aussendienst (welcher nota bene durch sein unprofessionelles Vorgehen erheblich zum Image-Schaden der localsearch beiträgt) aber euren Innendienst lasst ihr hängen. Zwar bringen die Verkäufer die Verträge und somit das Geld, jedoch braucht es genauso motivierte, engagierte und kreative Leute im Innendienst, um die Verträge auch gut umzusetzen. Zu oft habe ich erlebt, wie sich Aussendienst-Mitarbeiter ggü. dem Innendienst höchst respektlos verhalten haben und ihnen wurde am Schluss sogar noch Recht gegeben.

Und lasst doch die MA mitreden. Führt Dialoge und spürt den Puls, anstatt einfach von oben zu entscheiden und das dann durchzuboxen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Teams besteht ein Zusammenhalt jedoch beginnt der Bruch bei der Teppichetage.

Kommunikation

Kein Dialog, es wird diktiert. Entweder man macht es so, wie es einem gesagt wird oder man fliegt. Es herrscht mittlerweile Angst seine Meinung zu äussern, da das auf einen zurückfallen könnte.

Kollegenzusammenhalt

Etwas von den wenigen positiven Sachen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten kümmern sich nicht wirklich um die Teams. Sie selbst sind in der Situation: Wenn ich nicht das, was von oben durchgeboxt wird, umsetze, komme ich selbst unter die Räder. Somit geht es den Vorgesetzten nicht um das Wohlergehen oder die Bedürfnisse und Anliegen der Teammitglieder sondern darum, das, was von ganz oben diktiert wird, ohne Wenn und Aber durchzusetzen.

Interessante Aufgaben

Wird schnell monoton, keine Möglichkeiten für Kreativität oder Abwechslung.

Gleichberechtigung

Seilschaften bestimmen über alles. Nur die, die nicht widersprechen, werden akzeptiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Schon einge Ü50 mussten in den letzten Monaten gehen.

Arbeitsbedingungen

Liebe local, kaum hat der Bundesrat die Homeoffice-Pflicht in eine Empfehlung umgewandelt, holt ihr bereits die Leute zurück. Und zwar auf eine bedenkliche Art und Weise: Jeder Mitarbeiter muss zwischen Montag und Mittwoch an zwei Tagen im Büro anwesend sein. Ihr pfercht also ganze Teams für 7 Stunden in die einzelnen Abteilungen. Dabei gibt es keine Maskenpflicht am Arbeitsplatz, obwohl die Consultants den ganzen Tag mit Kunden am Telefon sind und somit die Aerosole durch das viele Sprechen schön verteilen (Maskenpflicht nur dann, wenn man seinen Tisch verlässt, in der Cafeteria jedoch keine Maskenpflicht). Und die 1.5 Meter Abstand können nur dann eingehalten werden, wenn man am Tisch sitzt und sich keinen Millimeter bewegt. Ganz zu schweigen, dass die Luftqualität trotz neuer Lüftung immer noch zu wünschen übrig lässt und die Gefahr einer Ansteckung an Covid somit noch erhöht wird. Ihr bringt eure ArbeitnehmerInnen und deren Familien unnötig in Gefahr, vor allem, da es Leute gibt, die noch auf ihre zweite Impfung warten und diese bis Ende Juli hinter sich haben. Es wird also nicht für nötig gehalten, so lange zu warten, bis alle, die sich impfen lassen wollen, das auch können.

Gehalt/Sozialleistungen

Reich wird man hier nicht, die Sozialleistungen sind im Vergleich zu anderen Arbeitgebern bescheiden.

Karriere/Weiterbildung

Man muss die richtigen Leute kennen und nicht widersprechen, wenn man überhaupt Chancen auf eine Beförderung haben möchte. Um eine Weiterbildung zu bekommen, muss man schon viel Glück haben.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Monia Vidi, Chief Human Resources Officer
Monia VidiChief Human Resources Officer

Liebe Kollegin/lieber Kollege
Dein Feedback hier auf Kununu lesen zu müssen, finde ich extrem schade. Wir bieten allen Mitarbeitenden Möglichkeiten zum Austausch, damit wir uns als Unternehmen stetig weiter entwickeln können. Auf eure Inputs sind eure Vorgesetzten und die Organisation angewiesen - nur so können wir zusammen Missstände beseitigen, Verständnis schaffen und besser werden. Gerne kannst du dich direkt an mich wenden. Noch zum Thema "Rückkehr ins Office": Wir halten die BAG-Vorschriften ein und jede/r Mitarbeitende ist gehalten, dies ebenfalls zu tun. Lieber Gruss, Monia

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