einer der besten Arbeitgeber der Schweiz mitten in einer schmerzhaften Umstrukturierung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Keine Unterscheidung zwischen Internen und Externen Mitarbeitern. Auch externe werden gefordert und gefördert.
Sehr soziale und hilfsbereite Arbeitskollegen.
Technisch auf hohem Niveau und anspruchsvoller Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu grosse Teams und dadurch folgende Frustrierung(wegen Zuständigkeit/Kommunikation) was langfristig zu Resignation führt.
Pendlerzeiten zwischen Bern-ZH
Die ansteigende Mitarbeiterfluktuation was wiederum dazu führt das die wenigen Grossknowhow-Träger mehr Verantwortung tragen müssen.
Steigender Lieferdruck auf alle Einheiten die man zu spüren bekommt.
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn ich selber externer bin und von Swisscom Aufträgen profitiere sollte eine Firma nicht eine Ration von 50% intern / 50% extern überschreiten. Wenn wir einen durchschnittlichen Jobwechsel von 3-5 Jahren als Basis nehmen (3 für externe 5 für interne). Sind von 10 Mann im Team 4 aktuell auf Jobsuche nach einer neuen Herausforderung und arbeiten (behaupte ich einfach) nicht zu 100%. Man muss mit 6 Mann die Arbeit von 10 stemmen. Zudem hat man bei der Swisscom eine steile Lernkurve. Es dauert Monate bis ein neuer Mitarbeiter selbstständig arbeiten kann und die Prozesse einigermassen kennt.
- Teams Verkleinern
- Wenn man die Wahl hat "externe schnell einstellen" oder "intern neue rekrutieren und selber aufbauen" dann die 2. Option nehmen. Ich denke es gibt genug intelligente Leute auf dem Markt die nicht exakt zum Skillsheet passen und deshalb nicht eingestellt werden auch wenn sie mit einigen Monaten Einarbeitung/Vorlaufzeit perfekt zum Job passen würden. Ein Externer kostet im Jahr gut und gerne über 250 000 CHF. Einen Internen kann man für weniger als die hälfte holen und aufbauen.
- Überlegen wie man Pendlerzeiten abbauen kann.
Arbeitsatmosphäre
Unsicherheit im Team durch mandelnde Perpektive. Was passiert mittel - langfristig?
Vorgesetztenverhalten
Nach jedem Reorg steht die Uhr wieder auf 0