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Switch
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Geschützte Werkstatt mit halbstaatlichem Groove

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich IT bei Switch in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein sicherer Arbeitsplatz im akademischen Umfeld, getragen von einer Stiftung der Hochschulkantone. Dadurch für kluge Köpfe die Möglichkeit, Projekte voranzutreiben, die keinen kurzfristigen Shareholder Value bedienen müssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Innensicht und Aussensicht (z.B. bezgl. Innovationskraft) klaffen sehr weit auseinander. Controlling der Projekte und Projektportfoliomanagement ausbaufähig. Restrukturierungen haben in den letzten Jahren viel unnötige Unruhe gebracht. Lowperformer und Verhinderer demotivieren in der Zusammenarbeit die Leistungswilligen. Mitarbeiter tragen den Kurs der Firma nicht immer mit.

Verbesserungsvorschläge

Wahrnehmen der Realität ausserhalb der Firmenmauern und des akademischen Elfenbeinturms. Weniger Gärtlidenken in den Teams. Einbinden der Mitarbeiterexpertise statt von oben herab zu entscheiden. Führungskräfte mit dem nötigen Rüstzeug ausstatten. Eingreifen und Moderation bei Konflikten. Zeitgemässere IT. Bekämpfen von "not invented here".

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist sehr teamabhänig. Teams untereinander haben nur wenig Berührungspunkte.

Kommunikation

Es wird viel in diesen Bereich investiert, das Resultat rechtfertig die Investitionen nicht immer.

Kollegenzusammenhalt

Einige Kollen sind fleissig, technisch brilliant und sozialkometent, andere tendieren dafür stark ins andere Extrem.

Work-Life-Balance

Wer bei dieser Stiftung keine ausreichende Work/Life Balance hat, macht etwas falsch.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte verstehen meist entweder etwas von IT oder von Führung.

Interessante Aufgaben

Gutes Wirkungsfeld für helle Köpfe die ein wenig abseits vom Marktgeschehen ihre Ideen in der akademischen Welt verfolgen wollen. In gewissen Teams aber auch viel Routine und wenig Innovation. Durch Restrukturierungen viele Leute nicht (mehr) in ihrem Wunschgebiet.

Gleichberechtigung

Positiv: Viele Frauen für einen IT Betrieb, auch auf Führungsebene. Chancengleichheit bedeutet aber leider nicht immer Lohngleichheit.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele seit Gründung mit dabei. Es wird nach individuellen Lösungen gesucht, den Übergang in die Pension reibungsarm zu gestalten.

Arbeitsbedingungen

Räume sind ok, Austattung gut, manchmal etwas eng.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Petflaschen werden separat gesammelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter für ähnliche Aufgaben schwanken stark und sind selten marktüblich. Das Einkommen ist (auch für Mitarbeitende mit eigeschränktem Leistungsvermögen) sehr sicher. Einige verdienen sich mit Nebenjobs noch was dazu. Leistungskomponente sehr schmal.

Image

Das einst sehr gute Image in der Öffentlichkeit und Fachwelt hat mit den gerichtlichen Auseinandersetzungen rund um die Gründung der Tochterfirma und der damit verbundenen medialen Berichterstattung leider gelitten.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind selten, keine Fachkarriere o.Ä. vorhanden. Weiterbildungen hängen vom Verhandlungsgeschick ab. Einige profitieren sehr, andere gar nicht. Konferenzbesuche (auch international) gern gesehen und oft bezahlt.

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