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Bewertung

Bei T-Systems kann man sehr viel lernen.Es...

1,7
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG in Kloten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei T-Systems kann man sehr viel lernen.
Es gibt sehr spannende Bereiche und sehr gute Teams.
Zollikofen ist empfehlenswert, in Kloten sind die Bereiche Sales und auch Service Management empfehlenswert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei den anderen Bereichen sollte man sehr genau hinterfragen, wer der Manager ist, gerne auch das Gespräch mit Teammitgliedern suchen und im Zweifel lieber ein weiteres Gespräch einfordern.

Verbesserungsvorschläge

Unabhängige Personen/Firma beauftragen mit einer persönlichen und anonymen Mitarbeiterbefragung.

Arbeitsatmosphäre

Hier muss man wie bei allen Bewertungen klar trennen - aktueller Bereich, über den ich hier berichte und Restunternehmen.
Innerhalb T-Systems sind grundsätzlich die Dinge nicht so schlecht, auch nicht in der Schweiz.
Man gibt sich redlich Mühe mit den Mitarbeitern gut umzugehen, aber leider, wie überall, gibt es bei den leitenden Positionen einige schlechte Besetzungen... hat man einen Manager und keine Führungskraft erwischt, wird es sehr traurig.
Wer sich bewirbt sollte klar die Frage stellen, wie viele Personen geführt werden, wie viele Personen in den letzten 18 Monaten den Bereich verlassen haben und wie lange der/die VorgängerIn diese Aufgabe gemacht hat. Das ist immer eine wertvolle Frage in einem Gespräch, wenn man den Verdacht hat, dass hier ein Problem sein könnte - reagiert die Person unwirsch, lassen... gehen.
Gleiches sollte man in Gesprächen tun, in denen man an die Tafel gestellt wird oder direkt angegriffen wird... packen, gehen.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist ein 50/50 Team, mit der Hälfte hat man einen offenen und ehrlichen Umgang, die andere Hälfte sollte man weitgehend nicht behelligen und ihren Job tun lassen.
Führt leider dazu, dass die fähigen, freundlichen, ehrlichen Kollegen gut ausgelastet sind und die selbstheuchlerischen etwas weniger.

Work-Life-Balance

Hier sollte man auch wieder genau schauen.
Es gibt Teams in denen die Erwartungshaltung riesig ist, sehr lange zu arbeiten, Überstunden nicht abzubauen oder dem Unternehmen zu schenken. In diesen Teams werden vertragliche und gesetzliche Vorgaben laufend ignoriert.
Sicher ein Normalfall in vielen IT Unternehmen, gerade wenn man vom Arbeitsmarkt in Bern abhängig ist, kann es schnell sehr dünn werden.
In einigen Teams sieht es recht gut aus.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt solche und solche Vorgesetzte, auch bei T-Systems.
In meinem Team gibt es leider keine fähigen Vorgesetzten, der direkte ist Befehlsempfänger des höheren Vorgesetzten. Motivieren von Mitarbeitern ist nicht seine Stärke und zuhören darf bei Gesprächen der Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass er genau wie der höhere Vorgesetzte nur auf Zahlen schaut, kurzfristig orientiert ist und Micromanagement betreibt.
Schade drum.
Der höhere Vorgesetzte ist ein Fall für sich, er strotz von Narzissmus und Selbstüberzeugtheit, für Kritik ist bei seinem "perfekten" Vorbild kein Platz.
Menschen sind für ihn nur Produktionsfaktoren, auch er ist ein Zahlenmensch.
Veränderungen sind aber im Gang und der höhere Vorgesetzte wird künftig eine neue Aufgabe ausserhalb des Unternehmens haben. Der niedrigere wird ihm wohl folgen.

Interessante Aufgaben

Ein echtes Thema hier.
Die Prozesse und Werkzeuge sind nicht so optimal, wie man es sich wünschen würde.
Viele Doppelspurigkeiten, k(l)eine Entscheidungsfreiräume, viele einzubindende Personen und viel Politik bestimmen die Arbeit.
So wird manches schon nicht mehr in der Schweiz erledigt sondern von den wesentlich effizienteren Kollegen in Deutschland, bei denen viele Dinge besser abgestimmt sind.
T-Systems Schweiz ist nicht gut aufgestellt für neue Kunden.

Gleichberechtigung

Hat man eine Frau gefunden wird sie so lange befördert, bis es nicht mehr geht... logisch und normal in der IT Branche.
Generell gibt man sich Mühe, aber Frauen finden sich wenn nur in Bereichen in denen Frauen typischweise arbeiten... HR, Backoffice etc.

Arbeitsbedingungen

Bring your own IT... es langt nicht das eigene Device zu bringen.
Ja, ist leider so, wie so oft bei Schustern, hat man selbst die schlechtesten Schuhe.
Die Geräte sind nicht schlecht, das Image darauf aber doch mit einigen unrunden und in die Jahre gekommenen Komponenten bestückt. Beispielsweise ist die Version der Softwareverteilung einige Releases hinter dem aktuellen Stand und wird offiziell nicht mehr supportet - nur noch für T-Systems.
Beim Backend sieht es ähnlich aus, dort wird gerade erst der Schritt Richtung Exchange 2010 gemacht.
Gut Microsoft Umgebungen waren nie besonders einfach auf neuere Releases zu bringen, aber man erwartet mehr... intern sollten wir Vorreiter sein und erst einmal die Dinge, die wir Kunden anbieten selbst nutzen.
Die Räumlichkeiten Kloten/Balsberg machen auf den ersten Blick einen modernen Eindruck, das Gebäude ist aber in die Jahre gekommen, so auch die darin installierte Haustechnik.
Bei der Gestaltung der Räume hat man wohl keinen besonders guten Berater gehabt, es ist laut!
Die Schreibtische und Stühle sind modern, Stühle wurden gerade erst mit neueren ergänzt, hier gibt es wenig zu klagen. Der Einstellbereich ist für mich gut, für etwas grössere Mitarbeiter könnte es knapp werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Büro selbst erfolgt keine Abfalltrennung, obwohl es möglich wäre.
Das Gebäude Balsberg macht keinen Effizienten Eindruck, es soll zwar Minergie sein, aber die Haustechnik in dem Bereich wo unsere Büros sind, spielt regelmässig verrückt.
Kann ein IT Outsourcer fairen Handel fördern? Ja, könnte, aber bei den knappen Margen geht man den Weg des geringsten Widerstands.

Image

Es gibt wie gesagt Bereiche, die gut funktionieren und auch Dinge die T-Systems sehr gut kann. Insgesamt ist die negative Stimmung in einigen Teams nicht durchgeschlagen.

Karriere/Weiterbildung

Stimmt der Stallgeruch und geht man die politischen Ränkespiele ein, sieht es nicht schlecht aus. Für Weiterbildung bleibt nur wenig Zeit und Versprechen werden nicht eingehalten.


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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