Sehr wenig Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Am Anfang wirkte der Bewerbungsprozess professionell. Nach erfolgter online Bewerbung wurde telefonisch ein Termin für ein 30 minütiges Telefoninterview vereinbart. Innerhalb dieses werden grundlegende Dinge wie die Art der Stelle, der Lebenslauf bzw. typische Bewerbungsfragen besprochen. Nach erfolgreichem Telefoninterview wurde zeitnah ein Termin für ein persönliches Vorstellungsgespräch sowie einen Schnuppertag vereinbart. Für dieses beiden Punkte war ein Vormittag eingeplant. Diese gliederte sich in ein weiteres 30 minütiges Vorstellungsgespräch mit HR und dem zuständigen Abteilungsleiter. Im Anschluss daran erfolgte der Schnuppertag, dieser diente dazu die geplante Stelle sowie die möglichen Kollegen kennenzulernen. Nach dem Schnuppertag wurden wiederum durch HR einige allgemeine Rahmenbedingungen erläutert.
Soweit so gut, danach begann die Odyssee.
Zum Abschluss des Vorstellungsgesprächs wurde mittgeteilt, das noch ein weiterer Kandidat zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und man spätestens innerhalb von zwei Wochen eine Entscheidung mittgeteilt bekommt.
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Bewerbungsfragen
- Nach Ablauf dieser zwei Wochen wurde an einem Freitag Abend um 20 Uhr eine Email gesendet, dass der Abteilungsleiter die Woche Krank war und das Vorstellungsgespräch somit Anfang der kommenden Woche stattfindet. Gegen Ende der 3. Woche wurde auf telefonische Nachfrage dann behauptet, dass das Gespräch genau an diesem Tag der Nachfrage stattgefunden hat und man am nächsten Tag (Freitag der 3.Woche) über den weiteren Ablauf informiert wird. An diesem erfolgte dann per Email die Information, dass der Schnuppertag des zweiten Kandidaten nun doch Mittwochs in der 4. Woche stattfinden soll und man sich danach entscheiden und melden würde. Da an besagtem Tag wieder keine Information erfolgte, teilte mir wieder auf telefonische Nachfrage eine Kollegin der Personalverantwortlichen mit das diese (wieder Erwartens zur gesendeten Email) die ganze Woche im Urlaub sei und erst am folgenden Montag wieder im Büro wäre. (So langsam kommt man sich verarscht vor). Auf telefonische Nachfrage beim Abteilungsleiter wurde lediglich die Aussage gemacht "Man möchte der Personalverantwortlichen nicht vorgreifen und diese wäre im Homeoffice statt wie von der unbefangenen Kollegin behauptet im Urlaub".
- Nach sage und schreibe 4 Wochen nach dem Vorstellungsgespräch wurde also immer noch keine konkrete Aussage getroffen ob die Stelle nun an einen selbst oder an einen anderen Kandidaten vergeben wird.
- Zusammenfassend kann Ich nun sagen:
- Vor dem eigentlichen Beginn hat man bei so einer Behandlung schon keine Lust mehr auf die Firma
- Wertschätzung gegenüber möglichen Mitarbeitern sieht anders aus
- Die Kommunikation der Personalverantwortlichen ist die reinste Katastrophe
- Die "Führungsperson" in Form des Abteilungsleiters kann auf direkte Nachfrage keine Auskunft über die von Ihm zu treffende Entscheidung geben.
- Die Außendarstellung der Firma leidet durch so ein Verhalten massivst
- Als Human Ressource wird man bei derartiger Behandlung definitiv nicht angesehen
- Als Verbesserungsvorschläge würde ich eine:
- klare Kommunikation von Terminen und auch Einhaltung dieser mit auf den Weg geben
- Eine schnelle Ab- oder Zusage erspart einiges an Arbeit und Zeit sowohl beim Bewerber als auch der Firma.
- Nach meiner Erfahrung kann ich nur sagen, definitiv die Finger von der Firma lassen. Ich hoffe das es nicht bei allen Bewerbungsverfahren so läuft.