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UBS
Bewertung

Kritikunfähig und Konkurrenzkampf

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei UBS in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, Spontaneität ist je nach Auftragslage möglich, Home Office, gute Zusatzleistungen, grundsätzlich interessante Themengebiete.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele ältere Personen in der IT, die in ihren Positionen und Ansichten verharren bleiben möchten. Neue und jüngere Personen werden nicht ernst genommen, wenn weiblich noch weniger (hier werden die Frauen schnell als zu bossy oder unbequem aufgefasst, egal wie ihre Leistung ist).
Anstatt ein Teamgefühl zu schaffen, wird das Büro zum Austragungsort eines Konkurrenzkampfes, in dem jeder jedem die Fehler zuschiebt. Dies hat sicherlich auch mit der Bewertungskultur zu tun: sobald einmal ein schlechter Satz in der Bewertung auftaucht, wird man diesen nicht mehr los, was sich auf Beförderungen/Gehaltserhöhungen auswirkt.
Mitunter aus diesen Gründen wird der Nachwuchs in der IT vertrieben, obwohl dieser beim derzeitigen Altersdurchschnitt sicherlich gut gebraucht werden kann.
Kritik wird nicht ernstgenommen. Sie wird abgenickt und dann passiert nichts. Projekt- und Teamleiter wechseln regelmässig, so dass sich die Teams immerzu im Limbo befinden und sich einer neuen Führungsperson anpassen müssen.

Verbesserungsvorschläge

Kritik der Angestellten erstnehmen, Konkurrenzkämpfe innerhalb der Teams vermeiden, Mitarbeiter tatsächlich anhand ihrer Leistung bewerten und nicht mit einer vorgeschriebenen Verteilung durchführen, Gleichberechtigung fördern.

Kommunikation

Im direkten Gespräch wird nie gesagt, was erwartet wird. Diese Informationen kommen immer erst zum Jahresende, wenn es um die Bewertungen geht.
Die Kommunikation in den Teams und mit weiteren umfasst oft zu viel Bürokratie und ausserhalb des eigenen Teams muss man die Ansprechpartner bei Problemen bereits kennen, anstatt dass diese irgendwo zu finden wären.

Kollegenzusammenhalt

Hintenrum wird immer viel Kritik geäussert, aber nicht den Kollegen direkt.

Vorgesetztenverhalten

Aufgaben werden willkürlich an Mitarbeiter übertragen. Mangelnde Informationen durch die Führungspersonen werden dann als Fehler des Arbeitnehmers dargestellt.

Gleichberechtigung

Meinung von Frauen und jüngeren Personen werden oft "überhört" und müssen mit anderen Kollegen verifiziert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gut, Gehalt wird niedrig gehalten bei lang bleibenden Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden von der Firma unterstützt. Leider werden diese oft von Teammitgliedern oder Führungspersonen nicht wertgeschätzt und nur als "Absenz" betrachtet.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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