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UBS
Bewertung

Guter Arbeitgeber, schlechtes Talentmanagement

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei UBS gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flexible Arbeitszeiten
- Informationsfluss

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Übervorteilung der Frauen bei der Talentförderung
- Talentmanagement funktioniert nur wenn man in der direkten Linie weiterkommen möchte
- Relative Leistungsbewertung

Verbesserungsvorschläge

- Bonus abschaffen und Leistungsbewertung für Lohnerhöhungen nutzen
- Einführung 13. Monatslohn
- Ellbogenmentalität durch Abschaffung der relativen Bewertung innerhalb einer Peer-Group reduzieren. Was kann ich denn dafür wenn in meinem besten Jahr noch 5 andere auch das beste Jahr haben, habe ich dann deswegen weniger Lohn verdient?

Arbeitsatmosphäre

Wir hatten in unserem Team eine sehr gute Atmosphäre.

Kommunikation

Viele Informationen werden via Mail oder Intranet verteilt, dies ist in Ordnung. Zum Teil werden wichtige und einschneidende Informationen erst sehr kurz vor der Umsetzung kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Teilweise war die Stimmung wegen übermässiger Arbeitslast etwas getrübt, aber der Zusammenhalt im Team war stets super.

Work-Life-Balance

Jahresarbeitszeit erlaubt eine sehr flexible Gestaltung der Arbeitszeit

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte haben zum Teil zu wenig Mut, um Neues auszuprobieren, sondern führen 1:1 aus, was von oben diktiert wird.

Interessante Aufgaben

Der Geschäftsbereich, in dem ich gearbeitet hatte ist stets abwechslungsreich und interessant.

Gleichberechtigung

Frauen werden in der Talentförderung massiv bevorteilt, erhalten eigene Fördergefässe und zum Teil unfassbar teure Anlässe exklusiv für weibliche Kundinnen und Beraterinnen. Ich bin ein absoluter Befürworter von Gleichberechtigung und Chancengleichheit über alle Alterskategorien, Nationalitäten und Geschlechter, aber was hier passiert ist massive Übervorteilung der Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Offene Stellen werden praktisch nur mit jungen Personen besetzt, da diese günstige Arbeitskräfte sind. Stetiger Abbau der Pensionskassenleistungen, wobei dies in der momentanen wirtschaftlichen und Zins-Situation noch nachvollziehbar ist.

Arbeitsbedingungen

Büros sind in Ordnung, IT ist ok. Nicht mehr und nicht weniger.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einerseits gegen aussen Unterstützung der Klimaziele und Engagement in nachhaltigen Anlagen, etc. aber dann in den meisten Büros Kaffee-Einwegbecher. Sowas passt einfach nicht zusammen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die meisten Mitarbeiter, vorallem die jüngeren sind meiner Meinung nach unterbezahlt. Bonusausschüttung ist zum Teil sogar innerhalb eines Teams unfair. Haben die Vorgesetzten das Gefühl, dass die Mitarbeiter innerhalb des Teams nicht miteinander über solche Themen reden?
Lohnnebenleistungen praktisch inexistent. Kantinengeld wurde auch ausserhalb der Stadt Basel gestrichen, obwohl hier keine Kantine vorhanden ist. Rabatt-Deals mit Manor und Coop Restaurants sind nicht mal halb so viel Wert wie die zuvor ausbezahlte Kantinenentschädigung.

Image

Der Arbeitgeber macht für mich sehr viel richtig, hat aber einiges an Verbesserungspotenzial, wie hier in den Bewertungen beschrieben, daher hinterlässt dies bei mir eine mittelmässige Bewertung.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebot intern ist gut, man die Möglichkeit, sich für verschiedene Kurse anzumelden.
Weiterbildungsunterstützung für externe Weiterbildungen werden leider nicht überall nach den gleichen Massstäben gehandhabt. Gewisse Mitarbeiter erhalten eine höhere finanzielle Unterstützung als andere ohne ersichtlichen Grund.
Persönliche Karriereentwicklung ist nur möglich, wenn man genau das macht, was die Vorgesetzten von einer Karriere erwarten. Wenn man einen Seitwärtsschritt in eine andere Abteilung machen möchte, funktioniert das Fördern überhaupt nicht mehr. Persönliche Entwicklungsförderung nur, wenn man in der direkten Linie aufsteigen möchte und auch dann muss man das erste Angebot direkt annehmen, da man sonst als "hat die Chance nicht wahrgenommen" abgestempelt wird.

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