Vieles hat sich leider zum Negativen entwickelt....
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Unterstützung von externen Weiterbildungen (z.B. FH/UNI)
- Grundsätzlich flexibel hinsichtlich des Arbeitspensums
- Coaching-Plan bei Kündigung durch Reorganisation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die Vorgesetzten müssen einige Mitarbeiter schlecht bewerten (Quote), obschon diese Bewertung in den meisten Fällen nicht der Realität entspricht.
- Vieles wird zentralisiert und es geht einiges an Know-how verloren durch die Kündigungen
- Benefits nehmen zunehmend ab (z.B. bei Jubiläum, Bonus)
Verbesserungsvorschläge
- Know-how behalten und nicht nur auf die Zahlen schauen
- Altersheterogene Teams anstreben
- Leistungsbezogenes und realistisches Bewertungssystem einführen (!)
Arbeitsatmosphäre
Durch mehrmaliges Wechseln der Linien-Manager wurde die Atmosphäre zunehmend verschlechtert.
Kollegenzusammenhalt
Gruppen innerhalb des Teams. Einige haben nur auf sich selber geschaut.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte i.d.R. immer bezogen werden, falls gewünscht. Leider bewegten sich die Arbeitszeiten zunehmen nicht mehr im normalen Rahmen (z.B. angeordnete Überstunden über mehrere Wochen/Monate hinweg inkl. Samstagsarbeit).
Vorgesetztenverhalten
Letzte Vorgesetzte inkl. Stellvertretung waren aus zwischenmenschlicher Sicht eine Katastrophe. Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar und die Mitarbeiter wurden bei der Entscheidungsfindung praktisch nicht berücksichtigt. Man musste aufpassen, dass man sich nicht zu sehr gegen die Entscheidungen des/der Vorgesetzten stellt.
Interessante Aufgaben
Arbeit war eintönig. Zunehmend wurde der Verantwortlichkeitsbereich auf ein Minimum reduziert, damit möglichst effizient gearbeitet wurde. Einfluss auf die Arbeitsgestaltung praktisch nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Rechner sowie Anwendungen hatten wöchentlich Probleme, v.a. hinsichtlich der Performance.
Gehalt/Sozialleistungen
Salär war für die Tätigkeit i.O., jedoch wurde der Bonus zunehmend geringer.
Image
Image hat sich aus meiner Sicht in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich sind die Möglichkeiten vorhanden, jedoch nicht in allen Sparten.