Schade, ein ehemaliger Top-Arbeitgeber geht langsam aber spürbar zu Grunde.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hygienefaktoren sind Top. Modernes Arbeitsmaterial, pünktliche Lohnzahlungen, Sozialnachweise, etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles, was in den letzten drei Jahren passiert ist. Davor war ein gewisser Stolz vorhanden, für diese Firma arbeiten zu dürfen.
Verbesserungsvorschläge
Sich von erfahrenen Mitarbeitern, die schon mehr von der Welt gesehen haben, beraten lassen. Das inkompetente Management abschiessen und der Laden würde funktionieren.
Arbeitsatmosphäre
Das eigene und funktionsnahe Team rettet die Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Ohne Eigeninitiative wird nichts kommuniziert. Wer sich getraut nachzufragen, wird grundsätzlich angelogen.
Kollegenzusammenhalt
Teams halten zusammen, je weiter "nach oben" umso mehr wird "gedreckelt"
Work-Life-Balance
Die betonung liegt auf Work
Vorgesetztenverhalten
Alle Teamleiter sind sensationell und versuchen ihr Bestes mit dem Missmanagement ganz oben klarzukommen.
Schuldig sind immer die Anderen, die GL kann nicht hinstehen und zugeben, dass 3 von 4 keine Ahnung von der fachlichen, geschweige denn von der Führungsmaterie haben. Vorgaben, sofern diese als Vorgaben bezeichnet werden dürfen, sind sozusagen inexistent.
Der Imagewechsel von einer renommierten Top-Firma zu einer durch Möchtegern-Managern geführten Branchenmitstreiterfirma, hat der CEO durch geschicktes Herauskegeln von kompetenten und langjährigen Mitarbeiter erreicht.
Interessante Aufgaben
Es wären einige vorhanden, aber das Management sieht diese nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich werden auch ältere Personen eingestellt, bestehende aber sehr wohl auch ausgenutzt, im Wissen, dass diese keinen neuen Job finden.
Ein Mitarbeiter mit rund 25 Jahren kompetenter Betriebszugehörigkeit wurde durch den CEO aus dem Verkehr gezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Reine Verhandlungssache. Wer nicht mehr will, kriegt auch nicht mehr.