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Winterthur 
Gas 
& 
Diesel 
AG
Bewertung

Sinkendes Schiff

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zuerst: ältere Bewertungen unter Wärtsilä (Winterthur) oder Wärtsilä AG (Winterthur) auffindbar

Sehr spannende Arbeiten an einem tollen Produkt.
Sehr zentral gelegen, ideale Verkehrsanbindung.
Gute Sozialleistungen.
Tolle Mitarbeiter
Dienstaltersgeschenke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele gute Leute sind zwischenzeitlich verloren gegangen.
Keine Lohntransparenz, keine Leistungsgerechte Entlohnung.
Kommunikation von seitens Management. Kaum Zielvorgaben. In welche Richtung soll sich die Firma entwickeln? Was geschieht nach dem Verkauf nach China?
Mitarbeiter mittleren Alters werden kaum geschätzt.
Erfahrung wird nicht wertgeschätzt.
Regelmässige Restrukturierungen mit Personalabbau - Dannach wieder Personalaufbau, da man die kritische Grösse von Teams unterschreitet hat.
breites Motorenangebot. Grosser Teil des Gewinnes wird für Nachbesserungen ausgegeben

Verbesserungsvorschläge

Kommunikationskanäle Verbessern, offen über Entscheidungen des Finanzinvestors, sowie der Entscheidungen des Managements reden und diese begründen
Arbeitsbedingungen auf Top Niveau bringen. Home office fördern, Überstunden abbauen, überbelastete Teams entlasten. Löhne an lohnrechner.ch angleichen. Mitarbeiter Benefits ausbauen (z.b. Vergünstigtes Mittagessen, Reka-Checks, Versicherungsvergünstigungen, Mobiltelefonie ect..), Anti-Fluktuationsprogramm starten.
Gesundheitsförderprogramm starten.
Personalentwicklungsprogramm starten.
mehr Wert auf saubere Dokumentation legen. so geht Wissen nicht nach wenigen Jahren wieder verloren
Wertschätzung der Erfahrung. Fördern der Mobilität innerhalb der Firma.
Viele aktuelle Entscheide nicht von der aktuellen Investorlaune abhängig machen. Vorallem mittelfristige und langfristige Planung ernsthaft durchführen und sich daran halten.

Kommunikation

Wohl eine grosse Baustelle in der Firma. Hoffentlich sieht das Management endlich ein, dass Motivation sehr abhängig ist, von deutlicher, ehrlicher Kommunikation. Auch wünschenswert wäre, dass das oberste Management einen im Treppenhaus grüsst.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Viele sind sehr freundlich und auch hilfsbereit

Work-Life-Balance

Oftmals überlastete Teams, wodurch es teilweise zur Anhäufung von vielen Überstunden, die aufgrund von der hohen Arbeitsbelastung kaum kompensiert werden können und so ausgezahlt werden müssen. Kann auch als positiv gewertet werden, falls man auf soviele Überstunden angewiesen ist. Positiv: es gibt es voll flexible Arbeitszeite- Erbringung der Arbeitsleistung 6 Uhr bis 20 Uhr möglich. Teilzeit ist leider nicht erwünscht, Stellen werden auch nicht als Teilzeit ausgeschrieben. Nur dann, wenn das Budget nicht eine Vollzeitstelle zulässt. Bezug der Firma zur Familie kann ich nicht beurteilen, da ich alleinstehend bin.
Homeoffice wurde wegen eines Präzedenzfalles abgeschafft. Ich würde mir wünschen, dass die Firma bald mit modernen Arbeitsbedingungen Aufwartet und da, wo Homeoffice Sinn macht, diese unkompliziert ermöglicht.

Vorgesetztenverhalten

Vom direkten Vorgesetzten abhängig

Interessante Aufgaben

Vor allem ein sehr interessantes Produkt mit Reisemöglichkeiten nach Fernost

Umgang mit älteren Kollegen

Leider sind bei Kündigungswellen oftmals die älteren Mitarbeiter die ersten an der Reihe. Ich wünsche der Firma, dass künftig mehr Wert auf Erfahrung und Wissen gelegt wird.

Arbeitsbedingungen

Klimatisierung funktioniert nicht immer. Auch die Heizung fällt im Winter öfter mal aus. Grossraumbüros mit wenig schallschluckenden Elementen

Gehalt/Sozialleistungen

Falls man Glück hat und gut einsteigt, dann kann es ein gutes Gehalt geben. Pokern angesagt! Oftmals direkt ab Studium wird ein niedriger Lohn bezahlt, der dann auch bei guter Leistung und mehreren Jahren Erfahrung nur wenig erhöht wird (Teuerungsausgleich von 0,x%). Schade, da so die gesammelte Erfahrung schnell wieder verloren geht. PK deutlich über gesetzlichem minimum und 60/40.

Image

die häufigen Kommunikationsprobleme und die Entscheidungsfreudigkeit bei Kleinigkeiten, Entscheidungshemmung bei richtungsweisenden Entscheiden sind schon über die Firmengrenzen hinweg bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur im Fall, dass es nötig ist für die Firma. Ausbildungen welche in teilinteresse gemacht werden, werden nach mühsamen Vorgehen zwar gefördert, aber mit einer Verpflichtung über 2-3 Jahre. Sonstige Persönlichkeitsentwicklung wird eher gehemmt und nur selten gefördert.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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