Kein guter Eindruck
Bewerber/inHat sich 2014 bei World Vision Schweiz beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Das Bewerbungsverfahren war eigentlich normal, allerdings wurden nicht alle Gesprächspartner im Vorfeld genannt. Es waren auch nicht alle entsprechenden Abteilungsleiter anwesend.
Bewerbungsfragen
- Es wurde nach den Stärken und Schwächen gefragt. Die sportlichen Hobbys wurden ins Lächerliche gezogen und man wurde nicht erst genommen. Ausserdem wurde gefragt, ob man heiraten wolle und Kinder plane.
- Man musste Auskunft über den Werdegang geben. Das absolvierte Studium wurde belächelt und die fachliche Ausbildung ständig in Frage gestellt, obwohl der Gesprächspartner selber eine deutlich geringere Ausbildung absolviert hat.
- Es wurden ständig irgendwelche englischen Fachbegriffe genannt und man musste auch einige fachliche Fragen beantworten. Man hat schnell gemerkt, dass der Gesprächspartner das Ganze in der Theorie in einem Kurs gelernt hat, allerdings eher wenig über die Praxis weiss. Es wurden Fragen nach der persönlichen Einstellung/Glauben gestellt und ob man bereit wäre, in ein Entwicklungsland zu reisen. Einige Fragen wurden auf Englisch absolviert. Für die Gesprächspartner war Englisch wichtiger als die Landessprachen. Die Organisation erweckte den Eindruck eher Männer in Führungspositionen zu bevorzugen und Bewerber mit Kindern zu bevorzugen. Das Ganze machte einen nicht gerade fundamentalistischen, aber doch sehr evangelikalen Eindruck. Die Strategie der Organisation scheint ebenfalls nicht so klar zu sein.
Zufriedenstellende Reaktion
Schnelle Antwort
Erwartbarkeit des Prozesses
Professionalität des Gesprächs
Vollständigkeit der Infos
Angenehme Atmosphäre
Wertschätzende Behandlung
Zufriedenstellende Antworten
Erklärung der weiteren Schritte
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