Stark umsatzorientiertes Unternehmen mit grossen internen Mängeln
Arbeitsatmosphäre
Ruhig, auf intern ausgerichtet, kaum externe Kontakte (meine Anstellung), zu computerlastig, unspektakulär. Sehr viele Sitzungen.
Kommunikation
Wenn im eigenen vollbesetzten Büro mithilfe Email kommunziert wird, sagt dies wohl alles. An der Kommunikation muss zwingend gearbeitet werden. Aufgrund der vielen Wechsel sind die Ansprechspersonen oftmals unbekannt. Für alles werden Sitzungen einberaumt, obwohl vieles auch bilateral effizienter besprochen werden könnte. Auf Emails wird nicht geantwortet.
Kollegenzusammenhalt
Stark abteilungsabhängig, viel Pessimismus spürbar. Aufgrund extremer Fluktuation viele Änderungen, man kennt die Arbeitskollegen nur noch bedingt, da diese auch nicht mehr vorgestellt werden. Deutliche Abgrenzung Innendienst - Aussendienst
Work-Life-Balance
Stimmt.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Sozialkompetenz, Tür vom Chef ist zu. Wenig Sichtbarkeit der GL. Unklare Strategien.
Interessante Aufgaben
Starke Orientierung an Würth Deutschland, wenig Innovation, viel EXCEL, wenig Kontakt zum Endkunden. Wenig technisches Knowhow.
Gleichberechtigung
Guter Mix Frau - Mann. Männerdominierte GL.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher junge Belegschaft.
Arbeitsbedingungen
Büros sind OK, etwas kalt im Winter, etwas warm (heiss) im Sommer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig thematisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich.
Image
Was und wie man es hört, genau so ist es. Sehr verkaufs- und umsatzorientiertes Unternehmen, das aufgrunddessen auch gerne Mal Mensch und Produkt ausklammert. Ruf in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland deutlich schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen werden angeboten, auch in Deutschland. Trainings werden in der Schweiz immer mehr abgespeckt, so dass kaum mehr Hintergrundwissen vermittelt wird.