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020-EPOS 
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European 
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Service
Bewertung

Nie wieder. Sowas gehört geschlossen!!!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei 020epos in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung sowie Kollegenzusammenhalt und die nette Personalabteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Punkte sind in den vorherigen Beiträgen deutlich zu erkennen

Verbesserungsvorschläge

Fast die komplette Führung reformieren und Versprechungen einhalten. Arbeitsbedingungen sollten mehr arbeitskomfort werden und es würde nicht Schaden ein bisschen respektvoller und vernünftiger mit den Mitarbeiter umzugehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war gefüllt von Inkompetenz. Gewisse Personen wissen wohl nicht wie man sich normal zu Verhalten hat. Die Mitarbeiter waren alle nett und man hat sich oft gut verstanden. Jedoch waren die Führungspersonale das große Problem, was zur schlechten Atmosphäre beitrug. Vorgesetze übten nichts außer Druck aus und konnten nur Mitarbeiter fertig machen oder anschreien. Lobe hörte man selten und wenn dann nur kurz angesprochen. Es ging nur um die Quote und dem Profit. Jegliche Form von Menschlichkeit sowie Verständnis war fehl am Platz, besonders wenn die Quote am sinken war. Da hat man die Mitarbeiter besonders kontrolliert und systematisch fertig gemacht. Toilettenpausen müssen nachgearbeitet werden und sobald man für 30 Sekunden seinen Arbeitsplatz verlässt um was zu fragen, erscheint der Bildschirmschoner und es wird keine aktive Loginzeit mehr gezählt. Dies wird vom Lohn natürlich schön abgezogen.

Kommunikation

Wie bereits gesagt war die Kommunikation zwischen den Mitarbeiter sehr gut, zu den Führungspersonal jedoch katastrophal. Man wird manchmal abgewiesen, bzw. Rechtfertigungen werden dort ungern gesehen. Wenn man ein bestimmtes Anliegen hat wurde es oft strikt ignoriert bzw. es wurden Alternativen vorgeschlagen, die nicht mal annähernd sinnvoll waren. Sobald man merkt das man seine Arbeit laut deren subjektiven Sicht nicht richtig macht wird mit Abmahnungen, Gespräche sowie Kündigung gedroht. Gewisse Zeiten, die gutgeschrieben werden müssen, werden aufgenommen aber kaum wahrgenommen. Man muss mehrere Monate hinterher rennen um sie gutgeschrieben zu bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt unter den Mitarbeiter war sehr gut, da sie die gleiche Ansicht oft vertretet haben, wenn es um die Meinung zu dem Führungspersonal oder um die Unternehmensphilosophie ging. Man hat sich oft gut verstanden und man hat sich auch untereinander oft geholfen, da oft Coaches die einen helfen sollten entweder zu beschäftigt waren oder nicht auffindbar waren. Es wird jedoch manchmal oft gelästert untereinander was den Zusammenhalt leider oft etwas kaputt gemacht hat.

Work-Life-Balance

Typisch für ein Callcenter sind natürlich Schichtzeiten. Gewisse Wünsche werden selten bis kaum in Betracht gezogen. Besonders nicht wenn die Quote sinkt bzw. die Verkäufe nicht gut laufen. Urlaube müssen weit hinaus über Monate vorgeplant werden um sie auch genehmigt zu bekommen. Witzigerweise wird unbezahlter Urlaub kurzfristig sofort genehmigt. Kurzfristiger bezahlter Urlaub wird hingegen kaum angenommen. Durch den permanenten Druck der ausgeübt wird, wird auf Überstunden gezählt.

Vorgesetztenverhalten

Sowas habe ich noch nie in meinen Leben erlebt und dies ist nicht übertrieben gesagt. Noch nie habe ich so ein herzloses, inkompetentes sowie geldgieriges Führungspersonal gesehen. Dies betrifft nicht alle, aber die meisten davon. Es wird sehr starker Druck ausgeübt und zudem wird einem sehr oft mitzugehört und kontrolliert. Sollte eine Kleinigkeit ihnen nicht passen wird man zu einem Gespräch gebittet, was oft mit Schimpfen und teilweise indirekte Drohungen bepflückt ist. Führungspersonal darf zudem problemlos sein Handy benutzen, was für ein normalen Mitarbeiter tabu ist. Statt einen Mitarbeiter mit einem gewissen Respekt und Anstand zu behandeln, gibt man ihn oft für alles die Schuld man wird fertig gemacht dafür. Zudem üben sie Aufgaben durch was normalerweise nicht ihr Bereich ist,wie aktives reinhören in Gesprächen um danach den Mitarbeiter schön ein Gesprächsprotokoll zu verpassen, wenn es nicht klappt. Lösungsvorschlägen von Seite des Mitarbeiters wird oft nicht wahrgenommen bzw weggedrängt und es gilt nur deren Regeln. Entweder man hält sich dran oder du hast Pech. Dies grenzt stark an einer Diktatur und zerstört nur das Verhältnis vom Arbeitsnehmer und Arbeitsgeber.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind relativ monoton. Man muss halt dem Kunden etwas verkaufen, selbst wenn es nur ein einfaches Servicesanliegen ist, was nicht mal richtig behandelt wird und eher zu einem Verkaufsgespräch sich entwickeln soll. Es geht nur ums Profit schlussendlich.

Gleichberechtigung

Eine allgemeine Gleichberechtigung gab es nicht so wirklich. Man merkte schnell dass das Führungspersonal ihre "Lieblinge" hatte. Das waren oft die Topperformers, die viel verkauft haben. Sie profitieren eher mehr vom Lob bzw. von Incentives. Personen, die eher weniger verkaufen wird mehr Druck ausgeübt bzw werden zu oft kritisiert. Genaue Lösungsvorschläge werden nicht gemacht und man wird eher als ein Feind anstatt als ein Freund angesehen, wenn man nicht viel verkauft. Oft wird gesagt dass man ein Team ist, jedoch hat es sich null so angefühlt bei diesen Ungleichheiten. Eine Hierarchie gibt es und sie wird stark missbraucht.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter haben sich auch mit den älteren Kollegen gut verstanden. Egal ob jung oder alt man hat sich so gut wie es ging respektiert.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal. Mehr kann man nicht dazu sagen. Druck ausüben war an der Tagesordnung. Die Abstandsregeln bzw. Hygienemaßnahmen aufgrund von Corona werden nicht immer eingehalten. Man denkt nur durch ein Arbeitsplatz Abstand sowie Glasreiniger, was merkwürdigerweise als Desinfektionsmittel gekennzeichnet ist, würde man sich strikt an die Regeln halten. Das Tragen eines Mundschutzes muss man beim Verlassen einhalten. Die Arbeitsplätze sind manchmal verdreckt und oft tauchen Störrungen auf. Man verlangt von Mitarbeiter oft eine große Anzahl an Verkäufe, die oft nicht immer alle schaffen. Sollte dies nicht machbar sein werden Konsequenzen gezogen und man wird noch mehr unter Druck gesetzt. Man fühlt sich ausgebeutet teilweise. Die Mitarbeiter werden nicht arbeitskomfort behandelt. Manchmal wie Tiere und das ist nicht übertrieben gesagt. Die Computer sind nicht gerade die modernsten und oft funktioniere sie nicht. Es ging mal soweit, dass Mitarbeiter nicht arbeiten konnten, da viele Arbeitsplätze als Abstandsregler genutzt wurden und der andere Rest nicht funktionierte. Man musste tatsächlich warten bis ein Platz frei war und das konnte manchmal dauern. Organisation sieht anders aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Damals beim Bewerbungsgespräch wurde auf das Benutzen von Glasbehälter hingewiesen um so das Umweltbewusstsein zu zeigen. Heute sieht man rein gar nichts davon. Zwar wird auf Plastikbecher verzichtet. jedoch entsteht oft da Müll mit viel Plastik was nicht mal richtig getrennt wird vom anderem Müll.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kriegt etwas mehr als den Mindestlohn. Was gut an dem Lohn war, dass es pünktlich gezahlt wurde. Jedoch musste man oft dann mit der Lohnabrechnung kämpfen, da sehr viele Unstimmigkeiten auftraten, die den Lohn zugunsten der Firma umdrehte. Korrekturen wurden entweder erst Monate später durchgeführt oder erst gar nicht angegangen, da oft ein "sinnvoller" Grund vorliegen musste. Glauben sie mir die Gründe mussten Voraussetzungen erfüllen, die nicht mal annähernd gerecht waren. Ein interessanter Punkt war jedoch die Incentives. Topperformers konnten Provision bekommen bzw. dem Team wird oft 1 Euro mehr zugesprochen bei bestimmten Zielerreichungen. Jedoch wurden diese Incentives nicht immer ausgezahlt und sie wurden sogar am Ende gestrichen, da die Zahlen nicht gut waren und so jeder einfach Pech hatte. Es wird den Mitarbeiter Hoffnung gegeben, und man erzielt gute Ziele und am Ende wird einfach nicht ausgezahlt, weil die Quote nicht gut genug war. Sowas ist einfach nur unfassbar.

Image

Durch die vorherigen Anmerkungen kann man erkennen dass es mehr Schein als sein ist. Versprechungen und ein Ohr für jeden Mitarbeiter ist nichts außer eine Fassade aus Lügen. Die Firma wirbt mit den 3 Prioritäten. 1. Zufriedenheit des Arbeitgeber 2. Zufriedenheit des Arbeitnehmer 3. kurzfristiger wirtschaftlicher Erfolg. Nach meiner Meinung sollte man die dritte Priorität gleichsetzen mit der ersten und das kurzfristig in langfristig umändern. Denn das passt mehr zu dieser Firma. Profit ist alles was da zählt und geht über das Wohl der Arbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Es ist möglich dort eine Ausbildung als Servicefachkraft für Dialogmarketing. Man sollte sich das jedoch genau überlegen ob man mit diesen Bedingungen 3 Jahre dort seine Ausbildung machen möchte.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sandra Danch, Personalleitung
Sandra DanchPersonalleitung

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