Onboarding als Consultant
Gut am Arbeitgeber finde ich
Humanität, Professionalität, Kompetenz
Arbeitsatmosphäre
Kompetenz, Zusammenhalt und Bodenständigkeit - dafür muss man der Typ sein und nach solchen Leuten wird auch gesucht. Es wird sehr gut zugehört, wobei einem sichtbar viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es wird auch der Verbesserungsmöglichkeit wegen kritisch hinterfragt. Nach 3 oder 4 Wochen hatte ich noch einmal ein Gespräch mit dem HR, in dem ich einerseits Feedback geben konnte und andererseits mir bei "Problemen" geholfen wurde bzw. restliche Fragen beantwortet wurden.
Kommunikation
Noch einmal kurz zu den Bewerbungsprozessteilen: 1 HR-Anruf, 2 Case Studies mit Seniors, 1 Gespräch mit dem dann zukünftigen Vorgesetzten und ein finales Gespräch mit HR. Allerdings, so wie ich es mitbekommen habe, lernt man sogar noch die Leute aus demselben Team/Competence-Center vorher kennen. War bei mir damals aus organisatorischen Gründen (wegen Corona) erst einmal nicht machbar.
Zum Onboarding: Man bekommt alle Geräte einsatzbereit zur Verfügung gestellt (Laptop und Zubehör sowie ein Arbeitshandy). Die Hauptkommunikationstools sind Outlook-E-Mails und Microsoft Teams. Die Kommunikation läuft sehr fließend und die eigenen Termine werden stets bei der (spontanen) Kontaktaufnahme berücksichtigt. Außerdem ist Feedback zu den Onboarding-Trainings höchst erwünscht. Als Neueinsteiger bekommt man auch einen Mentoren zugeteilt, der einem bei organisatorischen und fachlichen Fragen zur Seite steht.
Kollegenzusammenhalt
Während meines Onboardings habe ich überdurchschnittlich viele Komplimente von Kolleg*innen über andere Kolleg*innen mitbekommen. Das fiel sehr auf. Ich habe das Gefühl, dass man sich unter Kolleg*innen auch menschlich sehr gut kennt und schätzt. Es gibt viele "Insider"-Witze, über die man auch direkt aufgeklärt wird und dadurch mitlachen kann ohne ein Gefühl des Ausgeschlossenseins zu kriegen.
Work-Life-Balance
Die Onboarding-Sessions/Trainings sind Mo-Do immer zwischen 08-18 Uhr und Freitags zwischen 08-17 Uhr gelegt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr human bis familiär. Während der ersten Wochen hat man Kennenlern-Gespräche mit allen Partnern, die auch alle sehr willkommend mit einem umgehen. Da steckt viel Management-Kompetenz dahinter. Sie interessieren sich aufrichtig und manche bereiten sogar Fragen, die sie besonders interessieren, vor.
Interessante Aufgaben
Während des Onboardings habe ich nicht viele Aufgaben bekommen, damit ich mein Onbaording vorbereiten/nachbereiten konnte. In meiner zweiten Woche habe ich dann ein internes Projekt und ein Kundenprojekt zugewiesen bekommen. Meine Aufgaben für das Kundenprojekt drehten sich um das Heraussuchen von Informationen und über die Erstellung von Präsentationen. Bei beiden Aufgaben habe ich immer detailliertes Feedback bekommen, sodass ich jedes Mal etwas wertvolles dazulernen konnte. Auch durfte ich über nächste Schritte mitdiskutieren und jederzeit Fragen stellen, was sogar erwünscht war.
Arbeitsbedingungen
Die 4C Group hat sich komplett auf Home-Office umgestellt. Man kann jedoch nach Absprache auch noch in die Büros, sofern man möchte und die Grenzanzahl an Anwesenden nicht überschritten wird.