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Bewertung

Lieber Bewerberin oder Bewerber,

als Unternehmen in der Personalbeschaffung liegt es in der Sache der Natur, dass wir nicht jede Bewerberin oder jeden Bewerber zur Mitarbeiterin oder Mitarbeiter machen können. Dies liegt zum einen an der individuellen fachlichen oder auch an der personenbezogenen Komponente. Zuletzt und bestimmend hat selbstverständlich unser Mandant das letzte Wort, unabhängig von unserem Urteil, ob eine Bewerberin oder Bewerber auf eine ausgeschriebene Position passt.

Da wir nun bereits seit fast 20 Jahre Erfahrungen in der Beurteilung von Bewerberinnen und Bewerbern haben, können Sie uns glauben, dass wir über keinen „Tunnelblick“ verfügen, sondern sehr gezielt feststellen können, ob jemand auf eine ausgeschriebene Position passt oder auch nicht passt.

Sollten wir eine Kandidatin oder Kandidaten für „nicht geeignet“ empfinden, aus welchem Grund auch immer, so müssen wir derjenigen oder demjenigen dies auch mitteilen. Und wenn diese oder jener sich anschließend falsch verstanden fühlt, emotional und nicht sachlich reagiert, dann erhalten wir solch eine Bewertung, wie Sie sie abgegeben haben.

Die Frage ist nun, was können wir als Unternehmen in der Personalbeschaffung ändern?

Leider nichts – wir können einfach nicht jeden glücklich machen, der sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt – das ist einfach nicht möglich.

Zum Schluss kann nur eine oder einer die zu besetzende Stelle besetzen, alle anderen haben in dem Moment das Nachsehen. Wir sind natürlich bemüht, auch wenn jemand auf eine Stelle nicht passt, nach Alternativen zu schauen, allerdings sind uns auch hier natürliche Grenzen gesetzt.

Falls wir also jemanden nicht einstellen können, weil es einfach nicht geht, so ist es von derjenigen oder demjenigen uns gegenüber nicht fair – auch wenn wir die persönliche Enttäuschung darüber nachvollziehen können, eine negative und emotionale Bewertung zu vergeben.

Ihre A2-GROUP KG