StartUp-Flair und Garagen-Umgang im "Konzern, der keiner sein will".
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vision/Leitsätze, die bis heute die Zusammenarbeit definieren und von vielen auch aufgefasst werden. Der interne "Geist", der trotz des Wachstums erhalten bleibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Festhalten einiger an bestehenden Strukturen, die mit der Vision nichts zu tun haben. Die Angst/Vorsicht vor positiven Neuerungen.
Verbesserungsvorschläge
Neue Wege, neue Themen, neue Kollegen - aber mit dem bestehenden "Extra" verbinden.
Arbeitsatmosphäre
Offene und freundliche Atmosphäre, durchgängige Duz-Kultur auch zum Vorstand, Vertrauen ist als Leitsatz verankert und wird gelebt.
Kommunikation
Regelmäßige Newsletter, Teamevents, Umfangreiche Schulungen und Informationen, offene Profile, Fragemöglichkeiten über Verteiler oder IRC. Bombe!
Kollegenzusammenhalt
Zwiegespalten: Es gibt offene und hilfsbereite Teamplayer und Individualisten, die weder über den Tellerand noch auf die Kollegen schauen. "Natürliche Selektion" hilft hier auf Dauer, aber manchmal bleibt die Ehrlichkeit auf der Strecke.
Work-Life-Balance
Der Kunde/das Projekt geht vor bzw. kommt an erster Stelle. Wenn man damit leben kann und das gut organisieren kann hat man viele Freiheiten und kann auch Work & Live balancieren. Keine Gruppenzwang, aber in den Projekten sollte man schon mit schwimmen. Im Alltag gelebt/Inoffiziell sehr viel Flexibilität mit Urlaub,Zeiten...
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchie, dynamische Zusammenarbeit und offener Umgang sorgen für fast vorbildliches Verhalten. Nur an der ein oder anderen Stelle ist es wohl noch eine "Typ"-Frage. Manche Entscheidungen und Entwicklungen sollten offener kommuniziert werden.
Interessante Aufgaben
Neben Automotive und Logistik gibt es viele weitere interessante Branchen. Man muss sich natürlich selber etwas einbringen und aktiv werden, um nicht ewig bei den gleichen Themen zu landen. Toll: Offen für neue und Innovative Ansätze, Ob nun SAP Hana, App-Entwicklung oder Managementberatung wie Nachhaltigkeit.
Gleichberechtigung
Es kommt nicht drauf an welchen Genpool du hast, es kommt drauf an was du kannst und wie du drauf bist. Branchentypisch weniger Frauen als Männer, bei Entscheidungen spielen Herkunft, Alter und Geschlecht aber kaum eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Branchentypisch nicht häufig, aber auch hier gilt: Das ist kein Kriterium was entscheidend wirkt
Arbeitsbedingungen
Das neue Büro (Seit Ende 2015) ist zwar gefühlt immer noch "zu klein", aber nur an wenigen Tagen. Sehr gute Austattung, Top-Lage mit Blick auf den Hafen, Flatrate Koffein & Co, gelebtes Creative Co-Working.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da klemmt es noch. Auf der einen Seite wird was gemacht (Infrastruktur, Büro..) auf der anderen fehlt es noch (Reisen, Schulungen). Auf sozialer Ebene keine Einschränkungen, auf Umweltebene tut sich inzwischen durch neue Kollegen (Nachhaltigkeit) auch einiges.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche ok. Für den Norden gut. Handy, Notebook & co nach Wahl. Später auch entsprechend hoch ausrüstbare Dienstwagen möglich. 13 Gehälter und Bonus nach Leistung. Überschaubare Leistungen mit fairen Rahmen.
Image
Immer eine Frage an wen man gerät. Der Kollege der seit 12 Jahren dabei ist und viel erlebt hat oder den, der seit 2 Jahren in einem langeweiligem Projekt gefangen ist. Im großen Ganzen gut. Das gelebte Image trifft sich noch oft genug mit dem Wunschbild der Leitungsebene. Hoffentlich bleibt es auch so!
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchie bedeutet auch wenig Titel. Wer also auf solche Karriere-Pfade aus ist ist hier falsch. Wer selbstbestimmtes Arbeiten will und sich eigenständig um Weiterbildungswege kümmert kann hier viel erreichen und auch lernen. Alles eine Frage der Eigeninitative.