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abat 
AG
Bewertung

Goldener Käfig

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei abat AG in Bremen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Guter Umgang der Kollegen untereinander sowie der Vorgesetzten gegenüber ihren Angestellten. Druck wird nicht ausgeübt sofern nicht zwingend notwendig - und selbst dann folgt meistens ein konstruktives Gespräch mit den Projektverantwortlichen. Die Firma ist grundsätzlich vom Vertrauen in ihre Mitarbeiter geprägt und verzichtet wo auch immer es geht auf unnötige Kontrollen und lässt den Mitarbeitern viele Freiräume - so beispielsweise auch bei der Gestaltung der eigenen Arbeitszeit oder bei der Teilnahme an Projekten.

Kommunikation

Da habe ich bei früheren Arbeitgebern deutlich Schlimmeres erlebt. Regelmäßige Meetings sind dem Informationsfluss definitiv dienlich, vor allem das monatliche Mitarbeiter Meeting in dem auch die Geschäftsleitung mal neue Projekte und Zukunftspläne vorstellt. Dass Informationen mal untergehen kommt vor - ist aber dann in der Regel nicht beabsichtigt.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon erwähnt, die Kollegen pflegen einen familiären und persönlichen Umgang untereinander. Es wird sich unterstützt wo auch immer es möglich ist und man geht auch offen und direkt miteinander um. Der einzige Nachteil dabei ist, dass es je nach eigenem Typ eine Weile dauern kann bis man sich richtig in die abat Familie integriert hat.

Work-Life-Balance

Frei einteilbare Arbeitszeit (mit Ausnahme von bestimmten Meetings, bei denen man dabei sein muss) und eine äußerst großzügige Home Office Regelung ermöglichen es die Arbeit an die Bedürfnisse des Privatlebens sehr gut anzupassen. Weiterhin gibt es mit 30 Tagen Urlaub mehr als in so manch anderem Unternehmen. Weihnachten und Silvester sind dazu noch Betriebsferien wodurch sich die effektiven Urlaubstage nochmal erhöhen.

Interessante Aufgaben

Das ist vermutlich der größte Negativpunkt. Je nach Bereich lebt man entweder in der Gegenwart oder in der Vergangenheit. Es gibt Bereiche in denen man moderne Software entwickelt aber gleichzeitig auch Bereiche (gerade die Großkunden ...) die von alten und eigentümlichen Prozessen geprägt sind wo man sich mit Modernisierung schwer tut. Hier kann man schon mal auf 30 Jahre alte Software treffen, die mit state of the art Softwareentwicklung nichts zu tun hat. Ob einem das Spaß macht muss dann jeder für sich selbst wissen

Umgang mit älteren Kollegen

Gerade die älteren Kollegen sind hier wertvoll, da oftmals nur noch sie Erfahrung mit einigen alten Programmiersprachen haben, die noch produktiv eingesetzt werden.

Arbeitsbedingungen

Top ausgestattete Büros. Modernste Hardware und ergonomische Tische / Stühle. Selbst Steharbeitsplätze sind vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durchschnittlich, allerdings gleicht sich das durch die vielen Extraleistungen, die angeboten werden (z.B. Firmenwagen, betriebliche Altersvorsorge ...) wieder aus. Man kann alternativ über Teilnahme an der freiwilligen Rufbereitschaft sich auch im Monat nochmal extra was dazuverdienen.

Image

Ich habe Mitarbeiter nur positiv über die Firma reden gehört. Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, dass aus irgendeinem Grund "von außerhalb" kaum jemand die Firma kennt ... und das obwohl sie schon recht lange existiert, ordentlich viel Personal beschäftigt und diverse Großkunden bedient.

Karriere/Weiterbildung

Die eigene Karriere in dieser Firma ist höchst individuell und folgt nicht dem klassischen Schema, das man von vielen Firmen kennt. Man kann bestenfalls Bereichsverantwortlicher werden aber ansonsten gibt es eigentlich nur 2 Ebenen: Mitarbeiter und Geschäftsführung. Welche Rolle man selbst einnimmt, ergibt sich im Laufe der Zeit. Wer unbedingt einen tollen Titel für seine Position braucht ist hier also falsch.

Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten und auch gefördert sofern sie der Firma einen Mehrwert bringen.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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