Tolle Zeit im Spar- und Einlagengeschäft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer sich einbringen will, ist hier richtig. Zumindest in meinem Team wurde Leistung vom direkten Vorgesetzten erkannt und gewertschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt im Unternehmen (insbesondere bei der großen Schwestergesellschaft, die im Hause den Ton angibt) eine Reihe von Schlechtleistern - gerade auf Bereichsleiterebene. Hier erfolgt kein Durchgriff und keine Sanktion durch die Geschäftsführung, wodurch ganze Bereiche schlecht bis "gar nicht" funktionieren.
In der Kundenbetreuung durfte ich den Mist, den man z.B. im Zahlungsverkehr gebaut hat, dann nach außen vertreten.
Verbesserungsvorschläge
Faire Gehälter auszahlen! Die Mitarbeiter im Spar- und Einlagengeschäft sind weder "die Bank" noch billig abzuspeisende Sachbearbeiter. Hier werden 2/3 des Fundings und große Teile des ach-so-wichtigen Finanzbeitrages gesichert. Monetär zahlt sich diese Leistung nicht aus.
Kommunikation
Im Team = sehr gut bis ausgezeichnet
Zwischen Bereichen = sehr schlecht
Kollegenzusammenhalt
Bestes Team, in dem ich je gearbeitet habe. Ich vermisse meine Kollegen immer noch!
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzter (Teamleiter) = bester Vorgesetzter, den ich jeh hatte, weil entspannt und fachlich sehr kompetent
Instanz darüber (Bereichsleiter) = hat vermutlich zeitweise vergessen, das ich existiere / man fragt sich eh was er macht
Gleichberechtigung
Frauen sind leicht im Vorteil.
Gehalt/Sozialleistungen
In Teilen wird im Hause für Nicht- und Schlechtleister zu viel gezahlt. Ich habe mich mit 36k Jahresbrutto / 13 Gehälter zu schlecht bezahlt gefühlt.
Image
Bank halt... ob Werhahn oder nicht, interessiert auch keinen. Die Kunden wollen hohe Anlagezinssätze, den Rest interessiert keinen.
Karriere/Weiterbildung
Angebotene "Inhouse-Schulungen" sind ein Witz