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A. 
Berger 
GmbH
Bewertung

Wenn man sonst nichts findet oder in der Masse untergehen möchte...

2,5
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man muss absolut nichts tun um der Beste zu werden, denn die besseren Kollegen kündigen einfach alle mit der Zeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird einem der Himmel auf Erden glaubhaft versprochen und nach 2 Minuten weiß keiner mehr etwas davon. Wenn man sich aber auch an ein Versprechen erinnert, dann zieht man die Erfüllung so lange hin bis der Mitarbeiter schon gekündigt hat.

Arbeitsatmosphäre

Fehlender Tadel ist anscheinend Lob genug. Es kommt von den Vorgesetzten absolut kein Feedback zu guter oder auch zu schlechter Leistung. Man kann sich den ganzen Tag zu Tode schuften oder auch mit dem Abteilungsleiter Kaffee trinken. Who cares.

Kommunikation

Über Aushang. Meist nur als Monolog, alles was Mitarbeiterbefragungen oder Mitarbeiterfördergespräch angeht ist nur wegen der Zertifizierung vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Tendenz fallend, nachdem auch petzen über Kollegen immer stärker gefördert und zum Teil auch gefordert wird.

Work-Life-Balance

Urlaub kann jederzeit genommen, aber auch jeder Zeit gestrichen werden. Überstunden vor allem am Wochenende gehören zur Regel. Man kann sich meist auch nicht auf die Schichteinteilung verlassen, so dass mal auch 5 Wochen Spätschicht angesagt sind.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung können die Aufgaben von fachlich sehr anspruchsvoll und interessant sein wie z.B. im Werkzeugbau. Es geht aber bis monoton und unerträglich anspruchslos sein wie in der Automobilabteilung.

Umgang mit älteren Kollegen

Von 200 Mitarbeitern sind vielleicht 10 Über 40. Über 50 sind davon wohl nur 3. Man wird nicht alt in dem Betrieb.

Arbeitsbedingungen

Schöne Räume, hell und freundlich aufgebaut. Facharbeiter müssen aber das meiste selber sauber machen, wie Boden und Maschinen. Wenn Sie es nicht machen, dann macht es aber auch nichts. Es darf so aussehen wie es einem gefällt.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach 5 Jahren holt man in der Regel die Mitarbeiter ein die Seit 15 Jahren da sind.

Karriere/Weiterbildung

Sogar in der Kurzarbeit, als es von der Arbeitsagentur gefördert wurde, hat man die Leute einfach zu Hause gelassen. Bildung ist ein Übel der nur höhere Ansprüche beim Lohn hervorruft.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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