Eine Firma im Selbstzerstörungsmodus ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige nette Leute, von denen jetzt aber auch kaum noch jemand über ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besonders schlecht finde ich das Gehalt und den Umgang mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Ich weiß es bringt nichts, aber wie wäre es mit mehr Ehrlichkeit und Fairness?
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre, die von den Vorgesetzten ausgeht, ist höchst toxisch. Immer mehr -egal zu welchem Preis. Bleiben unsere Mitarbeiter auf der Strecken? Macht das Angebot für die externen Mitarbeiter oder den Kunden keinen Sinn? EGAL!
"Wir bauen das Flugzeug während es fliegt" - ist halt nicht immer der beste Ansatz und das fällt Academic Work jetzt auf die Füße.
Kommunikation
Die Kommunikat, die vom Management ausgeht könnte nicht schlechter sein. Hier wird gelogen bis sich die Balken biegen. Intransparenz, Vetternwirtschaft und Manipulation scheinen im Management die wahren "Core Values" zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sehr gut. So viele tolle Menschen auf einem Haufen gibt es selten, auch hier gibt es Ausnahmen und zwar die, die bei Academic Work weiterkommen wollen. Hierfür muss man nämlich seine Seele verkaufen. So gibt es leider auch sehr viele falsche und egoistische Menschen bei Academic Work, was es extrem schwierig macht, wenn man wie hier in einer absoluten Abhängigkeit zusammenarbeitet.
Work-Life-Balance
Vor Corona extrem schlecht. Hier durfte man im Folgemonat nur für zwei Tage ins Home Office, wenn man seine Monatsziele erreicht hat. Ein Arbeitstag von 8-5 wurde mit schrägen Blicken gestraft und das Ganze angeheizt von Vorgesetzen, die gerne mal um 3 gehen. Das muss einen schon sehr kalt lassen, um hier keinen unangenehmen Druck und Ungerechtigkeit zu verspüren.
Vorgesetztenverhalten
Zu den Teamleitern ganz gut, wobei diese auch nur unhinterfragt ausführen sollen und keine Entscheidungsmacht haben. Danach wird es sehr schwierig. Vom Management wird eine schlimme Atmosphäre, Intransparenz, Emotionalität, Willkür und Ungerechtigkeit vorgelebt -- wie soll das bei den Mitarbeitern ankommen? Einfache Recruiter und Account Manager werden hier wie das Fußvolk behandelt, dabei wird anscheinend vergessen, wer in diesem Unternehmen das Geld reinbringt.
Interessante Aufgaben
Leider kommt man sich schnell vor wie ein einem Hamsterrad. Klar kommen mal neue Kunden hinzu und die Aufgaben machen auch grundsätzlich Spaß, jedoch muss man hier unter strengsten Vorgaben aus Schweden arbeiten und das völlig unreflektiert. So ist es unmöglich die Arbeitsweise zu verbessern, da sich geweigert wird, sich an den deutschen Markt anzupassen.
Gleichberechtigung
Im unteren Management scheinen Männer und Frauen gleichberechtigt zu sein, drüber wird es dann ganz dünn ...
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum
Arbeitsbedingungen
Vor Corona hatten wir zwei wirklich schöne Büros. Die Rückkehr in diese scheint sich extrem schwierig zu gestalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
lange nichts mehr über das soziale Projekt in Afrika gehört ...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Fixgehalt ist leider so unterirdisch, dass es schon weh tut. Mit der Provision lässt sich das ausgleichen, aber irgendwie hat man immer im Hinterkopf wie wenig man verdient und wie wenig man dem Unternehmen wert zu sein scheint.
Image
Leider denkt man immer man hätte den gleichen Ruf wie in Schweden, wo der Ruf angeblich sehr gut sei. Kein Mensch kennt Academic Work und warum auch?
Karriere/Weiterbildung
Es gibt sehr begrenzte Weiterentwicklungsmöglichkeiten und man muss großes Glück haben oder besser: man ist Schwede oder mit irgendjemandem zusammen, der hier etwas zusagen hat, dann kann es ganz schnell gehen.