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2024

Netter Schein - traurige Realität

1,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 bei Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles Hotel, schöne Zimmer, schöne Lobby, geniale Bar, großes Potential
nette Gäste

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wenig Kommunikation, ständige Kontrolle durch die Vorgesetzen, dadurch schlechtes Klima, leitende Mitarbeiter sind nicht auf den aktuellen Stand der arbeitsrechtlichen Grundlangen, die leitenden Mitarbeiter erfüllen ihre Aufgaben selbst nicht sachgemäß

Verbesserungsvorschläge

Personalführungsseminare und Arbeitsrechtfortbildung für die leitenden Angestellten, ein schlüssiges Organigramm mit Aufgabenbeschreibungen für das gesamte Hotel um Klärung zu schaffen, bessere Gestaltung der Kommunikationswege

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang war es gut, aber je länger man dort arbeitet um so schwieriger wird die Atmosphäre. Es wird bewusst auf Angst gespielt und man zieht den Kürzeren. Vor allem das Allgemeine Arbeitszeitgesetz wird gerne unterwandert.

Kommunikation

der Kommunikationsfluss ist sehr schlecht, vor allem vom Backoffice zu den anderen Abteilungen, oft werden Vorkommnisse bei der Geschäftsleitung falsch dargestellt, die "Kleinen Leute" müssen die Unfähigkeit des Backoffices ausbaden,
Es finden alle 2 Monate Meetings statt, aber auch dort werden nicht alle Informationen weitergegeben

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind nett und man hilft sich meist gegenseitig und leidet gegenseitig; allgemein läuf man gemeinsam gegen die gleiche Wand - Backoffice

Work-Life-Balance

Der Urlaub wird vom Backoffice eingeteilt, ohne die Mitarbeiter vorab zu informieren, es steht gerne mal ein Schichtwechsel mit Pausen unter 9 Stunden an (zwischen den Schichten)
Der Dienstplan ist aber ab etwa Donnerstag vorhanden, weshalb man von da an für die nächste Wochen planen kann

Vorgesetztenverhalten

Die Kommunikation ist leider mangelhaft, vor allem vom Backoffice zu allen anderen Abteilungen, Mitarbeiter werden ausgespielt und bewusst schlecht informiert, Kontrolle ist das was zählt

Interessante Aufgaben

Es sind die Standardaufgaben an der Rezeption

Gleichberechtigung

Die Einstellung der Vorgesetzten lässt keinen Raum zum Wachsen oder zur Entwicklung, Mitarbeiter mit starker Persönlichkeit werden ungern gesehen, da sie "Störenfriede" sind und Probleme machen

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt wenige Mitarbeiter über 45, diese sind oft im Housekeeping tätig. Da die Stimmungsschwankungen und der Kontrollwahn jeden betreffen, entspricht die Qualität jeden Mitarbeiter. Besonderen Schutz erfährt keiner.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist für die Arbeit adequat, leider werden aufgrund der körperlichen Beschaffenheit der Mitarbeiter im Backoffice keine Stehhocker angeschafft, weshalb man vor allem an Tagen mit wenig Gastkontakt schmerzende Beine hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich hab in meiner Zeit im ACHAT Hotel noch kein umweltbewusstes Verhalten feststellen können, auch Sozialbewusstsein nicht.... Es wird von der Konzernzentrale bewusst Werbung für besonders gute Arbeitsbedingungen gemacht, was in München definitiv nicht der Fall ist

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok, entspricht in etwa dem Tarifvertrag, Boni werden nicht gezahlt, ebensowenig die Überstunden, dennoch soll man die Minusstunden notieren

Image

Nun Achat hat nicht das schlechteste Image, in München wir es aber aufgrund des schwierigen Verhaltens der Mitarbeiter im Backoffice immer schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden weder angeboten noch sind sie gewünscht, Aufstiegchancen sind gering und selbiger ist selten gewünscht, weshalb viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen

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