ADA sagt "es gibt keine schlechten Mitarbeiter nur schlechte Chefs", aber der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Kollegen
- es gibt einen Betriebsrat
- das Gebäude und die Ausstattung ist modern und man fühlt sich wohl
- Weihnachtsfeier
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zu kleine und zu wenige Parkplätze
- arrogantes und abgehobenes Management
- Bezahlung
- leeren Versprechen, Mitarbeiter wird für dumm gehalten
- verhandelte Vereinbarungen werden später wieder rückgängig gemacht
- fehlende Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
- man sollte die Kununu Bewertungen ernst nehmen, da diese der Realität entsprechen
- die komplette Führungsriege einmal gegen Vorgesetzte mit Führungsqualitäten und Führungspersönlichkeiten austauschen
- versuchen die fähigen Mitarbeiter zu halten und nicht nach dem Motto leben "dann kommt eben der nächste" und "jeder ist ersetzbar"
- ADA muss aufwachen: die Wirtschaftslage ist gut und gute Mitarbeiter stehen nicht Schlange
- Gehalt und Sozialleistungen verbessern
- die HR sollte sich einen langfristigen Plan für jeden Mitarbeiter überlegen
- Schulungen für ALLE Führungskräfte bzgl. Richtiges Führen
Arbeitsatmosphäre
Wird seit einem kürzlich passierten Wechsel in der Führungsebene immer schlechter.
Sehr hohe Fluktuation, Mitarbeiter fühlen sich dadurch unwohl.
Unter den Mitarbeitern herrscht eine große Unsicherheit bezüglich dem eigenen Arbeitsplatz, weil immer mehr Mitarbeiter "gegangen werden".
Kommunikation
Die Kommunikation ist in den verschiedenen Bereichen sehr unterschiedlich. Teilweise läuft es, aber meist gehen Informationen verloren oder kommen nicht oder erst sehr spät bei den betroffenen Mitarbeitern an.
Kollegenzusammenhalt
Es gab schon bessere Zeiten. Leider wird es derzeit gefühlt immer schlechter. Früher war dies der große Vorteil an ADA. Man hat sich gut verstanden und hat gut zusammengearbeitet. Mittlerweile versucht man die Mitarbeiter gegeneinander aufzuhetzen. Es wird viel bei den Vorgesetzten gepetzt.
Work-Life-Balance
Es gibt seit ca. einem Jahr ein langersehntes Zeiterfassungs-System. Damit zumindest die Überstunden aufgezeichnet werden und auch abgebummelt werden können. In manchen Abteilungen muss man allerdings für seine Flexibilität kämpfen.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte haben keine Ahnung was eine Vorbildfunktion ist. Sie sind sich Ihrer Aufgabe dahingehend nicht bewusst. Sie spielen sich als große Chefs auf ohne zu wissen wie man eine Abteilung richtig führt. Es scheint so als wären sie nur künstlich gesetzte Marionetten in den Händen des Managements.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben sind vorhanden aber man bekommt immer mehr dazu. Wenn jemand das Unternehmen verlässt, kommt es oft vor, dass die Arbeit auf das bestehende Kollegium verteilt wird. Der betroffene Mitarbeiter hat dies hinzunehmen, ohne dafür irgendwelche Gegenleistung oder Wertschätzung zu erhalten.
Man wird für eine bestimmte Stelle eingestellt, bekommt aber dann immer mehr und mehr andere Aufgaben, welche mit der ursprünglichen Position nichts zu tun haben. Diese Aufgaben liegen weit unter den Qualifikationen und Erfahrung des Mitarbeiters.
Am liebsten hat ADA Mitarbeiter, die jahrelang die selbe Tätigkeit ausüben und nicht nach mehr streben.
Gleichberechtigung
Da es überwiegend Frauen im Betrieb gibt, brauchen wir an dieser Stelle nicht über Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sprechen.
Man redet über Gleichberechtigung aber tatsächlich ist diese nicht vorhanden. "Alle haben die gleichen schlechten Bedingungen." Jemand der schon viele Jahre da ist, verdient so wenig wie ein gerade übernommener Azubi.
Umgang mit älteren Kollegen
Den älteren Kollegen wird eine Lebenskurve vorgelegt zur Verdeutlichung, dass im Alter die Produktivität sinkt. Dementsprechend werden Entscheidungen vom Management getroffen: Aufhebungsverträge werden angeboten, Versetzungen, keine Gehaltserhöhungen oder Inflationsanpassungen mehr etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Der eine Stern geht an die pünktliche Zahlung des Gehalts.
Insgesamt wird im Unternehmen unterdurchschnittlich bezahlt. Der Inflationsausgleich von ca. 2% wird einem oft als "Gehaltserhöhung" verkauft und man habe daher keinen Anspruch auf weitere Erhöhungen.
Man möchte die Mitarbeiter immer schön klein halten, damit man nicht nach mehr Gehalt fragt.
Das Gehalt entspricht definitiv nicht der Erfahrung, den Qualifikationen, der Bildung oder der Betriebszugehörigkeit.
Sozialleistungen? Welche Sozialleistungen?
Image
Das Image wird in der Gegend zunehmend schlechter. Es wird immer schwieriger für ADA fähige Mitarbeiter zu finden.
Karriere/Weiterbildung
Entweder Gehaltserhöhung oder Weiterbildung, beides geht nicht.
Es gibt keinen langfristigen Karriereplan für die Mitarbeiter, man hofft, dass so wenig wie möglich nach mehr streben. Dadurch sind die fähigen und motivierten Mitarbeiter gezwungen zu gehen.
Die wenigen die aufgestiegen sind, wurden nur gefördert, weil sie billiger sind als jemanden externes einzustellen.