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ADCURAM 
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Bewertung

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Spannende Aufgabe, aber in weiten Teilen eine knallharte intrigante Ellenbogengesellschaft

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei ADCURAM Verwaltungs GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung von Fachexpertisen, sondern Akzeptieren der politischen und intriganten Entscheidungsbeeinflussung von fachlich inkompetenten Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Die Unternehmenskultur ist auf Wettbewerb unter Einzelkämpfern ausgerichtet, Teamgeist wird zwar öffentlich propagiert, findet aber vor Ort nicht statt. Ein kultureller Wandel zu mehr Teamorientierung, Wertschätzung von Fachexperten und weniger politischer Stimmungsmache müßte von der Führungsmannschaft bzw. den Gründern selbst initiiert werden.

Arbeitsatmosphäre

Mit einzelnen Kollegen super, aber intrigante Kollegen mit langjähriger Beziehung ohne jegliche Fachkompetenz beieinflussen Entscheidungen oft mehr als langjährig erfahrene Fachexperten. Wettbewerb ist Leitmotiv und nicht Teamgeist. Fast jeder kämpft gegen jeden. Oberflächlich erscheint die Atmosphäre nett und freundlich, tatsächlich ist es in weiten Bereichen eine intrigante Ellenbogengesellschaft.

Kommunikation

Wechselnd und abhängig von der aktuellen Lage. Wer als Experte bei einer Beteiligung "geparkt" wird, ist von der internene Kommunikation abgeschnitten. Wer in Projekten im Zentrum des Sturms agiert, ist zwar gut eingebunden, aber erlebt oft das heillose Chaos. Es gibt Monatliche Info-Calls in denen über die Entwicklung der Beteiligungen informiert wird. Strategische Informationen/Diskussion zum Unternehmen selbst gibt es jedoch kaum, da wird im Hintergrund entschieden und dann gnadenlos umgesetzt, auch wenn die jeweiligen fachlichen Experten vor gravierenden Fehlern warnen.

Kollegenzusammenhalt

Mit einzelnen Kollegen wirklich vorbildlich, aber im Expertenteam spielen zu viele intrigante Spielchen und beeinflussen Entscheidungen ausserhalb ihres eigenen Kompetenzbereichs durch Stimmungsmache gegen in den Beteiligungen stark eingebundene Kollegen.

Work-Life-Balance

Als Experte ist man i.d.R. 5 Tage die Woche in den Beteiligungen (oft in der Provinz). Wer einen 40 Stunden Job sucht ist hier definitiv falsch.

Vorgesetztenverhalten

Hängt sicher vom jeweiligen Vorgesetzen ab, aber insgesamt ist das Verhalten an der "Nützlichkeit" des Mitarbeiters ausgerichtet. Wer nicht im Fokus steht kann machen was er will ... machmal auch monatlang ohne jegliche Kommunikation mit seinem Vorgesetzen. In heißen Phasen wird aber oft schlichtweg unmögliches verlangt. Zu oft wird nicht auf Experten gehört, sondern intriganten Stimmungsmachern so viel Raum gegeben, dass man gegen völlig unsinnige Entscheidungen kämpfen muss. Mitarbeiter werden ohne Anlass von einem auf den anderen Tag gekündigt, obwohl strategische Richtungsänderungen langfristig vorbereitet werden.

Interessante Aufgaben

Due Diligence, M&A Projekte und Unternehmensentwicklung sind per se interessant. Solange man nicht auf einer Beteiligung ausserhalb des Fokus "zwischengeparkt" wird, gibt es viele spannende Aufgaben. Wer genügend Eigeninitiative mitbringt kann auch dann jederzeit interessante Aufgaben finden.

Gleichberechtigung

im Expertenteam kaum weibliche Mitarbeiter, ansonsten ok

Arbeitsbedingungen

Büro in Münchener Zentrumslage ist gut, aber dort sind Experten kaum. In den Beteiligungen sind die Bedingungen selten gut. Die Bedingungen haben sich in den letzten Jahren zusehends verschlechtert, z.B. wurden die öffentlich beworbenen Mitarbeiterevents gekürzt und finden inzwischen in Beteiligungen statt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein ist hier kein Thema

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ok, aber keine Firmenwagen, keine betriebliche Altersversorgung oder andere nennenswerten Zusatzleistungen (wie z.B. Versicherung usw.)

Image

Man arbeitet öffentlich gegen den schlechten Ruf eines Privat-Equity Unternehmens, aber intern und ggü. den Beteiligungen wird man dem Bild nicht gerecht.

Karriere/Weiterbildung

man ist als Experte eingestellt. Einzelne Pflichtweiterbildung z.B. Verhandlungstraining. Karriereoptionen sind kaum vorhanden, bedingt durch flache Hierarchie


Umgang mit älteren Kollegen

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