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Bewertung

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Company
2024

zu schnell wachsendes Unternehmen

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei adesso AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die neuen Büros, zumindest an manchen Standorten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Karriere und Fortbildungsmöglichkeiten, Bürozwang, Inkompetenz von neuen Führungskräften

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören und verschiedene Meinungen tolerieren

Arbeitsatmosphäre

Ist Projektabhängig. Große Projekte mit einem überforderten Management macht die Atmosphäre kaputt.
Homeoffice ist noch immer nicht sehr gern gesehen vom Management

Kommunikation

Wurde mit Laufe der Zeit immer schlechter. Es gab nicht oft Meetings. CC-Meetings waren alle 6 Wochen. Manche wurden abgesagt weil eine Person vom Management nicht da war und präsentieren konnten. Immer wurde viel positives verkündet. Negatives gab es so gut wie nie (anscheinend). Und dann hat man doch hinten herum und später schlechtes vermittelt bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Mit das Beste an adesso. Aber kommt auch auf Projekte an. Es gibt sehr sehr kompetente und hilfsbereite Kollegen, die einen auch nach Arbeitszeit unterstützen.

Work-Life-Balance

Worklife-Balance ist sehr schlecht. Man soll unbedingt viele KV-Stunden erarbeiten, dazu kommt noch oft Reisezeit. Schulungen sind zum Teil auch am Samstag. Viele Abstimmungstermine sind immer abends. Bei Mitarbeit in Angeboten laufen sie parallel zum Projektgeschäft. Ein Ausgleich in Urlaubstage oder monetär gibt es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Liegt an den direkten Vorgesetzten. Aber meistens bekommt er auch nur den Dreck von weiter oben ab und muss es gefiltert oder ungefiltert weiter geben. Es soll diesen adesso-Spirit geben der aber immer mehr durch externe FK zerstört wird.
Das Verhalten war deutlich besser aber mittlerweile ist man so schnell gewachsen, dass man gar nicht mehr genug adesso-Spirit in die neuen Mitarbeiter und FK einimpfen kann.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Projekt- und Auftragslage an. Zunächst einmal muss KV reinkommen, danach kann der Mitarbeiter sein Interesse kund geben.

Gleichberechtigung

In 4 Jahre adesso gab es Veränderungen im Vorstand, aber alle waren männlich. Geht man nach unten in der Hierarchie-Ebene, dann sieht es nicht viel besser aus.
Es gibt Kampagnen innerhalb von adesso und generell für die IT-Landschaft, aber da verkauft man sich auch deutlich besser als man eigentlich ist.
Wenn man Frauen fördert, dann sind das die, die sowieso schon gut mit den Herren können.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Management gibt es ältere Kollegen, im Umfeld der täglichen Arbeit kaum. Hauptsächlich werden jüngere einstellt. Die sind noch billig und werden beim Kunden als Senior verkauft

Arbeitsbedingungen

Während Coronazeiten wurde Homeoffice öffentlich gelobt und bevorzugt aber im Jahresgespräch hat man es dann reingedrückt bekommen. Zu wenig vor Ort. Keine Bindung zum restlichen Team (obwohl man selbst seine Tage beim Kunden verbracht hatte).
Einige GS sind zu voll, keinen ruhigen Platz zum Arbeiten (wenn man überhaupt einen bekommt).
Tische nicht höhenverstellbar. Zum Teil zu tief eingestellt. Unbequeme Stühle

Getränke und Kaffee sind kostenlos.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Diese "tollen" Seminarfahrten sind schon Grund genug um nur einen Stern zu geben. Mehrere tausend Mitarbeiter irgendwohin nach Süd-Europa versenden, dort 4 Tage am Stück feiern und alle wieder zurückbringen ist kaum noch gut zureden. Aber hey, man kann etwas CO2-Geld spenden.
Dazu kommen noch große Weihnachtsfeiern mit mehren Standorten deutschlandweit (im Wechsel mit der Seminarfahrt).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist mittelmäßig. Gutes Verhandeln beim Einstieg hilfe 1-2 Jahre. Danach gibt es wenig Steigerungen außer man ist ein "Liebling".
Aber Achtung mit den Gehaltsmodellen. Sonst redet man das mögliche Zielgehalt schnell schön und ist für den Mitarbeiter kaum zu erreichen

Image

Ich frage mich wieso adesso so gut weg kommt. Intern ist vieles im Argen und brodelt. Die Fluktuation wird in Zukunft noch zunehmen.

Karriere/Weiterbildung

Vieles geschieht durch Zufall. Keinen richtigen Plan über ein oder zwei Jahre. Keine externen Schulungen (da teuer), dafür viele interne Schulungen (die billig, uninteressant, schlecht vermittelt und auch wenig weiterhelfen). Eigenständige und private Weiterbildung ist gewünscht, natürlich in der Freizeit.
Du musst deinem Vorgesetzten gefallen, sonst gibt es für dich kein Foto ;)

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