voll und ganz überzeugt - überrascht immer wieder mit verschiedensten Angeboten für die Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
alles (siehe Beschreibungen in den einzelnen Kategorien)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
bisher tatsächlich nichts
Verbesserungsvorschläge
keine
Arbeitsatmosphäre
Besser kann es eigentlich nicht sein. Mit den Vorgesetzten kann man über alle Anliegen oder Probleme reden und es werden Lösungen gesucht. Einfaches abwimmeln gibt es nicht. Man hat Mitspracherecht bei der Projektvergabe und es wird aktiv geholfen, wenn man sich in einem Projekt nicht wohlfühlt und wechseln möchte. Persönliche Präferenzen werden im Vorhinein ebenfalls beachtet. Klar geht das nicht immer (schnell) aber das hängt einfach davon ab, wo noch Leute gebraucht werden.
Man hört definitiv das wo anders so häufig vermisste, ehrliche, "gut gemacht".
Gut aber auch schlecht Laufende Projekte werden offen kommuniziert, in regelmäßigen Abständen erhält man Informationen zu Lage der Firma, des Fachbereichs, Teams und direkte Kollegen.
Kommunikation
Wöchentlich 2 Rundmails mit neuen und/oder Interessanten großen Projekten, Regelmäßige Informationen zu Auslastung, Schulungsangeboten/Zertifizierungen, Seminaren/Konferenzen.
Änderungen an Prozessen, große Updates von Systemen, neue Angebote an den Standorten werden im sinnvollen zeitlichen Abstand vorher kommuniziert. Im Intranet finden sich Anleitungen zu so ziemlich jeder Frage, zu Abläufen mit wenigen Klicks oder einer Suchanfrage.
Kollegenzusammenhalt
Durchweg bisher super Kollegen kennengelernt. Wer nicht weiterkommt, ruft bei einem Kollegen an der helfen könnte oder schreibt per Teams. Jeder hilft jedem oder kennt wen der weiterhelfen könnte.
Auch neben der fachlichkeit bisher keine Negativbeispiele gefunden. Niemand wird ausgegrenzt oder gemieden. Alter, Herkunft, Geschlecht oder Identifikation spielen keine Rolle
Work-Life-Balance
Wenn Feierabend dann Feierabend. Vorgesetzte achten aktiv drauf, dass man es mit Überstunden nicht übertreibt und auch mal entsprechend runterschaltet. Kollegen organisieren sich über Teams und Yammer gerne zu Freizeitaktivitäten, was auch von der Firma gefördert wird mit Zuschüssen, Teilnahmen an Aktionen wie Stadtläufen, Stadtradeln, internen Wettbewerben verschiedenster Art. Teilnahme natürlich freiwillig. und bei adesso heißt freiwillig auch wirklich freiwillig. Bei anderen Arbeitgebern ist das ja häufig freiwilliger Zwang
Vorgesetztenverhalten
Durchweg überzeugend. Wöchentliche bis zweiwöchentliche Meetings mit direktem und/oder übergeordnetem Vorgesetzten. Bei Problemen werden Lösungen gesucht und in der Regel auch gefunden. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter wird gefördert und man hört den Mitarbeitern auch einfach zu.
Interessante Aufgaben
Die Projektlage gibt natürlich vor, womit man sich beschäftigt. Die Pandemie hat ihren Beitrag geleistet, dass viele Unternehmen doch mal modernisieren und/oder automatisieren, sodass unzählige Projekte aus jeder Branche dabei sind, die alle mit unterschiedlichen Anforderungen und Ausganzspunkten daher kommen. Herausforderung und Abwechslung sind also garantiert.
Gleichberechtigung
Keine Benachteiligungen zu erkennen. Mehrere Projekte zu Nachwuschförderungen, Frauenförderung, Diversity.
Alter, Herkunft, Geschlecht, Sexualität oder Identifikation ist egal. Alle werden vernünftig behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Alterspanne der direkten Teamkollegen reicht von Anfang 20 bis Rente in Sicht. Keine benachteiligung oder Bevormund für mich erkennbar. Bei Teamevents wird geachtet, dass für jeden mal was dabei ist. Sprich weder nur (extrem-)sportevents, noch ausschließlich Museumsbesuche um es mal überspritzt zu sagen
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz:
Es lässt sich frei zwischen Home Office und Präsenz wählen, daher überschaubar voll.
Die neue Berliner Geschäftsstelle bietet mit wenigen Ausnahmen Großraumflächen, getrennt mit Vorhängen.
Wenn es doch mal zu laut wird, ist niemand beleidigt, wenn man um etwas Ruhe bittet und die Kollegen bittet ggf. in die Telko-Boxen oder Konferenzräume zu wechseln.
Es wird eine Clean-Desk Politik gefahren, die vielleicht nicht jeder mag (ich dachte ich auch nicht), aber die tatsächlich gar nicht großartig stört. Man teilt sich mit seinem Projektteam oder Fachbereich einen festen Bereich mit frei verfügbaren Arbeitsplätzen oder kann sich über ein interes Buchungstool einen Platz frei im Haus aussuchen.
Ausstattung an jedem Platz:
Dockingstation, 2 Monitore, Tastatur, Maus, Multifunktionssteckerleiste, individuelle Beleuchtung
Ausstattung allg.:
Vollklimatisiertes Gebäude, viele Balkone und Fensterfläche, Schließfächer auf Anfrage, kostenlose Tief- und Fahrradgarage, Dachterasse mit viel Grün und Grillküche, Mehrere Kaffeeküchen je Etage mit Vollausstattung.
Bistrobereich im EG, Entertainmentraum (Wii, PS3, Kicker, Tischtennis), kostenlose Softdrinks, Müslis und Suppen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Moderne (also Energieeffiziente) Ausstattung
Bioprodukte in den Kaffeeküchen/Bistro
Catering von lokalen/kleinen Unternehmen
Ansonsten ist und bleibt es IT also Stromfresser
Förderung verschiedener Jugend/Sportgruppen
Förderprojekte für den Nachwuchs zum Einstieg in die IT
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt kann man nicht meckern. Jährliche Abschlussgespräche können und werden genutzt um über Erhöhungen zu sprechen. Sonstige Bezuschussungen machen das Leben schön. Beispiele: Jobrad, Zuschüsse zu Sportverein/Fitnessstudio, Firmeneigene Versicherungstochter ermöglich gute Konditionen für jede Art von Versicherung.
Image
Wirbt mit "Deutschlands bester Arbeitgeber" und bisher muss ich dem zustimmen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden gewünscht und gefördert. Es gibt einen internen Seminarkatalog und, wenn fachlich sinnvoll, werden die Kosten für alle möglichen Schulungen/Zertifikate übernommen.
Karriere kann ich schwer Einschätzen, weil erst wenige Jahre dabei bin.
Führungsschiene:
Es gibt wenige Ebenen bis zum Vorstand und die Angestellten wechseln wenig. Daher entstehen freie Führungsplätze eher durch Vergrößerung der Belegschaft geschaffen, als durch Kündigungen oder Verrentung der Vorgesetzten.
Fachlich:
Es gibt mehrere Professionalitäts und Spezialisierungsstufen auf die man hinarbeiten kann und die auch fair vergeben werden. Persönliche Vorlieben werden sowohl in weiterbildung wie auch verbleiben in einer Stufe beachtet. Wer mit der Senior Stufe zufrieden ist, muss nicht in die Principal Stufe aufsteigen und dort Aufgaben und Verantwortungen übernehmen, die einem nicht liegen. Wer Junior ist und aufsteigen will wird gefördert und es wird geschaut wo noch Fähigkeiten ausgebaut werden müssen