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Werbegeschenke
Bewertung

Unternehmen nicht Mitarbeiter freundlich.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Adler Vertriebs GmbH & Co. Werbegeschenke KG in Burbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Branchenmässig guter Verdienst , Bürozeiten, Wochenende frei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu viel Druck. Unsicherheit beim Verdienst, da jedes Jahr was geändert wird. Vorgesetzte schlecht ausgebildet. Nasenpolitik

Verbesserungsvorschläge

Fairer Umgang mit den Menschen die in der Firma arbeiten. Gerechte Bezahlung und nicht jedes Jahr die Provision verändern. Teamleiter Manager besser ausbilden. Bessere Bezahlung für die Teamleiter Ebene. Aufhören den Mitarbeitern ständig in die Gesprächen zu hören und Sie nicht immer und immer wieder zu coachen. Weniger Druck hilft oft für einen besseren Verkauf. Überstunden den Mitarbeitern frei stellen, ob Sie diese ausbezahlt oder abfeiern wollen. Mehr Sicherheit und soziale Gerechtigkeit.

Arbeitsatmosphäre

Sehr hoher Vertriebsdruck, wenn Ziele nicht erreicht werden, immer wieder Gespräche und Dauer Coaching. Ständiges Unterdruck setzten auch bei Mitarbeitern die sehr gut verkaufen. Sehr hohe Ziele die kaum zu erreichen sind, wenn sie geschafft werden, werden sie erhöht.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen von anderen Abteilungen in die Vertriebsabteilung ist sehr schlecht. Oft werden Preise veröffentlich von denen der Kunde weiß aber der Mitarbeiter am Telefon nicht. Dies kommt bei den Kunden nicht gut an und baut beim Mitarbeiter noch mehr Druck auf.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammen halt der Kollegen ist okay. Könnte besser sein, dies wird von Vorgesetzten aber nicht gewünscht. Wenn man mit Kollegen mal redet heißt es gleich, bitte weiter telefonieren wir brauchen noch Umsatz. Kollegen werden gegenseitig ausgespielt, das heißt im Krankheitsfall sind die terminierten Verkaufsrückrufe weg. Das heißt wenn der Kunde ans Telefon geht und kauft bekommt der andere die Provision und den Auftragsumsatz.

Work-Life-Balance

Hohe Urlaubssperre die als Urlaubsfreie Zeit verkauft wird. Überstunden die früher in Freizeit abgefeiert werden konnten müssen jetzt fast alle
Ausbezahlt werden.

Vorgesetztenverhalten

Sales Direktion entscheidet nach Nasenfaktor ob der Mitarbeiter in der Urlaubsfreien Zeit frei bekommt, in welchem Bereich und welche Kunden er bekommt. Wenn er dich nicht leiden kann merkst du das ganz schnell. Teamleiter bis auf ein zwei, sehr schlecht ausgebildet, kennen sich mit Produkten Verkaufsgesprächen nicht aus und wollen dir aber in die Gespräche rein reden. Einige Manager haben keinen Respekt vor den Mitarbeitern und setzten sie bei Krankheit auch sehr unter Druck das sie dann in eine andere Abteilung müssen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sehr eintönig, immer wieder selber Rhythmus.

Gleichberechtigung

Egal welche Nationalität Geschlecht oder Sexualität. Firma hat Carter der Vielfalt unterschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Oft auch respektlose, egal welches Alter werden die Mitarbeiter unter Druck gesetzt.

Arbeitsbedingungen

Wenn es null Sterne gäbe würde ich diese geben.
Großraum Büro wie eine Lagerhalle im Winter oft kalt und laut. Im Sommer gibt es eine Klimaanlage die es aber so kalt macht das Mitarbeiter mit Wolldecken und Wärmeflasche da sitzen. Schlechte Luft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird alles ausgedruckt, ich glaube am
Tage wird der ein oder andere Regenwald dafür abgeholzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Arbeitsaufwand sehr schlecht. In der Branche aber doch gut bezahlt. Provisionen werden jedes Jahr weniger aber es wird immer mehr verlangt.

Image

Sollte man dran arbeiten , eventuell den Teamleitern mehr bezahlen, so das mehr geeignete und besser ausgebildetePersonen an den Stellen arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du nicht gut verkaufen kannst und dem Salesdirektor nach dem Mund redest, hast du gute Chancen Teamleiter oder Manager zu werden. Bitte nichts hinterfragen und alles so ausführen wie er das möchte, ob es richtig oder falsch ist spielt dabei keine Rolle.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kathrin Schaarschuh, European HR Business Partner
Kathrin SchaarschuhEuropean HR Business Partner

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für dein Feedback. Wir bedauern, dass du unsere Firma negativ erlebt hast und dass dir die Arbeitsbedingungen bei ADLER nicht zugesagt haben. Du sprichst mehrere Punkte an und es würde sicherlich den Rahmen sprengen, hier auf alle einzugehen. Die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter ist uns sehr wichtig und es gehört zu unseren täglichen Themen, diese sicherzustellen. Von daher glauben wir, dass du in fernerer Vergangenheit bei uns gearbeitet haben musst. Seit Jahren werden unsere Teamleiter durch einen transparenten Prozess ausgewählt, an dem die Geschäftsführung, der HR Direktor, der Trainings- und Entwicklungsmanager, ein CS Manager, der Sales Direktor und ein HR bzw. Trainings- und Entwicklungsmitarbeiter teilnimmt. Die Großzahl unserer Teamleiter hat sich zunächst als sehr gute Telefonverkäufer über Jahre hinweg bewiesen.

In welchem Team ein Mitarbeiter arbeitet wird vor allem von seinen KPI’s (key performance indicators) bestimmt. Es ist richtig, dass die besten Kunden im Interesse der Firma von unseren zuverlässigsten Mitarbeitern betreut werden. Im Falle von Zeitkonflikten bei Urlaubsanfragen wird nach dem Grund und Wichtigkeit der Gründe entschieden. In Sonderfällen kann auch Urlaub in der urlaubsfreien Zeit genehmigt werden; es gibt hierzu eine festgelegte Arbeitszeitregelung.

Als Verkaufsunternehmen herrscht bei uns natürlich ein gewisser Verkaufsdruck, aber darüberhinausgehender Druck von der Führungskraft bewerten wir als negativ und möchten ihn vermeiden. Dass Führungskräfte zu Coachingzwecken Gespräche verfolgen, halten wir für sehr wichtig für die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Wir verstehen, dass zu viel „Reinreden“ aber auch kontraproduktiv sein kann. Hier die Bitte an dich, uns mehr darüber zu berichten, ebenso über deine Erfahrungen mit Druckausübung in unserem Unternehmen, indem du dich an HR wendest. Es würde uns helfen, herauszufinden, ob hier ein generelles Problem vorliegt und was wir gezielt tun können. Deine Bewertung wird natürlich ebenfalls an die Sales-Abteilung weitergeleitet.

Ausgezahlte Provisionen haben sich im Durchschnitt de facto – bis zu Beginn der aktuellen Krisensituation – jedes Jahr erhöht. Wir sind davon überzeugt, dass die Änderung des Provisionssystems zu Beginn des Jahres sozial ist und zu mehr Gerechtigkeit und Einkommenssicherheit führt.

Dir wünschen wir alles Gute für die Zukunft und bedanken uns nochmals für dein Feedback.

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