Mitarbeiter sind nur ein Kostenfaktor
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitmodelle mit guten Blockzeiten; die lokalen Teams an den Standorten sind untereinander sehr hilfsbereit und versuchen sich gegenseitig zu unterstützen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
gänzlich fehlende Wertschätzung von ganz oben, kein Lob, kein Dank; Informationen in letzter Minute, wenn es längst Flurgespräch ist; keine faire Kommunikation, sondern nur Anweisungen ohne Rücksprache mit den Leuten an der Front; Mitarbeiter gelten nur als Kostenfaktor, vor allem die Schweizer Standorte, auch wenn sie Gewinn abwerfen
Verbesserungsvorschläge
die Mitarbeiter ernst nehmen und deren Leistung würdigen - das kann man sogar kostenfrei! Dazu gehört auch eine frühzeitige und transparente Kommunikation über kommende Veränderungen. Wenn das plausibel erklärt wird, werden die Mitarbeiter das eher akzeptieren können.
bei jedem Stellenwechsel geht viel Wissen verloren, vor allem, wenn der Neue aus Spargründen erst nach mehreren Monaten eingestellt wird. In der Zwischenzeit müssen alle im Team mehr arbeiten und verlieren auch noch ihre Motivation.
besser keine "Versprechen" abgeben, dass eine Abteilung oder ein Standort nicht geschlossen werde; das Topmanagement will damit nur die Leute hinhalten, bis dann doch der Hammer fällt und dann "unvorhersehbare Umstände" dazu geführt haben!