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Agrarfrost 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ein Unternehmen welches sich selbst im Weg steht

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Agrarfrost in Wildeshausen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Oben rum ausmisten und sich wieder darauf besinnen, ein Familienbetrieb zu sein. Es braucht keine 3 Geschäftsführer, die noch mal von 3 Inhabern gelenkt werden. Wichtig wäre eigentlich, dass sich grade die Familie wieder mehr einbringt und überwacht. Man muss nicht zum Konzern werden und auf Gedeih und Verderb wachsen. Wichtig wäre eher ein Standfester Arbeitgeber in der Region zu sein.

Kümmert euch um die Zufriedenheit euer Mitarbeiter. Glaub nicht das einfach jeder ersetzbar ist. Es gibt einen Unterschied ob Leute bei Agrarfrost arbeiten WOLLEN, weil es ein tolles Unternehmen ist, oder ob sie es müssen weil es möglicherweise grade die einzige Option war. Und das entwickelt sich in den letzten Jahren zum negativen.

Schafft die vielen Besprechungen ab. Konzentriert euch aufs Kerngeschäft. Lasst die Führungskräfte führen, nicht diskutieren.

Und Agrarfrost KANN das eigentlich, es hat das Unternehmen mal ausgemacht. Davon ist mittlerweile, auch aufgrund vieler falscher Personalentscheidungen, nicht mehr viel zu sehen.

Arbeitsatmosphäre

Mit den richtigen Kollegen macht die Arbeit Spaß. Davon gibt es noch einige, werden aber immer weniger. Die Atmosphäre im Unternehmen selber ist katastrophal, weil man wohl den Untergang an allen Ecken und Enden riecht.

Kommunikation

Es gibt eine ewig weite Informationskette. Dinge müssen über 8 Ecken besprochen werden damit sie umgesetzt werden können. Dabei geht es über mindestens 7 Ecken, die das vorgelegte fachlich gar nicht bewerten können. Die Führungskräfte sitzen sich in zahllosen wöchentlichen Besprechungen müde, so dass keiner davon sich ums Tagesgeschäft kümmern kann. Was das Unternehmen aber DRINGEND nötig hätte.

Kollegenzusammenhalt

Wie bei der Arbeitsatmosphäre, so lange man die richtigen hat, alles gut. Es gibt aber eben immer weniger alteingesessene. Niemanden von den neuen möchte man unterstellen, dass sie menschlich nicht in Ordnung sind. Aber wenn man in ein bröckelndes Unternehmen kommt, ist es schwer einen Zusammenhalt mit anderen zu schaffen.

Work-Life-Balance

Tatsächlich sehr gut (zumindest in der Verwaltung, da kein Conti). Urlaub immer kurzfristig genehmigt, Überstundenausgleich ebenfalls. Gleitzeit größzügig ausgelegt. So kann man auch mal Termine wahrnehmen ohne dafür Urlaub opfern zu müssen.

Vorgesetztenverhalten

Im Gesamtkonstrukt betrachtet wie bei Kommunikation geschildert. Die Führungskräfte haben gar keine Zeit für die alltäglichen Belange, weil ihnen pro Tag 5 Besprechungen reingedrückt werden. Ansonsten ist es, wie vermutlich überall. Es gibt gute Führungskräfte und es gibt eben schlechte. Je mehr die alten gehen, umso mehr muss man sagen das sich dieses Verhältnis zum negativen verschiebt.

Interessante Aufgaben

Nicht zu verallgemeinern.

Gleichberechtigung

Kann ich nichts negatives zu sagen. Passt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ebenfalls nichts negatives. Es ist zwar schon eher "Junges" Personal, aber grundsätzlich werden ältere Kollegen hier nicht benachteiligt.

Arbeitsbedingungen

Ab und an stinkt mal das Klärwerk, ist halt so. Die Büromöbel sind ok, wenn auch nicht (überall) grade topmodern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier scheiden sich tendenziell die Geister. Ja, das Unternehmen legt da nach außen hin viel Wert da drauf und auch intern wird viel (jährlich) darüber gesprochen was das Unternehmen alles tut. Grade beim Thema Palmöl ist aber das Abzeichen welches man hat mehr Schein als Sein. Und so verhält es sich in einigen Dingen, das man eben nur an der Oberfläche kratzt oder Bemühungen an anderer Stelle ad absurdum führt. Ich gehe davon aus man WILL aber man kann hier und da nicht richtig.

Gehalt/Sozialleistungen

Alles gut, auch wenn man da schon ziemlich selbst hinterher muss. Das Unternehmen verkauft sich selber nicht mit diesen eigentlich positiven Dingen.

Image

Im näheren Umkreis galt das Unternehmen eigentlich mal wirklich als wahre Instanz. Das ist mittlerweile nicht mehr so. Es hat zwar immer noch seinen Namen, aber der Putz bröckelt eben ganz gewaltig, gerade aus dem Inneren heraus. Und wie das immer so ist, tragen unzufriedene Mitarbeiter ihren Frust nach außen. Wenn man Mitarbeiter anstandslos vor die Tür setzt, weil manch Ranghöherer grad nen schlechten Tag hat, muss man ebenfalls damit rechnen, dass sich das im Image rächen kann, wenn diese eben auch aus dem Landkreis kommen.

Karriere/Weiterbildung

Das Thema Weiterbildung ist mit 5 Sternen zu bewerten. Man kann selber Initiative ergreifen und es wird immer wahrgenommen, berücksichtigt und gefördert.

Aufstiegsmöglichkeiten o.ä. kann ich nicht bewerten. Es ist schon so, dass einem selten externe Leute vor die Nase gesetzt werden. Bei Beförderungen u.ä. muss man aber hier und da schon hinterfragen was die Chefs da geritten hat. Die Punkte die da berücksichtigt werden sind undurchsichtig und eher nach Nasenprinzip. Manch böse Zunge würde behaupten, man befördert die, die einfach zu handlen sind.

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