AGROLAB 

GmbH

Bewertungen

Sehr geehrte/r Ex-Mitarbeiter, Sehr geehrte/r Ex-Mitarbeiter/in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Wir, die Geschäftsführung von AGROLAB und die Standortleitung Potsdam, nehmen Ihr Feedback ernst und möchten darauf eingehen, um Verbesserungen voranzutreiben.

Wir freuen uns, dass Sie die flexible Gleitzeitregelung, die jährliche Gehaltsanpassung, das Vorhandensein eines Betriebsrates und die gute Verkehrsanbindung positiv hervorheben.
Wir bedauern, dass Sie negative Erfahrungen im Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden gemacht haben, dass Verbesserungsvorschläge Ihrer Meinung nach nicht ausreichend berücksichtigt werden und dass es Defizite bei der Aus- und Weiterbildung sowie beim Umwelt- und Sozialbewusstsein gibt.

Bei internen Mitarbeiterbefragungen an unseren Standorten haben wir viele positive Rückmeldungen zur Gleichbehandlung erhalten. Ihre Kritik können wir daher nicht nachvollziehen. Dementsprechend werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair behandelt und Verbesserungsvorschläge angemessen berücksichtigt werden. Ebenso bieten wir grundsätzlich die Einarbeitung an verschiedenen Arbeitsplätzen an, was Job-Rotation ermöglicht, und investieren jährlich in externe und interne Schulungen. Auch in Zukunft werden wir bedarfsgerecht in Weiterbildung investieren, um unseren Mitarbeitenden Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.

Im Rahmen unseres AGROLAB-Nachhaltigkeitsprogramms werden wir unsere Umweltschutzmaßnahmen auch am Standort Potsdam intensivieren. Unser Tagesgeschäft erfordert aus Qualitätsgründen in der Analytik v.a. im Bereich der Mikrobiologie und der instrumentellen Messung an vielen Stellen Verbrauchsmaterialien, die nicht wiederverwendet werden können. Hier gilt es sorgfältig zu prüfen, wo sinnvoll substituiert werden kann.

Darüber hinaus bedauern wir, dass Sie eine unzureichende Kommunikation und mangelnde Gleichberechtigung wahrgenommen haben. Die Standortleitung wird sicherstellen, dass die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten verbessert wird und alle Mitarbeiter fair und gerecht behandelt werden.

Wir möchten betonen, dass wir stets bestrebt sind, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen und ihr Potenzial entfalten können. Ihr Feedback hilft uns dabei. Für jeden Mitarbeitenden vor Ort gilt: Er kann sich jederzeit an den verantwortlichen Standortleiter wenden, wenn er mit Entscheidungen seines direkten Vorgesetzten nicht einverstanden ist und/oder Verbesserungsvorschläge hat, die seiner Meinung nach nicht gehört werden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen diese Möglichkeit bereits, auch wenn einzelne Äußerungen nach außen eine geringe Mitarbeiterzufriedenheit widerspiegeln. Gemeinsam mit dem Führungsteam wird die Standortleitung weiter daran arbeiten, eine möglichst hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu erreichen.

Für ein persönliches Feedback und einen Austausch auf Augenhöhe steht Ihnen der Standortleiter jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen, Paul Wimmer

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre Offenheit.

Bezüglich Ihrer Äußerungen über zu niedrige Löhne und mangelnde Transparenz in der Lohnstruktur bei AGROLAB möchte ich folgendes richtig stellen:
Die Festlegung der Löhne und Gehälter unterliegt bundesweit klaren Regelungen. Um eine faire und gleiche finanzielle Behandlung zu gewährleisten, arbeiten wir mit einer Einstufung in differenzierte Gehaltsstufen bzw. Gehaltsgruppen. Die Eingruppierung ist dabei an die Position und den Tätigkeitsbereich gebunden. Dies wird jedem neuen Mitarbeiter beim Einstellungsgespräch klar kommuniziert. Bei Neueinsteigern sind Ausbildungsvoraussetzungen und einschlägige Berufserfahrung wichtige Kriterien für die Einstufung innerhalb der Lohngruppe. Mitarbeiter können sich innerhalb einer Gehaltsgruppe durch jährliche Gehaltsanpassungen weiterentwickeln. Die entsprechende individuelle finanzielle Entwicklung hängt von der persönlichen Leistung jedes Mitarbeiters ab, die jährlich durch den direkten disziplinarischen Vorgesetzten beurteilt wird. In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf hinweisen, dass die Löhne bei uns jährlich angepasst werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, durch Qualifizierung die Gehaltsgruppe zu wechseln, wenn die Ausbildungsvoraussetzungen, die Funktionsbeschreibung und das Tätigkeitsprofil des Mitarbeiters dies zulassen. Wir bieten jedem Mitarbeiter die Möglichkeit, seine individuelle Beurteilung und persönliche berufliche Entwicklung in einem persönlichen Gespräch mit seinem Vorgesetzten zu besprechen. Da Sie sich offensichtlich nicht angemessen bezahlt fühlen, bitte ich Sie, das direkte Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten und auch Ihrem Standortleiter zu suchen, um Ihre Eingruppierung vor dem Hintergrund Ihrer Position und Ihres Aufgabenprofils zu überprüfen und eine mögliche weitere Gehaltsentwicklung zu besprechen.

Bezüglich Ihrer Kritik am fehlenden Weihnachtsgeld möchte ich auch noch einmal Stellung nehmen:

Wie bereits mehrfach erläutert basiert die Vergütungsstruktur bei AGROLAB auf einem Jahresgehalt, das wir in 12 Raten auszahlen. Wir beziehen uns bei der Vergütung ausschließlich auf ein Jahresgehalt, da nur so ein Vergleich mit anderen Vergütungssystemen möglich ist. Es kommt nur darauf an, wie das Gesamtjahresgehalt als Bruttojahresgehalt ausgestattet ist. Es ist nicht entscheidend, in wie viele Raten wir das Gehaltspaket aufteilen und ob wir es in 12, 13 oder 14 Monatsraten auszahlen. Wir schätzen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bemühen uns, ihnen das ganze Jahr über faire und wettbewerbsfähige Gehälter zu bieten! Dies wurde und wird immer transparent kommuniziert. Gerade an Ihrem Standort, der AGROLAB Agar und Umwelt GmbH in Kiel, wurden die Löhne in diesem Jahr sehr deutlich um durchschnittlich 11,3% erhöht. Dabei ist der Nettoeffekt der Inflationsprämie noch nicht berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund ist Ihre negative Aussage zum Lohn nicht nachvollziehbar. Unsere Gehaltsgruppen orientieren sich an den Gehaltsgruppen des öffentlichen Dienstes und sind im Vergleich zu unseren Mitbewerbern aus anderen Dienstleistungslaboren sehr konkurrenzfähig.

Zu Ihrer Bemerkung bezüglich der Heimarbeit und der Arbeitszeitgestaltung (4-Tage-Woche) möchte ich abschließend folgendes anmerken:
Wir sind in der Arbeitszeitgestaltung sehr flexibel und versuchen, unter Berücksichtigung der notwendigen Produktionsabläufe, auf die persönlichen Bedürfnisse aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen. Die flexible Arbeitszeitgestaltung wird in Umfragen immer wieder gelobt. So auch in unserer internen Mitarbeiterbefragung 2023.
Ihre Behauptung, Homeoffice sei verpönt, ist falsch. Selbstverständlich bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn der Arbeitsplatz dies zulässt. Ob und in welchem Umfang wir Homeoffice gewähren können, hängt vom Tätigkeits- und Verantwortungsbereich der Stelle und den notwendigen produktionstechnischen Rahmenbedingungen ab.
Bitte zögern Sie nicht, uns Ihre Kritik direkt mitzuteilen, sei es im direkten Gespräch mit dem Vorgesetzten oder dem Standortleiter, über Mitarbeiterbefragungen oder andere Kanäle, die wir ebenfalls anbieten.

Mit freundlichen Grüßen, Dr. Paul Wimmer

Sehr geehrter Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre Bewertung und für die Zeit, die Sie dafür aufgewendet haben, Ihre Meinung mit uns zu teilen. Wir schätzen Ihr Feedback sehr und nehmen es uns zu Herzen, da es dabei hilft, uns stetig zu verbessern.

In Bezug auf Ihre Anmerkungen zu Urlaubs- und Weihnachtsgeld möchte ich erklären, dass unsere Vergütungsstruktur auf einem Jahresgehalt basiert, welches wir in 12 Teilraten ausbezahlen. Wir bemühen uns, ein wettbewerbsfähiges Gehaltspaket anzubieten, das jedoch nicht in Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld aufgesplittet ist. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, unseren Mitarbeitern das ganze Jahr über faire und konkurrenzfähige Gehälter zu bieten. Dies wurde und wird auch immer transparent kommuniziert.

Ihre Kritik zur Zahlung unserer Inflationsausgleichsprämie möchte ich aufgreifen und folgendes erklären: Die Inflationsprämie wird gewährt, damit wir bei niedrigen Löhnen einen prozentual höheren Effekt der Entlohnung als bei Mitarbeitern mit hohen Löhnen erreichen. Wir sehen dies in einer Zeit hoher Inflation als sozial gerechtfertigt an. Die Inflationsprämie wird im Jahr 2023 jedem festangestelltem Mitarbeiter gewährt, der sich in einem sozialversicherungspflichtigen Anstellungsverhältnis befindet. Davon unbeeinflusst sind zusätzliche individuelle Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter, die sich nach transparenten, individuellen Kriterien richten und bei jedem einzelnen Mitarbeiter an seine individuelle Bewertung durch den jeweiligen Vorgesetzten gekoppelt ist. Ihr Vorgesetzter kann Ihnen im Detail Ihre Bewertung und die Begründung für Ihre individuelle Lohnerhöhung geben. Sollten Sie mit der Erklärung nicht zufrieden sein, dann können Sie sich auch mit diesem Anliegen jederzeit an mich richten.

Sie haben auch die Work-Life Balance schlecht und den Kollegenzusammenhalt nur mäßig bewertet und sind hier offenbar unzufrieden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten oder auch an mich, wenn Sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen und Ihre Ideen einbringen möchten. Wir sind immer offen für Vorschläge und wollen uns in dieser Hinsicht verbessern.

Wir schätzen Ihre Offenheit und nehmen Ihre Anmerkungen sehr ernst. Bitte zögern Sie nicht, Ihre Bedenken direkt mit uns zu teilen, sei es über direkte Gespräche, Mitarbeiterumfragen oder andere Kanäle, die wir anbieten. Ich persönlich habe immer ein offenes Ohr für einen direkten Austausch auf Augenhöhe!

Vielen Dank noch einmal für Ihr Feedback. Es ist mir sehr wichtig, und wir arbeiten gemeinsam bei AGROLAB hart daran, uns kontinuierlich zu verbessern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das allen unseren Mitarbeitern gerecht wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Paul Wimmer
(Geschäftsführer)

Sehr geehrter Mitarbeiter, sehr geehrte Mitarbeiterin,

danke für die gute Bewertung und dass Sie unsere Pluspunkte herausstellen. Ihre Anregungen greife ich bei der weiteren Entwicklung der HR auf und prüfe inwieweit wir etwas umsetzen können. Wir schätzen Ihre Offenheit und nehmen Ihre Anmerkungen sehr ernst. Bitte zögern Sie nicht, Ihre Anregungen auch direkt mit uns zu teilen.

Mit freundlichen Grüßen,
Paul Wimmer
(Geschäftsführer)

Sehr geehrte Ex-Werksstudentin, sehr geehrter Ex-Werksstudent,

vielen Dank auch Ihnen für Ihre Bewertung und für die Zeit, die Sie dafür aufgewendet haben, Ihre Meinung mit uns zu teilen. Wir schätzen Ihr Feedback sehr und nehmen es uns zu Herzen, da es dabei hilft, uns stetig zu verbessern.

Ich möchte an dieser Stelle auf die von Ihnen besonders negativ bewerteten Aspekte Kommunikation, Interessante Aufgaben, Gehalt/Sozialleistungen sowie Karriere/Weiterbildung eingehen:

Kommunikation bedeutet bei AGROLAB Kommunikation auf Augenhöhe! Es ist Firmenphilosophie, dass wir auf Augenhöhe zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter kommunizieren wollen. Auch die gegenseitige Wertschätzung ist für uns ein sehr wichtiges Ziel. Kommunikation bedeutet bei AGROLAB außerdem, dass relevante Dinge schriftlich festgelegt sind und in Mitarbeiterbesprechungen diskutiert werden können. Die meisten anderen Fragen und Anliegen können kurzfristig im Gespräch mit dem persönlichen Vorgesetzten oder hierarchie-höheren Leitern besprochen werden. Für alle Anliegen im Tagesgeschäft steht der Teamleiter oder zuständige Abteilungsleiter bzw. Laborleiter zur Verfügung. Jeder Mitarbeiter kann sich an eine Person seines Vertrauens zu einem offenen Gespräch wenden. Für Gehaltsfragen gibt es einen zuständigen Vorgesetzten (Abteilungs- oder Laborleiter), der konkrete und verbindliche Auskunft gibt.

Interessante Aufgaben bieten wir bei AGROLAB durchaus durch eine Vielzahl unterschiedlichster Tätigkeiten und Arbeitsplätze bspw. in den Bereichen Warenannahme/Versand, Probenvorbereitung, Analytik (Chemie und Mikrobiologie) oder instrumenteller Analytik sowie Kundenbetreuung. Gern bieten wir interessierten Studenten die Möglichkeit bei AGROLAB als Aushilfen neben dem Studium zu „jobben“ oder gar eine Bachelor oder Masterarbeit bei uns anzufertigen. Es ist richtig, dass viele Tätigkeiten im Bereich der Laborarbeit wiederkehrende Routineaufgaben umfassen. Wir ermöglichen allen Mitarbeitern, je nach Qualifikation, eine Einarbeitung auf mehrere, möglichst verschiedene Arbeitsplätze und halten unsere Abteilungs- und Laborleiter dazu an durch regelmäßige Arbeitsplatzrotation eine Abwechslung in den Berufsalltag unserer Mitarbeiter zu bringen. Dies kann sowohl abteilungsintern als auch abteilungsübergreifend erfolgen. Überdies ermöglichen wir bei AGROAB durch interne Weiterbildung/Schulung und kontinuierliche Qualifikation eine Weiterentwicklung in verschiedene Tätigkeitsbereiche. Auch qualifizierten Werksstudenten bieten wir gern diese Chance. Natürlich bleiben wiederkehrende Routineaufgaben an den einzelnen Arbeitsplätzen nicht aus.

In Bezug auf Ihre Anmerkungen zu Gehalt und Sozialleistungen möchte ich erklären, dass unsere Vergütungsstruktur auf einem Jahresgehalt basiert, welches wir in 12 Teilraten ausbezahlen. Wir bemühen uns, ein wettbewerbsfähiges Gehaltspaket anzubieten. , das jedoch nicht in Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld aufgesplittet wird. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, unseren Mitarbeitern das ganze Jahr über faire und konkurrenzfähige Gehälter zu bieten. Dies wurde und wird auch immer transparent kommuniziert. Gerade am Standort AGROLAB Agar und Umwelt GmbH in Kiel, wurden in diesem Jahr die Löhne auch für Werksstudenten sehr deutlich auf einen fairen Stundenlohn angehoben, denn wir achten darauf marktübliche Konditionen zu bieten. Bei entsprechender Qualifikation werden wir bei unseren langfristigen Werksstudenten auch weiterhin Lohnanpassungen vornehmen.

Wir schätzen Ihre Offenheit und nehmen Ihre Anmerkungen sehr ernst. Vielen Dank noch einmal für Ihr Feedback. Es ist uns sehr wichtig, und wir arbeiten hart daran, uns kontinuierlich zu verbessern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das allen unseren Mitarbeitern gerecht wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Paul Wimmer
(Geschäftsführer)

Sehr geehrter Ex-Mitarbeiter, sehr geehrte Ex-Mitarbeiterin,
vielen Dank für Ihr Feedback. Die Geschäftsführung der AGROLAB GROUP und die Standortleitung Potsdam haben Ihre Kritik gelesen und nehmen diese Ernst. Wir bedauern Ihre negative Bewertung und möchten dazu folgendes erklären: Unser neuer Laborstandort in Potsdam gehört erst seit kurzem zur AGROLAB GROUP. Wir wissen, dass es nach der Übernahme Ungereimtheiten im Lohn gab. Beginnend bereits im letzten Jahr 2022 und verstärkt auch in diesem Jahr 2023 beheben wir die Lohnverzerrungen und passen das Lohnniveau sukzessive an den AGROLAB Standard an. Die Fehler des Vorbesitzers können nicht in einem Zuge ausgemerzt werden ohne Berücksichtigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Standortes. Die Umstrukturierung am Laborstandort in Potsdam zeigt unterdessen eine positive Entwicklung, die wir gleichzeitig auch in der Lohnstruktur sichtbar werden lassen! Die Festlegung der Löhne und Gehälter unterliegen klaren Regelungen. Um eine faire und gleichberechtigte finanzielle Behandlung zu gewährleisten, arbeiten wir mit einer Einstufung innerhalb differenzierter Lohnlevel bzw. Lohngruppen. Die Einstufungen sind hierbei an die Tätigkeit gebunden. Dies wird jedem neuen Mitarbeiter im Einstellungsgespräch klar kommuniziert. Die entsprechende individuelle finanzielle Weiterentwicklung richtet sich zudem nach der persönlichen Leistung einen jeden Mitarbeiters, die jährlich durch den direkten disziplinarischen Vorgesetzten bewertet wird. Dieses Vorgehen gewährleistet eine neutrale und faire Bewertung der individuellen Leistung und die entsprechende Berücksichtigung in finanzieller Hinsicht. In diesem Zusammenhang möchten wir auch anmerken, dass jedem Mitarbeiter jährlich ein Inflationsausgleich auf sein Gehalt zugestanden wird. Überdies bieten wir jedem Mitarbeiter die Möglichkeit seine individuelle Bewertung im Personalgespräch mit dem Vorgesetzten persönlich zu besprechen.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!

Sehr geehrter Ex-Buchhalter,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung und auch die Verbesserungsvorschläge.
AGROLAB bemüht sich mit unterschiedlichsten Maßnahmen eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, unter anderem auch durch neu renovierte Räume, Gleitzeit, moderne Aufenthaltsräume inklusive Küche, kostenlose Getränke, Parkplätze direkt vor der Tür, regelmäßige Firmenfeste etc. Wir freuen uns, dass Sie dieses Umfeld positiv erwähnen.
„Nette Kollegen“ sind sicher ein Umstand, den jeder Anwesende mit beeinflusst, und es ist schön zu hören, dass diese Stellschraube stimmt.
AGROLAB nimmt aber auch Ihre Kritik sehr ernst und möchte einige Punkte von Firmenseite beleuchten.
Es ist richtig, dass AGROLAB Leistung von seinen Mitarbeitern erwartet. Im Gegensatz zu den von Ihnen zitierten „Gerüchten“ erhalten bewährt leistungsstarke Mitarbeiter eine entsprechende höhere Gehaltssteigerung, als weniger belastbare Personen. Grundsätzlich gibt es bei AGROLAB für jeden Mitarbeiter - einmal pro Jahr - nach einem Mitarbeitergespräch eine Gehaltssteigerung. Unterjährig geforderte Gehaltserhöhungen müssen auf diesen Termin verwiesen werden.
Vertraglich ausgehandelte Gehaltssteigerungen werden selbstverständlich eingehalten. „Versprechungen“ bezüglich einer Gehaltserhöhung gehören nicht zu den Führungswerkzeugen von AGROLAB, da sie von keiner Seite nachweisbar sind.
Kommunikation bedeutet bei AGROLAB, dass relevante Dinge schriftlich festgelegt sind und in Mitarbeiterbesprechungen diskutiert werden können. Die meisten anderen Fragen und Anliegen können kurzfristig im Gespräch mit dem persönlich Vorgesetzten oder hierarchie-höheren Leitern erörtert werden. Bitte wenden Sie sich an eine Person Ihres Vertrauens zu einem offenen Gespräch. Für Gehaltsfragen gibt es einen zuständigen Vorgesetzten, der konkrete und verbindliche Auskunft gibt.
Die Wertschätzung unserer Angestellten erfolgt auf vielfältige Art und Weise. Richtig ist, dass im Regelfall ein neuer Mitarbeiter den gesetzlich zulässigen 2-Jahres-Vertrag erhält. Nach erprobter Eignung und kollegialer Integration übernehmen wir die Person wirklich sehr gerne, wenn möglich noch vor Ablauf der Zweijahresfrist. Alle Vertragsparameter inkl. Urlaubstage und Jahresgehalt werden im Einstellungsgespräch offen dargelegt. Dem Bewerber steht es frei, seine Gehaltsforderung (Jahresgehalt) um die Summe eines gewünschten Urlaubs- bzw. Weihnachtsgeldes aufzustocken und entsprechend zu verhandeln.
Ein definiertes „berufsübliches“ Einstiegsgehalt gibt es nicht, es hängt von vielen Variablen ab. Ein realistisches Einstiegsgehalt berechnet sich nach der Ausbildung, etwaiger Weiterbildungen und fachspezifischer Praxiserfahrung des Kandidaten. Es versteht sich von selbst, dass ein frischgebackener Berufseinsteiger oder Personen, welche nach ihrer Ausbildung nicht im gefragten Bereich tätig waren, ein niedrigeres Einstiegsgehalt erhalten als z.B. ein Senior Accountant. Grundsätzlich können bei AGROLAB aber auch engagierte Wiedereinsteiger mit einer sehr schönen Gehaltsentwicklung rechnen. Ein Beleg dafür ist sicher, dass wir in den Jahren 2021 und 2022 die Abteilung Finanzbuchhaltung erheblich vergrößern konnten. Die meisten Neueinstellungen sind bei uns geblieben.
Fast jede Firma steht unter Kostendruck. Daher sind die Aufgaben in einem großen Betrieb unternehmerisch richtig nach Themen gruppiert. Eine wöchentliche Alltagsroutine ist nicht nur unvermeidbar sondern ausdrücklich gewollt, denn Alltagsroutine erhöht die Effizienz jeder Arbeitskraft und ist ein Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit. Damit sorgen wir für sichere Arbeitsplätze unserer wertgeschätzten Mitarbeiter.
Nichts desto trotz hat AGROLAB in der Finanzbuchhaltung die Möglichkeit die Mitarbeiter*innen (je nach Ausbildung und Erfahrung) für etwaige Sonderthemen einzusetzen. Hierbei legen wir größten Wert auf eine regelmäßige Weiterbildung der Kolleg*innen. Um Fortbildungen möglichst individuell zu ermöglichen, stehen wir auch Themenvorschlägen von Seiten der Bildungswilligen offen gegenüber und begrüßen deren Eigeninitiative.
AGROLAB ist weiterhin bemüht, seinen Mitarbeitern ein gutes Umfeld, gute Chancen und ein erfüllendes Berufsleben zu ermöglichen. Wir bedauern etwaige Missverständnisse und dass Sie nur diesen anonymen Weg gefunden haben, Ihre Kritik zu äußern. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,
wie wir Ihrer Bewertung entnehmen können, waren Sie bei AGROLAB unzufrieden und versuchen hier Ihrem Ärger Luft zu machen. Zu allererst möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie sich bereits während ihrer Anstellung immer gerne mit Ihrem Anliegen an Ihren Vorgesetzten, den Vertrauensrat oder die Geschäftsleitung hätten wenden können.

Gerne möchten wir zu ein paar Punkten Stellung nehmen:
Bei uns im Labor ist die Fluktuation nicht höher als in anderen Unternehmen und liegt hier im Durchschnitt.
Die Regelarbeitszeit beträgt bei AGROLAB 40 h/ Woche. In unserem Routine-Auftragslabor gestaltet sich die tägliche Arbeit nach dem Probeneingang und der Auftragslage. Jeder Mitarbeiter verfügt über einen festen Rahmen in dem er/sie Überstunden mit Minusstunden ausgleichen und flexibel auf die anstehenden Tätigkeiten reagieren kann. Im Schnitt haben unsere Mitarbeiter nur wenige Überstunden auf ihrem Konto und können diese in der Regel zeitnah abbauen. Eine Work-Life-Balance ist daher in unseren Augen gut möglich.

Unsere Beschäftigten erhalten dabei der Branche angemessene Gehälter und Sozialleistungen. So liegt beispielsweise die Bezahlung für ungelernte Mitarbeiter bei der Einstellung 24% über dem derzeitigen Mindestlohn. Fachpersonal, welches eine 3-jährige Berufsausbildung absolviert hat, werden auf dem Gehaltsniveau E5-E8 (mittlerer Dienst) des öffentlichen Dienstes bezahlt. Erfahrene Mitarbeiter können darüber hinaus in ihrem Gehalt wachsen. Des Weiteren ergeben sich jährliche Sonderzahlungen zwischen 20 % und 150 % vom Monatsbruttogehalt je nach Betriebszugehörigkeit, Wochenarbeitszeit und Bewertung durch den Vorgesetzten. Trotz der Corona-Pandemie und dem enormen Preisdruck der derzeit auf dem Markt herrscht, konnten wir eine durchschnittliche Gehaltsanpassung um 5,3 % vor Kurzem gewähren. Die Lohnanpassung ist natürlich auch an die Leistung des einzelnen Mitarbeiters sowie an das bereits erreichte Lohnniveau gekoppelt.

Die Labore der AGROLAB sind mit modernen Laborgeräten ausgestattet. So verfügen wir beispielsweise in Kiel über LCMSMS, GCMS, HPLC, IC, Elektronenmikroskop, CFA, ICPMS, ICP-OES etc. Auch die Räumlichkeiten werden ständig auf den neuesten Stand gebracht. In 2018 wurde eine neue raumlufttechnische Anlage mit 100 % Außenluftversorgung installiert. Diese gewährleistet alle 20 Minuten einen vollständigen Luftaustausch im Gebäude und sorgt für frische Luft an den Arbeitsplätzen.

Die AGROLAB versucht auch in Ihrem Handeln dem Klimawandel entgegen zu wirken und CO2-Emissionen zu vermeiden. Daher ist die AGROLAB LUFA ISO 14001 zertifiziert. Darüber hinaus achten wir streng darauf Ressourcen zu schonen. Unsere Abfallströme versuchen wir wo möglich wiederzuverwerten und dem Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Derzeit sind bereits 2 Mio. € von der Geschäftsführung freigegeben, ausschließlich für die CO2 Einsparung. Ein Umweltmanager kümmert sich hierbei um alle Belange rund um das Thema Umweltmanagement bei AGROLAB.

Zu allerletzt noch ein Kommentar zur Gleichberechtigung: Die Belegschaft der AGROLAB ist multikulturell und generationsübergreifend. Unsere Diskriminierungsbeauftragte wacht darüber, dass kein Mitarbeiter einen Nachteil gegenüber anderen Kollegen hat. Dies ist für uns ein sehr wichtiger Punkt und möchten wir so auch nicht stehen lassen.

Alle Mitarbeiter des Unternehmens können sich übrigens für konkrete Verbesserungen oder auch in Problemfällen immer an unseren Vertrauensrat wenden. Dieser kann Unregelmäßigkeiten, zusammen mit der Geschäftsführung, nachgehen und Lösungen finden.
Dass Sie mit fraglichen Behauptungen den Weg der Diskreditierung unseres Unternehmens gehen, bedauern wir sehr.

i. A. der Geschäftsführung

Sehr geehrte(r) Ex-Mitarbeiter(in),

da Sie anscheinend vor mehr als 2 Jahren (2019!) aus der AGROLAB Labor GmbH ausgeschieden sind, spiegelt Ihre Bewertung sicher nicht die aktuellen Verhältnisse.
Es entsteht der Eindruck, dass Sie AGROLAB gezielt Schaden zufügen wollen. Wir bieten Ihnen erneut ein persönliches Gespräch an, um auf Augenhöhe über alle Unstimmigkeiten zu sprechen.
AGROLAB ist stets bestrebt, die Mitarbeiter-Anregungen für ein gutes Arbeitsklima umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen
Paul Wimmer

Lieber Mitarbeiter oder Mitarbeiterin,

gerne möchten wir zu Ihrer Bewertung Stellung nehmen.
Zunächst vielen Dank, dass Sie unser Arbeitszeitmodell der flexiblen Arbeitszeiten sowie weitere Punkte positiv bewertet haben.
Generell achten wir sehr auf eine faire Behandlung unserer Mitarbeiter*innen. Die zugrundeliegenden Gehälter aller Mitarbeiter*innen richten sich dabei nach branchenüblichen Gehaltsrahmen auf Grundlage der ausgeübten Tätigkeit. Zudem leben wir aktiv ein Gehaltssystem mit differenzierten Gehaltsbändern bzw. Gehaltsklassen sowie mit Einstufungen innerhalb dieser Gehaltsbänder. Die Einstufungen sind hierbei klar an die Tätigkeit sowie an die relevante Berufserfahrung gebunden. Dies ermöglicht bei der hohen Anzahl von Mitarbeiter*innen, die für unser Unternehmen tätig sind, eine möglichst faire Behandlung. Die individuelle Bezahlung eines jeden Mitarbeiters /jeder Mitarbeiterin richtet sich dabei zusätzlich nach der persönlichen Leistung. Diese wird jährlich durch den Vorgesetzten bewertet und gemeinsam besprochen. Dieses Vorgehen gewährleistet eine neutrale sowie faire finanzielle Einstufung aller Mitarbeiter*innen. Daher ist es jedem Mitarbeiter / jeder Mitarbeiterin möglich sich sowohl individuell als auch finanziell weiterzuentwickeln. Somit ist jeder Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin im entsprechenden Rahmen auch für seine Gehaltsentwicklung sowie seine karriereseitige Entwicklung selbst mitverantwortlich. In diesem Zusammenhang sollte zudem ebenfalls angemerkt werden, dass jedem Mitarbeiter / jeder Mitarbeiterin jährlich ein Inflationsausgleich unabhängig von der Leistungsbewertung auf sein Gehalt zugestanden wird. Insbesondere im Inflationshochjahr 2022 ist dieser Punkt von erheblicher Relevanz und sollte positiv vermerkt werden.
Die Aufstiegschancen sind in unserem Unternehmen prinzipiell für alle gleich und sind sicherlich nicht an persönliche Motive einzelner Vorgesetzter geknüpft. Sollte der Chef jemanden mögen, hat dies meiner Erfahrung nach in unserem Betrieb keinerlei relevanten Einfluss. Die Gleichberechtigung wird in unserem Unternehmen sehr ernst genommen und entsprechend gelebt. Dies beinhaltet insbesondere die oben erwähnte jährlich durchgeführte Bewertung eines jeden Mitarbeiters bzw. Mitarbeiterin. Im persönlichen Gespräch wird mit jedem dessen Leistung sowie die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten professionell und neutral besprochen. Anschließend erfolgt eine Besprechung des Laborleiters bzw. der Laborleiterin mit dem Standortleiter, um diese Fairness übergreifend zu gewährleisten. Sollte sich ein Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin unfair oder subjektiv durch einen Vorgesetzten behandelt fühlen, steht dem Mitarbeiter / der Mitarbeiterin jederzeit die Tür des jeweiligen Vorgesetzten (in diesem Falle meine Tür) für ein persönliches Gespräch offen. Gleiches gilt für mich selbst. Sollte ich einen Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin unfair und falsch behandeln, kann und soll dieser sich an meinen Vorgesetzten wenden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich direkt an unseren Vertrauensrat zu wenden oder eine Nachricht im Kummerkasten der Personalabteilung zu hinterlassen. Wie Sie sehen können, sind hier mehrere unabhängige Mechanismen etabliert, die sowohl Gleichberechtigung als auch Aufstiegschancen sicherstellen.
Eine Wertschätzung der Mitarbeiter*innen sollte nicht nur unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet werden. Wir befinden uns als Unternehmen am Standort Kiel aktuell in einer starken Wachstumsphase, die mit vielen sowie hohen Investitionen verbunden ist. Die Zahlung von z.B. Weihnachtsgeld hängt von der Wachstumsentwicklung und dem entsprechenden Umsatz ab. Hier muss zunächst eine Konsolidierung stattfinden. Ich möchte im Kontext der Wertschätzung auch noch einmal auf Ihre positive Bewertung im Rahmen der flexiblen Arbeitseinteilung eingehen. Dies stellt ein grundsätzliches Vertrauen in alle Mitarbeiter*innen dar und ist somit meiner Ansicht nach als hohe Wertschätzung zu betrachten.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch richtigstellen, dass täglich frisches Obst zur Verfügung steht. Es wird lediglich 2-mal wöchentlich geliefert. Darüber hinaus werden allen Mitarbeiter*innen Kaffee (aus Kaffeevollautomaten), Milch, verschiedene Teesorten sowie Wasserspender, also freie Getränke, zur Verfügung gestellt. Ich möchte zudem betonen, dass mit dem Punkt des Obstes in den Stellenausschreibungen lediglich ein Einblick gegeben wird, was wir als Arbeitgeber unseren Mitarbeiter*innen anbieten. Dies ist erfahrungsgemäß eine Frage in den Bewerbungsgesprächen und sicherlich keine Werbung unsererseits.
Sozialleistungen sowie Benefits werden selbstverständlich im üblichen Rahmen angeboten und umgesetzt. Aufgrund der aktuell immer noch anhaltenden Corona Situation waren wir leider gezwungen, die sonst regelmäßigen stattfindenden Feste und gemeinschaftliche Zusammenkünfte (Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Grillabende, Teamevents, etc.) immer wieder abzusagen. Dies gilt ebenso für gemeinschaftliche Aktivitäten wie z.B. Drachenbootrennen, Stadtläufe etc. Diese Absagen sind allerdings der aktuellen Situation geschuldet und betreffen aktuell leider viele Arbeitgeber. Sollte die Pandemie zu einem Ende gekommen sein, werden diese Aktivitäten umgehend wiederaufgenommen. Es sollte ebenfalls angemerkt werden, dass jeder Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin zur Weihnachtszeit ein Geschenk der AGROLAB GROUP erhält. In 2021 beispielsweise eine hochwertige Trinkflasche. Darüber hinaus konnten wir unseren Mitarbeiter*innen außerordentlich erfolgreich eine Corona Impfung vor Ort sowie die entsprechende Booster-Impfung durch unseren Betriebsarzt anbieten.
Zum Punkte des Fahrradleasings möchte ich sagen, dass dies in der Tat intensiv geprüft wurde. Leider widerspricht dieser Punkt unserem tiefgehenden Verständnis der Gleichstellung sowie Gleichberechtigung aller Mitarbeiter*innen. Einige wenige hätten diesen Punkt in Anspruch nehmen können, während der Großteil der Arbeitnehmer*innen die entstehenden Kosten zu tragen gehabt hätten. Zudem stellt das genannte Fahrradleasing für jeden Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin, der dies in Anspruch genommen hätte, einen nicht zu unterschätzenden zu versteuernden, steuerlich geldwerten Vorteil dar. Dies ist häufig nicht bekannt. Der damit verbundene Aufwand der Verrechnung sowie die damit verbundenen Nachteile für die Mitarbeiter*innen haben uns bewogen, diesen Ansatz nicht weiter zu verfolgen. In der Tat prüfen wir jedoch weitere alternative Möglichkeiten in diesem Kontext, der allen Mitarbeiter*innen zu gleichen Teilen zu Gute kommt.
Da die Umwelt uns sehr wichtig ist, unternehmen wir alles Sinnvolle, um diese zu schonen. So achten wir sehr darauf unseren Strombedarf, wenn möglich, aus erneuerbaren Energien zu decken. Die Installation von Photovoltaikanalgen („Solarzellen“) wird aktuell geprüft. Die Lichtsysteme im Hause basieren auf LED-Technik.
Die von Ihnen beschriebene Behandlung der Mitarbeiter*innen im Hinblick auf das Aussprechen von Lob kann ich aus meiner Sicht und Erfahrung an unserem Standort nicht teilen. Aus eigener Erfahrung kann ich versichern, dass Mitarbeiter*innen sowohl gelobt als auch getadelt werden. Hier steht sicherlich eine subjektive Betrachtungsweise im Raum, die ich so nicht nachvollziehen kann. In den täglich stattfindenden Stand-Up-Meetings („Stehungen“) werden Mitarbeiter*innen meiner Erfahrung nach sehr wohl gelobt, sofern dies angemessen ist. Zudem werden Mitarbeiter*innen mir und auch meinen Vorgesetzten gegenüber regelmäßig positiv erwähnt und gelobt. Daher sehe ich keinen Grund, warum dieses Lob nicht auch dem Mitarbeiter / der Mitarbeiterin gegenüber direkt ausgesprochen werden sollte. Das Betriebsklima ist in diesem Kontext allen Mitarbeitern*innen, Leitern*innen und insbesondere mir sehr wichtig. Im Gegensatz zu Ihrer Aussage achtet das gesamte Leitungsteam auf ein gutes Betriebsklima und stellt dies sicher. Hier möchte ich nochmals auf die aktuelle Situation durch die Corona Pandemie eingehen. Diese belastet sicherlich viele persönliche Kontakte und drückt leider somit per se das Betriebsklima. Kontaktverbote, Maskenpflicht, Schnelltests, Quarantänen, geschlossene Kinderbetreuungsstätten etc. belasten aktuell die Stimmung vieler Menschen. Die Aussage, dass erst gehandelt wird, wenn es zu spät ist, erscheint mir recht pauschal und nicht nachvollziehbar. Hier biete ich Ihnen gerne ein persönliches Gespräch an, da die Gründe dieser Aussage mein Interesse geweckt haben.
Ihrer Meinung zum Thema Kommunikation muss ich entschieden widersprechen. Regelmäßige kurze Stand-Up-Meetings (Stehungen von ca. 15 Minuten) sorgen für einen konstanten Informationsfluss innerhalb des gegebenen Rahmens in allen Abteilungen und Teams. Hierbei sollen insbesondere Informationen geteilt werden, welche den reibungslosen Ablauf innerhalb einer Abteilung gewährleisten. Eine klare Kommunikationskette und damit verbundene (flache) Hierarchien sind dabei unverzichtbar, da arbeitsrelevante Informationen direkt durch den Vorgesetzten / die Vorgesetzte kommuniziert und nach Relevanz gefiltert werden müssen. Daher bitte ich um Verständnis, wenn nicht alle Informationen an alle weitergeben können oder dürfen.
Meiner Erfahrung nach stellt der von Ihnen beschriebene Kollegenzusammenhalt die Standardsituation in vielen Betrieben dar. Dies betrifft insbesondere eine gewisse Heterogenität im Kollegenzusammenhalt, da es halt Teamplayer oder Nicht-Teamplayer gibt. Eine neutrale Bewertung ist daher nicht ohne weiteres möglich. Das Phänomen des „Flurfunks“ und der damit verbundenen Thematik, wem man trauen kann, sollte man bereits aus früheren Zeiten wie z.B. der Schulzeit kennen und damit vertraut sein. Dies sind normale zwischenmenschliche Interaktionen und gehören (leider) zum Arbeitsalltag.
Das Vorgesetztenverhalten und das Vorgehen der Entscheidungsfindung ist, wie von Ihnen geschrieben, sicherlich generell nicht optimal. Da stimme ich Ihnen zu. Im Regelfall sollte immer der Input der Mitarbeiter*innen eingeholt und beachtet werden. Allerdings bewahrheitet sich häufig der Spruch „zu viele Köche verderben den Brei“. Daher werden Entscheidungen im Leitungsteam besprochen und auf Grundlage des fachlichen Inputs der Mitarbeiter*innen beschlossen sowie umgesetzt. Wir versuchen generell auch die praktischen Erfahrungen der Mitarbeiter*innen zu berücksichtigen. Sollte dies in der Vergangenheit nicht ausreichend geschehen sein, werden wir Ihren Hinweis so gut wie möglich beherzigen. Auch hier biete ich Ihnen sehr gerne ein persönliches Gespräch an.
Ich hoffe, es war mir möglich unsere Perspektive darstellen zu können. Gerne würden wir Ihre Themen persönlich klären und Sie daher um ein persönliches Gespräch bitten. Wenden Sie sich hier einfach an Ihren Vorgesetzen, Ihre Vorgesetzte, an den Vertrauensrat oder sehr gerne auch direkt an mich.

Mit freundlichen Grüßen,
Christian Flügge
Standortleiter AGROLAB Agrar und Umwelt Kiel