Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann viel lernen und lernt einiges an Geräten kennen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nur Routine-Arbeit, Massenanalytik, Arbeitszeiten nicht arbeitnehmerfreundlich, sehr viel Stress
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter motivieren durch finanzielle und ideelle Anerkennung, bessere Sozialleistungen, Arbeit abwechslungsreicher gestalten
Arbeitsatmosphäre
Sehr hoher Druck, keine Anerkennung der Leistung, viele Überstunden und Wochenendarbeit werden vorausgesetzt
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert im Großen und Ganzen bis auf Ausnahmen, die es überall gibt
Work-Life-Balance
Urlaub oder Freizeitausgleich zu bekommen sehr schwierig, wird immer nur kurzfristig genehmigt, da das riesige Arbeitspensum sonst nicht geschafft wird, man weiß nie, wann man Feierabend hat und kann seine Freizeit schlecht planen, z. Teil Samstagsarbeit, viele Überstunden
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte bewerten Mitarbeiter nach Sympathie, nicht nach Leistung, so wird z.B. Genehmigung von beantragtem Urlaub, auch wenn es nur ein Tag ist, zum Teil bis zur letzten Minute hinausgezögert, so dass man nie wirklich planen kann
Interessante Aufgaben
Wenn man in der richtigen Abteilung ist, kann man die Bedienung vieler Analysengeräte lernen, was an sich sehr gut ist, macht aber leider dann irgendwann immer nur das Gleiche, ausser es ist jemand krank
Gleichberechtigung
Frauen werden gleich behandelt, aber man merkt generell, dass die Sympathien unterschiedlich sind
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang mit Älteren durch die Kollegen sehr gut, aber leider keinerlei Anerkennung langer Betriebszugehörigkeit
Arbeitsbedingungen
Labor hat Fabrikhallencharakter, keine richtigen Labortische, nur billige Tischplatten ohne Unterschränke, sehr laut, Lüftung schlecht platziert, so dass es ins Genick zieht, im Sommer extrem heiss
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Laborgefäße größtenteils Wegwerfartikel aus Plastik, es fällt extrem viel Müll pro Tag an
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für die Anforderungen zu niedrig, Lohnerhöhungen lächerlich, Urlaub zu wenig, kein Weihnachts- und Urlaubsgeld, Sicherheitsausrüstung wie Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen mit Sehstärke, Arbeitskleidung(bis auf Kittel) werden nicht gestellt, kein Betriebsrat
Image
Das Image ist besser als die Realität
Karriere/Weiterbildung
Man sitzt an seinem Arbeitsplatz fest, auch wenn bei der Einstellung jedem das Durchlaufen aller Abteilungen versprochen wird, vom Arbeitsaufkommen her ist das gar nicht möglich. Weiterbildung findet nicht statt. Die Teilnahme an Schulungen durch Servicetechniker von neuen Geräten muss man neben der Erledigung seiner Arbeit irgendwie hinbekommen