4 von 147 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Man muss anerkennen, dass die AHS geringqualifizierten Arbeitnehmer eine Chance gibt, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Gefahr besteht jedoch darin, dass die Firma zu einem Sammelbecken für Leute wird, die sonst nichts anderes finden. Und wenn so etwas wie Corona passiert und Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt oder entlassen werden, dann stehen diese Leute wieder mit leeren Händen da. Man braucht keine Ausbildung für den Job. Das lädt ungelernte Arbeitskräfte dazu ein, keine Ausbildung zu machen und somit von langfristiger Arbeitslosigkeit bedroht zu werden.
Mitarbeiter werden nicht als solche gesehen, sondern viel mehr wie Schulkinder. In den Meetings der Vorgesetzen spricht man etwa von Disziplinierungsmaßnahmen oder dass man gewisse Mitarbeiter erziehen müsse. Häufig werden Mitarbeiter übermäßig kontrolliert und jede seiner Schritte überwacht.
Den erspare ich mir, da die AHS vollkommen Beratungsresistent ist.
Ich versuche, so objektiv wie möglich zu bewerten. Der Flughafen ist natürlich ein sehr besonderes Umfeld. Innerhalb einer kurzen Zeit, sieht man an einem einzigen Ort die ganze Welt. Das ist das spannendste an diesem Beruf, dass man mit wirklichen interessanten Menschen in Kontakt kommt. Die Arbeitszeit vergeht wie im Flug, da es sich um keinen typischen Bürojob handelt, sondern man viel Abwechslung haben kann. Es kommt drauf an, wie man eingeteilt ist. Sitzt man nur am Check-In, kann es mit der Zeit öde und monoton sein, besonders in den Wintermonaten, wenn der Flugverkehr auf Sparflamme ist. Wenn man für die Gates eingeteilt wird, dann wird man garantiert viele Herausforderungen haben.
Jetzt kommt das große Aber...
Dieser Job ist höchst stressig und die Stimmung kann unter Umständen total mies sein. Der Zeitdruck ist enorm. Oft kann man keine volle Pause machen, da man immer hier und da gebraucht wird. Leistet man gute Arbeit, wird das mit einem halbherzigen Dank belohnt. Macht man dagegen Fehler, wird das radikal ausgeschlachtet, was einen um Jahre zurückwirft. Wenn man zum Vorgesetzten gerufen wird, dann hat es in den seltensten Fällen einen positiven Anlass.
Die AHS wird nicht überleben und wird eines Tages von der Bildfläche verschwinden. Man erntet, was man zuvor gesät hat. Lange hat sich die AHS für das Zentrum des Flughafens gehalten und eine sehr arrogante Haltung gegenüber seinen Mitarbeitern gehabt. Etwa mit der Einstellung: "Seid froh, dass ihr überhaupt einen Job habt. Wo anders ist es schlimmer." Ich denke, dass wird sich eines Tages rächen.
Bei der AHS gibt es das sogenannte Wunschbuch. Dort kann man sich fixe Tage frei wünschen, die man dann auch bekommt. Ansonsten ist dein Privatleben = Berufsleben. Es gibt Mitarbeiter, die 8 Tage und sogar mehr am Stück arbeiten. Das liegt aber daran, dass man auf diese Weise versucht, mehr Geld zu verdienen, weil man mit normalen acht Stunden und einer fünf-Tage-Woche nicht über die Runden kommen wird, bei einem sehr niedrigen Gehalt. Wochenendarbeit ist Standard. Diese Zustände werden vom Belohnungssystem der AHS durch Zuschläge begünstigt, die man bekommt, wenn man seinen freien Tag für die Arbeit aufopfert. Dieser Job ist für Mitarbeiter, die Familie mit Kinder haben, nicht geeignet. Es arbeiten viele alleinerziehende Mütter in dem Job, der sich früher oder später als Armutsfalle entpuppt.
Es gibt keine langfristigen und nachhaltig wirkende Fortbildungsmaßnahmen.
Ein Job der arm macht. Man wird mit dem Geld nicht über die Runden kommen und muss zusätzlich Sozialleistungen beantragen. In der Regel werden die Gehälter pünktlich ausgezahlt. Paradoxerweise habe ich mit einem Vollzeitvertrag weniger verdient, als mit einem Teilzeitvertrag, da man mit Vollzeit keine Möglichkeiten hat, freie Tage gegen einen Dienst auszutauschen und so Zuschläge zu verdienen.
Fridays for Future hat hier schon demonstriert.
Es kommt drauf an, was man für eine Position hat. In der Regel ist der Zusammenhalt in der Basis, sprich unter den Check-In-Mitarbeitern und den Alteingesessenen, gut. Aber man sollte den Kontakt nicht all zu sehr vertiefen und nicht zu viel von sich Preis geben. Das rächt sich sehr schnell. Denn der Flughafen ist eine gigantische Lästermaschinerie, was schon einer Rufmordkampagne gleicht. Die Leute finden immer was, trotz unauffälligem Verhaltens. Auch wenn er von außen groß erscheinen mag, so ist der Flughafen für Mitarbeiter ein Dorf. Irgendwann kennt man jeden und jeder kennt dich. Was in A passiert, gelangt über B nach C.
Es gibt ein paar alteingesessene Mitarbeiter, die quasi unkündbar sind. Da die Herausforderungen des Jobs aber einen schnell krank machen und daher viele schnell aufgeben, gibt es nur wenige ältere Mitarbeiter.
Katastrophal. Es gibt ein paar Vorgesetzte, die wirklich engagiert sind, die aber leider durch inkompetente und sozial bedenklich auftretende Vorgesetzte hilflos untergehen. Mitarbeiter werden nicht motiviert, sondern eher eingeschüchtert. Wenn man von Vorgesetzten geschätzt werden will, sollte man gut darin sein, sich einzuschleimen und zu allem ja und Amen sagen zu können. Man kann schnell Führungsverantwortung übernehmen. Aber das liegt eher daran, dass kein Personal verfügbar ist und man deshalb improvisieren muss. Es gibt keine Qualifikations- oder Schulungsmaßnahmen, wie man sich als Vorgesetzter verhalten zu hat.
Entweder man hat sehr viel zu tun und es gibt keine Atempause, weil in der Hochsaison alle verreisen wollen. Oder es gibt sehr wenig zu tun und man tritt auf der Stelle. Alles Bedingungen, die nicht wirklich gesundheitsfördernd sind. Vor allem das Schichtsystem hat es in sich. Wenn man im Frühdienst arbeitet, beginnt man bereits um 3:30 Uhr. Es gibt Mitarbeiter, die behaupten, dass sie Spaß daran haben, aber das kann ich kaum nachvollziehen. Aber auch hier muss man fairerweise sagen, dass der Frühdienst von Gehaltszuschlägen profitiert. Es gibt keine positive Fehlerkultur. Sollte man Fehler machen, wird es einem sowohl von Vorgesetzten, als auch von Kollegen immer wieder mal vorgehalten. Da wird man schnell als "dumm" bezeichnet. Man muss sagen, dass der Flughafen der Lebensmittelpunkt für diese Leute ist und sie sich daher wie Superman in ihrem Kosmos fühlen.
Die Kommunikation ist miserabel. Es gibt keine einheitlichen Kanäle oder Richtlinien. Niemand weiß so recht, was der Andere tut. Es wurden Maßnahmen entwickelt und eingeführt, die die Kommunikation unter den Mitarbeiter transparenter und plausibler gestalten sollen. Bislang aber mit mäßigem Erfolg.
Keine. Die Vorgesetzten haben ihre Lieblinge. Die werden dann gefördert, weil sie entweder gut aussehen oder sich erfolgreich einschleimen können. Wenn man dich nicht mag, kann man davon ausgehen, dass man für den Rest seiner AHS-Karriere verschissen hat.
Wer schon mal am Flughafen war, wird wissen, dass das Umfeld sehr spannend ist.
Ist vermutlich schon zu spät aber man hätte die Corona-Zeit nutzen sollen um die Firma im Team besser zu machen. Einfach alle entlassen ist keine Lösung. Und denkt mal über eine Airport-Kita nach!!!
Die Vorgesetzten haben kein Interesse das es einem gutgeht. Jetzt in der Pandemie fühlt man sich nur noch unerwünscht. Aber in der Verwaltung soll es noch schlimmer sein.
Man wird kaputt gemacht! Dass man um 4 Uhr anfängt ist ok, aber mal um 5, dann wieder u: 4,30 Uhr. Mal nur 3 Stunden und man darf wieder nach Hause, dann wieder volle Lotte 10:45 Stunden.
Den Stundenlohn kann man ja vorher nachlesen, aber man weiß nie wieviele Stunden man im Monat bekommt und ob das für Benzin und Miete reicht! Besonders in den ersten paar Monaten ist das zum heulen, ich musste zusätzlich zum Sozialamt.
Fast das einzigste was mich so lange da gehalten hat!
Die direkten Superwisors und DOs sind ok, aber alle dadrüber gehen gar nicht. Bloß nicht nett sein oder mal fragen, wie es geht!!!
wie überall in der Luftfahrt gar nicht gut.
Es gibt keine persönliche Kommunikation, nur per EDV.
Jeder Tag ist anders, sehr abwechslungsreich, wenn man erstmal eingearbeitet ist. Aber das dauert leider ewig.
Hygienemaßnahmen wie Desinfektionsmittel.
Mund-Nasenschutzmasken.
Plexiglas-Schilde.
Abgesehen von der "Chefetage"/Verwaltung sehr flache Hierarchien und alle Mitarbeitenden "im selben Boot"/ auf Augenhöhe.
AHS - "Arbeitslose/Ausländer, Hausfrauen, Studenten" - So wird die Firma oftmals bezeichnet... :-/
Schicht-Dienst teils mir Split-Diensten, Feiertagsarbeit. In der Branche zwar unvermeidbar, aber auf Dauer in diesem Niedriglohnsektor die reinste Ausbeutung.
Weiterqualifikation möglich. Z.B. von der Passagierabfertigung zum Ramp Agent.
eigentlich Null Sterne. Mindestlohn at its best.
Super Atmosphäre im täglichen Wahnsinn des Schichtdienstes durch die super menschlichen Kollegen.
Kaum ältere Kollegen im Unternehmen, da meist zweimal befristete Verträge verlängert werden und man dann lieber wieder neue Leute einstellt, statt zu Entfristen.
klare Vorgaben/Ansagen.
Keine Benachteiligungen erkennbar. Supervisor mehrheitlich weiblich.
Abwechslungsreiche Möglichkeiten, von der "Rampe" bis zur "Passage".
Leider für nichts
Die Stationsleitung austauschen da es keinerlei Führung der Führungskraft zu erwarten gibt.
Einfache Maßnahmen mit den MA besprechen und umsetzen.