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aifinyo 
AG
Bewertung

Ein Arbeitgeber, auf den ich im Nachhinein betrachtet lieber verzichtet hätte.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei aifinyo AG in Dresden gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles. Bitte mit den Bewertungspunkten vergleichen

Verbesserungsvorschläge

Bitte ernsthaft über einen Betriebsrat nachdenken.

Arbeitsatmosphäre

Ich fand die Arbeitsatmosphäre bedrückend.

Kommunikation

Es gab Meetings, bei denen die Arbeit ausgewertet und weitere Schritte besprochen wurden, aber leider änderten sich nach den Meetings oftmals die besprochenen Punkte, so dass man sich meiner Meinung nach auch manchmal diese Meetings hätte sparen können.

Die Kommunikation im Zusammenhang mit Corona muss ich als schlecht bewerten. Das überzeugte mich nicht.

Kollegenzusammenhalt

Ein Kollegenzusammenhalt zeigt sich erst in schwierigen Zeiten. Eine Standortschließung gehört für mich dazu.
Wenige Tage nach der Ankündigung einer Standortschließung eine Grillparty/Barbecue zu veranstalten, spricht nach meinem Maßstäben nicht für einen guten Kollegenzusammenhalt.
Das fand ich echt mehr als unangemessen.

Work-Life-Balance

Auf Grund der Personalsituation war ich zu stark von anderen Kollegen abhängig. Mit mehr Kollegen wäre wahrscheinlich alles etwas flexibler gewesen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten (wozu auch deren Entscheidungen gehören) war für mich in vielen Punkten nicht akzeptabel bzw. überzeugend.

Das arbeiten mit OKRs empfand ich als aufgezwungen und fühlte sich für mich falsch an.
Meiner Meinung nach haben die Vorgesetzten Differenzen zu autoritär gelöst. Hier hätte ich mir mehr Fingerspitzengefühl gewünscht.

Interessante Aufgaben

Am Anfang waren die Aufgaben okay, später ließ deren Qualität nach. Aber insgesamt von interessanten Aufgaben zu sprechen, wäre meiner Meinung nach geschmeichelt.

Gleichberechtigung

In der Führungsebene, d. h. der Vorstands- und der "Officer"-Ebene, gab es zu meiner Zeit keine Frau.
Für ein modernes und zukunftsgerichtetes Unternehmen gehört das meiner Meinung nach jedoch dazu.
Hier wurde ohne einen für mich nachvollziehbaren Grund Potential verschenkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr ältere Kollegen gibt.

Arbeitsbedingungen

Mich haben die Arbeitsbedingungen nicht überzeugt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das spielte für die Geschäftsführung aus meiner Sicht keine Rolle. Mir fiel jedenfalls nichts auf, woran man das festmachen sollte. Es ist jedenfalls normal, dass man im Computerzeitalter weniger druckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war mir zu niedrig. Die eingeräumten Zusatzvergünstigungen können meine Einschätzung nicht wesentlich ändern. Bei einem höheren Grundgehalt, könnte man sich damit die mit den Zusatzleistungen eingeräumten Vorteile auch selbst leisten.

Image

Der Arbeitgeber achtete auf das Image.
Ich hatte zum Image eine andere Meinung, als die Vorgesetzten.

Karriere/Weiterbildung

In diesem Zusammenhang gab es für mich keine positiven Punkte.
Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg in der Firma waren mir nicht bekannt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kerstin Maul, People & Culture Development
Kerstin MaulPeople & Culture Development

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

es ist schade, dass Du das Arbeiten bei uns so wenig positiv wahrgenommen hast. Es ist uns wichtig, dass sich unsere Mitarbeitenden bei uns wohlfühlen. Ich denke, dies spiegelt sich auch in unserer Mitarbeitendenbefragung wider. Hierbei sind über 90% der Mitarbeitenden mit unserem Arbeitsklima, dem Kollegenzusammenhalt, den Aufgaben und der Möglichkeit Ideen einzubringen sehr zufrieden.

Gerne möchte ich auch noch auf ein paar von Dir genannte Punkte eingehen:
Über 60% unserer Kolleg*innen sind Frauen. Diese haben auch einen Großteil der Head-Positionen im Unternehmen inne. Die Unterstützung von Eltern sowie die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf sind uns sehr wichtig, weshalb wir daran auch kontinuierlich arbeiten.

Jeder Mitarbeitende kann bei uns über ein Weiterbildungsbudget i.H.v. 1.500€ frei verfügen und sich bei externen Anbietern passende Schulungen/Seminare frei aussuchen. Inwiefern dieser Punkt für Dich nicht positiv ist, erschließt sich uns nicht.

Die Aufstiegschancen sind ein einem Unternehmen mit ca. 60 Mitarbeitenden natürlich begrenzt. Es kann ja nicht nur Chefs geben :) Dafür bieten wir aber vielfältige Möglichkeiten sich fachlich weiter zu qualifizieren und sich als Fachexpert*in bzw. Spezialist*in auszubilden.

Natürlich können wir mit unserem Angebot nicht jeden Geschmack treffen. Trotzdem ist es unser Ziel, dass jeder Mitarbeitende gerne bei uns arbeitet. Es ist schade, dass wir in Deinem Fall trotz vieler Gesprächsangebote keine gemeinsame Lösung finden konnten. Aber manchmal passt es einfach nicht. Ich wünsche Dir daher alles Gute und viel Erfolg beim neuen Arbeitgeber.

Liebe Grüße
Kerstin
HR-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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