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AKKA
Bewertung

Backen zusammenkneifen und durch

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei AKKA in Sindelfingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

recht breites Projektspektrum. Interne Wechsel sind sehr einfach möglich. Arbeitszeiten sehr flexibel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Informationen über das eigene Arbeitsumfeld, den Projektverlauf und ob man nächsten Monat überhaupt noch Arbeit hat erfährt man nur an der Raucherecke oder in der Teeküche. Die Vorgesetzten hören gut zu und nehmen sich für ein persönliches Gespräch zeit - aber wenn er zur Tür rausgeht ist alles vergessen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter sind denkende Wesen. Wenn Gerüchte die Runde machen und bei einer Umstrukturierung reihenweise "einvernehmliche Trennungen" stattfinden denkt sich jeder sein Teil. Die soziale Kompetenz der Vorgesetzten müsste dringend verbessert werden, damit in Teamrunden nicht Sätze fallen wie: "Da kommt eine grössere Sache auf uns alle zu, aber man hat uns einen Maulkorb angelegt. Ich kann es Euch nicht sagen. Vielleicht nächstes Mal"

Arbeitsatmosphäre

Sachlich und eher distanziert. Man macht sein Pensum und fertig.

Kommunikation

Ein Klassiker der Mitarbeiterwünsche: Bessere Kommunikation! Infolgedessen wird man mit langweiligen Infos aus dem Konzern zugetextet, aber über das unmittelbare Arbeitsumfeld, das eigene Projekt oder Veränderungen die einen unmittelbar betreffen erfährt man nichts. Raucher sind im Vorteil: An der Raucherecke werden Gerüchte aus den verschiedenen Abteilungen ausgetauscht.

Kollegenzusammenhalt

Galgenhumor und Fatalismus helfen.

Work-Life-Balance

Projektabhängig: Bei mir wurde der Samstag als vollwertiger Arbeitstag dargestellt - es ist nur ein Service der Firma, dass man nur Montag bis Freitag ins Büro kommen muss. Ein Urlaubsantrag muss noch mit allen möglichen Leuten abgestimmt werden und von Allen muss eine schriftliche Genehmigung vorgelegt werden. Es wurde so getan, als würde die Firma pleite gehen wenn ich im Sommer 3 Wochen am Stück Urlaub nehme. Man nannte meinen Urlaubsantrag "egoistisch".

Vorgesetztenverhalten

Je nachdem wie man es erwischt. Leider kaum soziale Qualifikationen.

Interessante Aufgaben

Projekte werden kaputtgespart. Einsparungen haben Vorrang.

Umgang mit älteren Kollegen

man sieht auffällig wenige Kollegen über 45. Sie werden nicht vergrault, vielleicht bekommen erfahrene Mitarbeiter einfach nur irgendwann zu viel

Arbeitsbedingungen

Bei den Bürostühlen quillt der Schaumstoff heraus. Wer einen guten Stuhl hat muss ihn "bewachen"

Umwelt-/Sozialbewusstsein

solange es nichts kostet...

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bei allen Dienstleistern: Es könnte aus Miterbeitersicht besser sein.

Image

Teilweise beim Kunde schlecht. Teilweise auch wieder gut. Je nachdem wie das letzte Projekt lief

Karriere/Weiterbildung

Wenn ein Sachbearbeiter bei einem aufgelösten Team übrig bleibt, kann es passieren, dass er knall auf Fall Teamleiter wird.


Gleichberechtigung

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