Ein engagiertes, erfolgreiches Unternehmen mit Interesse für das Wohl der Mitarbeiter... das war AET mal.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schwer hier etwas hervorzuheben.
Aufgrund der positiven Vergangenheit und dadurch dass das Unternehmen in Familienhand ist, könnte man durch ein entsprechendes Management sicher zu alter Stärke und Interesse für die Mitarbeiter zurückfinden.
Dieser Konjunktiv wurde in den letzten Jahren allerdings allzu oft verwendet, wobei die Tendenz der Mitarbeiterzufriedenheit und des Unternehmenserfolges deutlich nach unten zeigte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Vertrauen unter den Mitarbeitern und über diverse Hierarchieebenen.
Das Unternehmen beschreibt sich selbst zu oft, als den Stern am Himmel, niemand kann es besser, niemand macht mehr für seine Mitarbeiter,... zu viel Gerede anstatt einfach mal Taten folgen zu lassen.
Mit der aktuellen Strategie des Unternehmens, bezweifle ich, dass das Unternehmen mittel- und langfristig am Markt vertreten sein wird. Eine einfache Wettbewerbsanalyse und entsprechende Wettbewerbsanalyse würde hier sicher Abhilfe schaffen.
Verbesserungsvorschläge
Wettbewerbsanalyse durchführen und entsprechende Konsequenzen über alle Unternehmensbereiche hinweg ziehen.
Auch mal mehr Risiko eingehen...ohne wirkliche Investments, keine entsprechenden Gewinne, lieber Klasse statt Masse, mehr erfahrenen Personen aus Fremdbranchen (auch in Führungsebenen) eine Chance geben, um frischen Wind zu erzeugen und neue Impulse zu setzen.
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Das Abteilungsklima ist generell sehr unterschiedlich. Bei einigen in Ordnung, bei anderen miserabel.
Ähnlich verhält es sich auch bei der Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen miteinander.
Das Thema Vertrauen zueinander und speziell von der Führungsriege zu den einzelnen Mitarbeitern ist als klares Defizit zu nennen.
Das Unternehmen hat sich in der Vergangenheit deutlich harmonischer, sozialer und attraktiver präsentiert. Nach Außen präesntiert sich das Unternehmen in den meisten Fällen sehr professionel, wenn man die Arbeit bei Alfred E. Tiefenbacher aufnimmt, wundert man sich doch schon über die eine oder andere Sache...leider in den meisten Fällen nicht positiv.
Auffällig ist der Alterdurchschnitt der Mitarbeiter. Sehr viele junge Mitarbeiter. Auch die durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit ist sehr niedrig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten guten Leute oder Personen mit Potential nach wenigen Jahren wieder gehen. Viele spielen mit dem Gedanken das Unternehmen zu verlassen, zögern jedoch, weil sie Kinder haben, gerade ein Haus oder eine Wohnung gekauft haben,...