Überlegt es euch gut!
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist an und für sich in Ordnung. Alle sind per du, aber man hat schon eigentlich nur seinen Kreis an Kontakten, mit denen man zu tun hat.
Kommunikation
Das Top-Management ist bemüht um offene Kommunikation, was prinzipiell gut ist. Jedoch lässt das Thema Kommunikation gerade auf niedrigeren Management-Ebenen nach oder ist viel Blabla.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt drauf an. Es gibt super Kollegen, die gerne helfen, aber es gibt auch andere. Prinzipiell ist es ein Problem, dass Leute kaum mehr Zeit haben, sondern nur noch in Terminen sind.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Entweder wird man zugeschissen mit Projekten und fragt sich, wie man die Arbeit bewältigen soll, oder man hat nichts zu tun, weil vielleicht ein Kunde gerade abgesprungen ist und man wieder auf der Ersatzbank sitzt. Beides ist nicht befriedigend.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mehrere Vorgesetzte erleben dürfen: Auf persönlicher Ebene sind sie ja schon nett, aber kümmern sie sich wirklich? Häufig hört man gar nichts, bis sie etwas von einem wollen. Beschwerden wurden nur unzureichend behandelt. Feedback zu persönlichen Leistungen wird von den falschen Leuten eingeholt, die zwar irgendwie im Projekt dabei waren, aber kaum mit einem zusammengearbeitet haben.
Interessante Aufgaben
Hier kann ich nur einen Stern vergeben: Es gibt sicherlich interessante Aufgaben, aber entweder man hat Glück oder Pech, sprich wird diesbezüglich gefördert oder nicht. Ist letzteres der Fall, wird man nicht mit neuen, spannenden Fiori-Themen o.ä. arbeiten.
Gleichberechtigung
Auch hier kann ich nur einen Stern vergeben. Es hängt wenig von einem selbst, sondern viel von Glück ab: Wer ist der Vorgesetzte, welche Projekte bekommt man usw. Die Schere geht entsprechend weit auseinander.
Arbeitsbedingungen
Naja, man bekommt neben Laptop z.B. auch einen Monitor zur Verfügung gestellt, aber die so oft gelobte Regionaltität wird nicht umgesetzt. Es kann vorkommen, dass man in einer Woche quer durch Deutschland zu verschienden Kunden fahren muss, aber Reisezeit ist bis zu in Summe 120 Stunden erstmal Privatvergnügen und Überstunden gibt es nicht. Allgemein leidet die Work-Life-Balance durch die Betreuung vieler Kunden parallel sehr.