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Allgeier 
Engineering 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Eine Firma bei der man gerne bleibt

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Allgeier Engineering GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- das junge moderne Image
- die Kaffeemaschine
- die Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- die Kaffeemaschine, wenn sie nicht funktioniert.
- das Gehaltsanpassungen stark am vorherigen Gehalt gekoppelt ist.
- die Intransparenz der "Chef"-Tätigkeiten

Verbesserungsvorschläge

- Wir brauchen mehr Stellplätze in der Tiefgarage.
- Gewinnbeteiligung der einzelnen Mitarbeiter.
- Einberufung eines Betriebsrats

Arbeitsatmosphäre

Die Verteilung der Aufgabenlast ist nicht immer gerecht, aber das ist einfach dem Umfeld geschuldet, dass der Kunde in den einzelnen Bereichen doch das eine oder andere Mal etwas schnell schnell erledigt haben möchte und in der nächsten Woche sich gar nicht mehr dafür interessiert.
Hier könnte die Führung mehr das Ruder in die eigene Hand nehmen und dem Kunden die Stirn bieten.
Wir sind eine bunte Truppe und jeder wird sehr gut empfangen, solange man seine Leistung unter Beweis stellen kann bzw. gestellt hat. Immerhin sind wir in der Arbeit. Professionalität und Späße halten sich in guter Balance. Doch wie erwähnt muss man sich hier den Respekt erarbeiten. Für neue Kollegen kann es schwer sein, sich in dem Trubel einzufinden, da die Einlernphase sehr chaotisch sein kann. Das Patensystem wird nicht sauber gelebt. So gilt es als Aufgabe des ganzen Teams den "Neuen" einzuführen.
Unzufriedenheit herrscht größtenteils bei den Gehältern, was man so vom Flurfunk mitbekommt, aber ich denke die Vorgesetzten geben sich die größte Mühe einen Mitarbeiter fair bezahlen zu lassen. Da werden die Gründe oft nicht nachvollziehbar kommuniziert und das ist das Stichwort für die nächste Rubrik...

Kommunikation

Wer was möchte soll sich auch melden. Wir sind alle Menschen und können keine Gedanken lesen.
Der direkte Zugang zum nächsten Vorgesetzten ist sehr einfach. Es wird einem immer ein offenes Ohr geschenkt, wenn man Beiträge zur Arbeit oder private Bedenken ausdrücken möchte. Ich habe das Gefühl, dass Objektivität und Diskretion hier gelebt wird.
Getuschelt wird trotzdem viel untereinander und den Wahrheitsgehalt kann oft nicht verifizieren.

Kollegenzusammenhalt

Lustiger Begriff. Der Umgang zwischen den Kollegen untereinander ist vordergründig auf freundschaftlicher Basis. Hier und dort wird jeder durch den Kakao gezogen. Man sollte also nichts zu persönlich nehmen. Der Zusammenhalt ist meist grüppchenhaft zu beobachten, aber das sehe ich ganz natürliche Entwicklung, was auch nicht verhindert werden kann. Mit manchen versteht man sich einfach besser als mit anderen. Trotzdem wird keiner ausgeschlossen, sodass eine Grundharmonie im Team vorherrscht.

Work-Life-Balance

Hier ist wieder das eigene Organisationstalent gefordert, wenn man eine gute "Work-Life-Balance" haben möchte, um nicht selber einem "Burn-out" zu erliegen. Ja, der zweite Teil war Sarkasmus.
Hier wird gut auf individuelle Wünsche eingegangen, da ein großer Vertrauensvorschuss gegeben ist. Solange die Arbeit gut erledigt oder gut geplant dargelegt wurde, steht jedem frei seine Balance zu finden. Hier ist wie gesagt Eigenverantwortung gefragt, da jeder Work-Life-Balance individuell zu definieren hat und selber für dessen Einhaltung zuständig sein sollte. Das erfordert aber einen Lernprozess, der mit der Berufserfahrungs kommen sollte... Für das eigene körperliche sowie seelische Wohlbefinden. Berufsanfänger haben in dem Umfeld erstmal damit zu kämpfen, da das kein typischer 9-5 Job ist.

Vorgesetztenverhalten

Man darf nicht vergessen, dass sie genauso Menschen wie du und ich sind, nur halt mit anderer Verantwortung. Interessant wäre nur zu wissen, was diese den ganzen Arbeitstag rum machen. Schließlich läuft der Report regelmäßig antiphysikalisch von unten nach oben, aber selten andersherum.
In Entscheidungen werden die Mitarbeiter oft gar nicht einbezogen und das steht doch im Widerspruch der "flachen" Hierarchie. Um dies zu leben sollte evtl. ein Betriebsrat ins Leben gerufen werden.

Interessante Aufgaben

Gibt es genügend, man muss diese nur finden und sich da festbeißen. Die Arbeit lässt sich dann in 3 Phasen unterteilen. Die Planungsphase, wo der Rahmen festgelegt werden sollte und Prozesse noch ausgearbeitet werden müssen. Das ist mMn der spannendste Teil. Danach geht es an die Durchführung des Schlachtplans... Nicht selten der langweilige Teil, aber nicht minder wichtig. Anschließend der Review, Prozessverbesserungs- und Dokumentationsteil. Alles muss erledigt werden, jedoch wird dem einen das eine oder andere mehr Spaß bereiten. Die Neueinsteiger ziehen hier wieder oft den Kürzeren und müssen die Aufgaben erledigen, die ihnen über den Tisch geworfen werden.

Gleichberechtigung

Dies zu beurteilen liegt überhalb meiner Gehaltsklasse.

Umgang mit älteren Kollegen

Welche alten Kollegen? Wir sind alle jung im Herzen.

Arbeitsbedingungen

In Office oder Home Office sind Aufgabenabhängig. Equipment wird vollständig bereitgestellt... Nicht die cream of the crop aber sehr solide.
Das Office in München selbst ist sehr gut mit den Öffentlichen zu erreichen. Die Parkplatzsituation hingegen ist katastrophal, da deutlich weniger Stellplätze als Autopendler vorhanden sind. Die kostenlosen Parkplätze Drum herum sind leider auch schnell vergriffen, da wir uns in einem Industriegebiet befinden und mit Mitarbeiter anderer Firmen um diese konkurieren müssen.
Die IT ist auch stets hilfsbereit und verschafft schnelle Abhilfe bei Problemen oder sorgen zumindest für eine schnelle und klare Kommunikation, wenn das Problem länger bestehen sollte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vielleicht sollen die begrenzten Parkplätze die Mitarbeiter dazu bewegen hauptsächlich öffentliche Verkehrsmittel zuverwenden ;)
Da ich selber nicht wirklich auf meinen Carbon Footprint achte, kann ich keine wirkliches Urteil dazu fällen.
Es scheint aber, daß die Firma doch darauf achtet, sei es aus Überzeugung und/oder um mit dem Zeitgeist zu gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt genau das, was man aushandelt. Wenn es ums individuelle Gehalt geht, wird hier nichts hergeschenkt. Oft ist es leider ein Kampf und ohne Munition braucht man in kein Gehaltsgespräch gehen. Das ist die unschöne Seite des Business. Eine betriebliche Altersvorsorge wird angeboten aber nicht wirklich beworben.

Image

Intern für die legendären Veranstaltungen bekannt, extern haben die meisten noch nie von der Firma gehört. Viele berichten oft von einer positiven Überraschung nachdem sie hier angefangen haben.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten ergeben sich wie so oft leider zufällig und die Vorarbeit wird oft lange davor bereits geleistet. Was schön zu sehen ist, dass die Beförderung eher einem internen Kollegen gegeben wird, anstatt eine externe Person dafür einzustellen.
Fachliche Weiterbildung ist auch möglich jedoch muss man selbst oft die Sachen vorantreiben, leider.
Persönlichkeitsentwicklung muss jeder für sich im Arbeitsalltag aneignen. Man sieht, die Kollegen, die oft viel tun und machen, sich am stärksten weiterentwickeln und man wird durch einzelne Fehltritte nicht abgesägt.
Jeder kann aufsteigen, wenn das Zusammenspiel zwischen Persönlichkeit, Leistung, Sympathie und Zeitpunkt stimmt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Karin Huber, Employer Branding
Karin HuberEmployer Branding

Vielen Dank für Deine Bewertung! Wir nehmen diese gerne mit um an der ein oder anderen Stellschraube noch zu drehen...

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