Arbeitgeber mit solider Struktur, wie man sie vom einem Konzern erwarten darf.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modern und zukunftssicher. Am Puls der Zeit. Klassische Benefits, die konzernüblich sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltspolitik und schlechte Behandlung der Außendienstmitarbeiter bezogen auf die uralte km-pauschale von 30 Ct und die nicht vorhandene klassische Dienstwagen-Regelung.
Verbesserungsvorschläge
Das Thema Reisekosten und Dienstwagenregelungen muss die Allianz kurzfristig und endlich angehen!!! Die Konkurrenz ist inzwischen teils bei 35 Ct. pro km. Und selbst das kleinste mittelständische Unternehmen bietet den Mitarbeitern klassische 1%-Dienstwagen-Regelungen an. Warum kriegt die Allianz als Weltkonzern das nicht hin???
Arbeitsatmosphäre
Ich treffe weitestgehend eigenständig Entscheidungen im Tagesgeschäft. Für eine gute Arbeitsatmosphäre bin ich als Schadenaußendienstmitarbeiter selbst mit verantwortlich, bezogen auf meinen täglichen Kontakt zum Kunden. Meinen persönlichen Kontakt zur Führungskraft kann ich als wirklich gut bezeichnen. Der Kontakt zu Kollegen ist gut bis sehr gut.
Kommunikation
Es erfolgt ein regelmäßiger Austausch innerhalb des Teams. Ich empfinde den Austausch/die Kommunikation zwischen mir und meinen Kollegen/meiner Führungskraft als angenehm und größernteils wertschätzend.
Kollegenzusammenhalt
Als Schadenaußendienst-Einheit sind wir natürlich relativ weit zerstreut. Einen täglichen Kontakt zu allen Kollegen hat man nicht. Als Truppe ist ein „Zusammenwachsen“ insofern nur schwer möglich. Wie auch im Innendienst, hat man seine festen „Buddies“ mit denen man öfter kommuniziert.
Work-Life-Balance
In meinem Arbeitsumfeld passt alles. Es gibt natürlich zwischendurch „Peak‘s“ wo mehr zu tun ist. Die Führungskraft bremst auch mal jemanden aus, wenn die Arbeitszeiten „ungesund“ sind. Überstunden kommen relativ schnell zusammen. Im Außendienst kann der Stift zwangsläufig nicht pünktlich fallen gelassen werden.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Führungskraft fällt es manchmal schwer klarer zu kommunizieren. Entscheidungen können teils nicht zu 100% nachvollzogen werden. Aber grundsätzlich läuft es gut, Schulnote 2.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich kann mich in meinem Job ziemlich frei entfalten. Wie bereits beschrieben, treffe ich im Arbeitsalltag grundlegende Entscheidungen selbst. Sofern man seinen Job gut macht, kommt nur selten maximaler Arbeitsdruck auf. Überstunden kommen aber, wie beschrieben, relativ schnell zusammen. Für das Abbummeln ist man selbst verantwortlich (Vertrauensarbeitszeit).
Gleichberechtigung
Klares ja!
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich es beurteilen kann, guter Umgang.
Arbeitsbedingungen
Zu den Arbeitsbedingungen als Mitarbeiter im Schadenaußendienst zählt natürlich auch das Arbeitsmittel „AUTO“. Es ist als Mitarbeiter der Allianz eine Zumutung, mit 30 Cent pro km abgespeist zu werden. Ok, das sind die steuerrechtlichem Standards… aber es gibt bei der Allianz keine klassische 1%-Dienstwagenregelung. Einzig das teure Allianz-Leasing wird angeboten, dies allerdings zu wahnsinnigen Preisen. Hier passiert seit Jahren nichts… es wird zwar darüber gesprochen, aber ohne Ergebnis. Gründe werden nicht kommuniziert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich das beurteilen kann, ja!
Gehalt/Sozialleistungen
In meinem persönlichen Fall trifft die Frage bei mir ebenfalls einen einen relativ wunden Punkt. Ganz klare Antwort: die Gehaltspolitik bei der Allianz ist leider unterirdisch. Gute Leistungen werden ggf. nur mit einer einmaligen Zusatzzahlung abgegolten. Besonders Leistungsträger fallen teils „hinten runter“. Gehaltserhöhungen sind sehr sehr selten. Die Allianz tut sich hier einfach extrem schwer.
Image
Das Image ist grundsätzlich als solide zu bezeichnen. Gerade in Zeiten von Corona hat die Allianz für die Mitarbeiter einen soliden Job gemacht. Aber ich persönlich habe das Gefühl, dass die Arbeitgebermarke „Allianz“ an Wert verliert…
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich hat man bei der Allianz gute Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen zu Arbeiten, meistens allerdings im Headquarter in Unterföhring.