Die Automobile sind über jeden Zweifel...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Automobile sind über jeden Zweifel erhaben. Absolute Top-Produkte mit Garantie für Fahrspaß und Exklusivität. Die Führungskultur hingegen ist patriarchisch und neue Wege werden nicht beschritten.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich sind alle freundlich, aber wer sich mehr als 10 Jahre für Veränderungen eingesetzt hat, gibt irgendwann dann doch auf. Es menschelt.
Kommunikation
Informationen sind Holschulden. Und es ist zu begründen, warum man denn diese Infos braucht. Hintergründe erläutern oder in Überlegungen mit einbeziehen kommt nicht vor.
Kollegenzusammenhalt
Die langjährigen Teams kennen sich, aber trotzdem wird nicht gemeinsam an der besten Lösung gearbeitet. Entwicklung, Produkt und Vertrieb haben keine gemeinsamen Ziele.
Work-Life-Balance
Es wird nicht darauf geachtet, dass die Familie und Freunde ausreichend Zeit erfordern.
Vorgesetztenverhalten
Handlungsspielräume gibt es, aber dazu Mikromanagement. Letztlich keine Führung und Fürsorge.
Interessante Aufgaben
Viele verschiedene Aufgaben, mitunter zu viele. Keine Fokussierung auf die wichtigen, dringlichen und relevanten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung? hm. Wieso benötigen Mitarbeiter am Arbeitsplatz Zugang zu sozialen Medien oder etwa Youtube?
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine Unterscheidung im Umgang, eher schon mit jungen Mitarbeitern, die noch am Anfang ihres Berufslebens stehen.
Arbeitsbedingungen
Im Winter ist es kalt, denn die Zeizung kommt gegen die schlechte Isolierung nicht an. Die technischen Voraussetzungen (PC, Laptop) sind akzeptabel. Es gibt keine ordentliche Küche oder Kantine, wo die Mitarbeiter mittags zusammen kommen könnten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt als rein monetärer Anreiz ist ok, aber Benefits als solche gibt es nicht. Allerdings wird auf Messen einmal großzügig zum Essen eingeladen.
Image
Kommt drauf an, mit wem man drüber spricht.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Personalabteilung oder jemanden, der sich um diese Themen wenigstens in der Administration kümmert? Eigeninitiative wird allerdings nicht kategorisch abgelehnt.