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amplitrain 
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GmbH
Bewertung

Als Arbeitgeber in keinem Fall zu empfehlen.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produkt ist im Grundsatz gut, nur zwischenzeitlich in die Jahre gekommen und es hat ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel um es hier aufzuzählen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Überwachung und Denunziation. Die Bürotüren müssen immer offen sein (mit zwei Ausnahmen) und die Monitore in Richtung Tür zeigen, um immer auf den ersten Blick sehen zu können, was die Mitarbeiter gerade machen.

Kommunikation

Auf Anfragen, zum Beispiel zu strategischen Belangen, die man der GL gestellt hat, musste man teilweise eine Woche und länger warten. Die GL lies sich gerne am Telefon verleugnen, wenn sie keine Lust hatte, ein Thema zu besprechen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen besteht ein gewisser Zusammenhalt, in Summe der Firma eher nicht.

Work-Life-Balance

Urlaub konnte (mit wenigen Ausnahmen) jederzeit genommen werden. Überstunden, die nicht abgegolten wurden, waren an der Tagesordnung, weil die Personaldecke dünn und der Krankenstang hoch war.

Vorgesetztenverhalten

Das Führungsduo geht Konfrontationen gerne aus dem Weg, Entscheidungen werden gerne emotional gefällt. Bei Einzelgesprächen wird gerne die "weißt Du eigentlich was dein Kollege über dich erzählt hat" Taktik eingesetzt. Bei meiner Einstellung wurden mir völlig utopische Zahlen genannt, die niemals zu realisieren sind. In fast 25 Jahren Beruflseben habe ich so einen inkonsistenten, willkürlichen Führungsstil noch nicht einmal annähernd erlebt.

Interessante Aufgaben

Vertrieb ist immer interessant, in sofern kann ich nur wiedergeben, was die Kollegen aus dem Innendienst erzählt haben, danach ist das Pensum hoch und die Arbeit meist eintönig. Mir ist nicht bekannt, dass ein Kollege die Abteilung oder den Arbeitsplatz gewechselt hätte.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen wurden gleich behandelt, Wiedereinsteigerinnen gab es nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund der relativ hohen Flugturation und den insgesamt eher mäßigen Bedingungen gab es (mit zwei Ausnahmen) keine MA 45+. Man hat bewusst leicht zu manipulierende, meist junge Frauen mit Handycaps (Adipositas) oder schiefen Zähnen eingestellt, auf die man mehr Druck ausüben konnte.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsmittel wie Mobiltelefon und Notebook waren auf Amateurniveau, gepflegt von einem Lehrling, der keinerlei IT-Ausbildung hat. Die Firmenwagen (meistens VW Polo ältere Baujahre, dazu zwei 3er BMW) waren ohne Privatnutzung, mit (penibel überprüftem) Fahrtenbuch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab keinerlei Klimaschutz, zB wurde immer der billigste Frachtführer gewählt, ohne Rücksicht auf die CO2-Bilanz.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Sozialleistungen, weder Zuschüsse zu Sport&Fitness, noch VWL noch innerbetriebliche Leistungen. Das Grundgehalt befindet sich an der absolut untersten Grenze, eine Familie ist damit nicht zu ernähren. Keinerlei Benefits, Mitarbeiterbeteiligungen etc.

Image

Man gibt vor, ein gutes Image zu besitzen, allerdings ist der Brand in der Branche weitestgehend unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Es gab keinerlei Weiterbildung, weder fachlich noch allgemein. Wer sich weiter qualifizieren wollte, musste dies in seiner Freizeit auf eigene Kosten tun. Karrieren sind nicht vorgesehen, so wurde zB ein Vertriebsleiter extern gesucht statt einen der Vertriebler aufsteigen zu lassen.

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