Auslaugend und Nervenaufreibend - Starbucks
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird niemand für seine Herkunft, das Geschlecht, das Aussehen, die Religion etc diskriminiert. Jeder kann ein Partner werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Kommunikation, setzt sich nicht oft für Mitarbeiter ein, es werden nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, die das Unternehmen nicht voranbringen, es wird nicht zugehört
Verbesserungsvorschläge
Lohn/Tarife erhöhen, mehr Personal im Store und kompetentes Personal in der Führungsebene, den Mitarbeitern zuhören und sie fördern, bei massiven Problemen und Personalausfällen nicht hoffen, dass sich alles von alleine regelt, mehr für die Umwelt machen
Arbeitsatmosphäre
Es wird kaum oder nicht auf Mitarbeiter eingegangen, man darf keine Hilfe von Managern erwarten, auch wenn diese immer alles in den Himmel loben. Man wartet Wochen oder Monate auf Hilfe, leider oft vergebens. Kein Vertrauen vorhanden.
Kommunikation
Durch einen wöchentlichen Newsletter wird man über einige Dinge informiert, jedoch werden viele Dinge dort nicht erwähnt und man sieht sich mit Problemen konfrontiert, die durch eine gute Kommunikation hätten beseitigt oder umgangen werden können.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kollegen und Kolleginnen, die durchaus teamfähig sind und man weiß, auf diese Personen kann man sich verlassen. Doch es gibt auch Kollegen und Kolleginnen, die gern mal die Wahrheit verdrehen, etwas verschweigen oder andere gegeneinander aufhetzen wollen.
Work-Life-Balance
Es wird auf dem privaten Telefon angerufen an freien Tagen, während des Krankenstands, im Urlaub oder nach bzw vor Arbeitsbeginn. Außerdem wird man über What'sApp aufgefordert, sich zu melden. Die Arbeitszeiten werden um Stunden überschritten, Dienstplanwünsche werden kaum wahrgenommen, sprich Geburtstage, Termine o.Ä. kann man nicht planen. Zusätzlich versucht man Mitarbeiter aus dem Krankenstand zu holen, um zu Arbeiten, da Personalmangel herrscht.
Vorgesetztenverhalten
Es wird sich kaum um die Mitarbeiter gekümmert, wenn Hilfe erforderlich ist, bekommt man sie selten. Dafür werden sich um Dinge gekümmert, die erst in zwei oder drei Wochen fällig sind, anstatt aktuelle Probleme zu beseitigen oder zu helfen. Es ist keine Struktur vorhanden und der Vorgesetzte hat keinen Blick für das, was aktuell wichtig und notwendig ist.
Interessante Aufgaben
Alles ist strukturiert und geregelt, es ist kein Raum für eigene Ideen.
Gleichberechtigung
Ob Mann oder Frau, jeder wird gleich behandelt. Es gibt keine Unterschiede bei der Vergütung oder der Position. Jeder Frau kann Store Manager werden oder auch höher gehen. Wiedereinsteigerinnen haben die gleichen Chancen, wie alle anderen auch.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich schätze, ältere Menschen haben es etwas schwerer, da schweres Heben oder langes Stehen erforderlich sind. Wer dies körperlich schafft, bekommt dennoch die Chance.
Mitarbeiter, die schon länger dort arbeiten, werden nicht mehr geschätzt oder gefördert, als Andere. Zumindest bei meinem Standort.
Arbeitsbedingungen
Wir nutzen alte Geräte, die ständig kaputt gehen, sodass wir unsere Dienstleistungen manchmal nicht anbieten können. Die Technik der Computer sind veraltet, sodass sie wahnsinnig langsam sind. Die Belüftung ist nicht ausreichend, die Beleuchtung ist zu dunkel und der Lärmpegel ist oft zu hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird daran gearbeitet, alles Klimafreundlicher zu gestalten, Abfall zu verringern und Klimaschutz zu fördern. Der Einkauf soll wohl auch fair-trade sein. Steckt alles noch in Kinderschuhen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter liegen in etwa bei dem Mindestlohn, Mitarbeiter wurden in den ersten Monaten nicht bezahlt, für mehr Verantwortung bekommt man kaum mehr Gehalt.
Image
Unser Image ist bei den meisten Leuten eher schlecht. Die Mitarbeiter sind unzufrieden und reden eher negativ über die Firma. Das Image stimmt in einigen Punkten mit der Realität überein.
Karriere/Weiterbildung
Es ist bekannt, dass man in der Firma Aufstiegsmöglichkeiten hat, wird aber zu wenig gefördert. Es gab Vorfälle, wo Mitarbeiter sich die Unterlagen und das Wissen selber aneignen mussten, anstatt eingearbeitet zu werden, bei einer neuen Position. Weiterbildungen gibt es selten.