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17 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 36%
Score-Details

17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Bitte bewerbt euch nicht! Traut den guten Bewertungen nicht! Sicher von der GF geschrieben

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Schrecklich! Bleibt fern

Verbesserungsvorschläge

Tauscht einfach die Führung aus. Seit Inhaber abgegeben hat nur noch Zickenkrieg und gehacke

Arbeitsatmosphäre

Vergiftet! Die Führungskräfte sind undankbar, keine Wertschätzung

Kollegenzusammenhalt

Der einzige Grund da zu sein!

Vorgesetztenverhalten

0 Sterne! Mobbing.

Kommunikation

Gibt’s nicht! Nur hinten rum


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Sehr wertschätzende Geschäftsleitung, die auch mal "outside of the box" denkt

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich fand an diesem Arbeitgeber besonders, dass, im Rahmen der Möglichkeiten, die Arbeit und die Arbeitszeiten auf das eigene Lebensmodell angepasst wurden. Den Kolleginnen, die die VT-Ausbildung oder die Ausbildung zur Kinder- und Jugendtherapeutin machten, wurden besondere Stundenmodelle vorgeschlagen.
Speziell im Erwachsenenbereich war ich mir zu jedem Zeitpunkt der vollen Unterstützung meiner Vorgsetzten sicher, denn sie war stets für mich ansprechbar.

Verbesserungsvorschläge

Mülltrennung

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt würde ich die Stimmung als gut bezeichnen. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass manchen KollegInnen nicht ganz klar war, dass basale Aufgaben auch in ihren Zugehörigkeitsbereich fielen und sich dann darüber beschwerten, was natürlich die Stimmung drücken kann, doch dann sollte man sich meines Erachtens vorab überlegen, ob man den Vertrag unterschreiben möchte bzw. alles leisten möchte, was da so drinsteht.

Work-Life-Balance

Natürlich gibt es Kernzeiten und das sogenannte Home-Office ist im sozialen Sektor sehr schwer zu gewährleisten, doch konnte ich mir die Arbeit immer gut einteilen. Einzelne Kolleginnen konnten auch Sabbat-Jahre einlegen, was bei einem Unternehmen dieser Größe bzw. "Kleine" nicht selbstverständlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Auch unkonventionelle Weiterbildungen werden unterstützt. Ich habe die Weiterbildung zur Klettertrainerin gemacht, die mir vollständig bezahlt wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Meines Erachtens vielleicht nicht tariflich, aber über dem gängigen Durchschnittsgehalt für PädagogInnen. Ballungsraumzulage, Urlaubsgeld (nach 12 Monaten) und Weihnachtsgeld (nach 12 Monaten) inklusive.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich plädiere für mehr Mülltrennung. Da hat mir manchmal ein wenig das Herz geblutet. Also was das Umweltbewusstsein angeht, könnte ANAD noch etwas nachlegen; was das Sozialbewusstsein angeht, ist es sich seiner Verantwortzung nur zu gut bewusst.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt mit meinen direkten Kolleginnen war sehr gut. Insgesamt könnte man noch ein bisschen besser zusammenarbeiten, aber das muss auch von allen Seiten gewollt werden bzw. die Bereitschaft dfür bestehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir ist nicht bekannt, dass es zu Respektlosigkeiten gekommen wäre. Lediglich wird vielleicht manchmal die Erfahrung älterer KollegInnen nicht ganz so wertgeschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte zu meinen direkten und auch indirekten Vorgesetzten immer einen guten Kontakt und war mir ihrer Unterstützung zu jedem Zeitpunkt sicher.

Arbeitsbedingungen

Die PCs sind nicht auf dem allerneuesten Stand, was aber auch nicht von Nöten ist. Zugegeben, im Sommer kann es mal heiß werden und die Büros nach vorne sind dann recht laut, wenn man lüften will, aber ansonsten sind die Büros hell und die Küche ordentlich. Kaffee, Milch, Tee & Co wird gestellt. Zu Weihnachten gibt's vieeel Schoki, zu Fasching Krapfen und zu Ostern vieeele Ostereier.

Kommunikation

Ich arbeitete im Erwachsenenbereich und hatte sowohl mit meinen Kolleginnen als auch mit meiner Vorgesetzten immer einen guten Kontakt. Bei akuten Krisen war meine Vorgesetzte für mich zu JEDER Zeit erreichbar und hat mir konstruktive Hilfe zu Teil werden lassen. Auch als ich an meinem Stundenmodell drehen musste, konnte ich mit der Verwaltungsleitung eine gute Lösung finden.

Gleichberechtigung

Für Frauen ein hervorragender Arbeitgeber, denn auch Familie (oder Hunde) lassen sich hier mit der Arbeit gut vereinbaren. Kommt es hart auf hart, dürfen die Kleinen oder der Vierbeiner sogar mit auf Arbeit und zu Corona-Zeiten hat sich die Leitung dann ganz persönlich um die Kinderbetreuung gekümmert. Ein paar mehr Männer dürften es sein, aber die müssten sich dann halt auch mal bewerben.

Interessante Aufgaben

Mich persönlich spricht das Arbeitsfeld insgesamt nicht ganz so an, weshalb ich mich dann auch anders orientiert habe. Sofern man sich jedoch für die erweiterte Thematik rund um Essstörungen und sämtliche Begleiterkrankungen interessiert, ist man mit spannendenen Fällen und abwechslungsreichen Aufgaben konfrontiert.


Image

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Der vermeintliche Traumjob hat sich schnell als Horrorjob entpuppt

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Potential der Mitarbeitenden wird nicht gefördert.

Verbesserungsvorschläge

Wechsel in der Geschäftsführung; Einführung von regelmäßigen Supervisionen; Einarbeitungsordner; Bezahlung nach Tarif; Unbefristete Arbeitsverträge;

Arbeitsatmosphäre

Die Bereichsleitung hat mir durch ihre kühle und distanzierte Art zu verstehen gegeben, dass sie meine Person nicht mag.

In den Mittagspausen wurde ich aktiv vom gemeinsamen Gespräch ausgeschlossen. Meine Versuche, mich am Gespräch zu beteiligen, wurden durch kurze Antworten abgeblockt.

Ich habe mich nicht Willkommen gefühlt.

Image

Die Geschäftsführung hat aufgrund der vielen schlechten Bewertungen die Mitarbeitenden per Mail aufgefordert, eine positive Bewertung im Internet zu schreiben.

Work-Life-Balance

Angenehme Arbeitszeiten. Diese sind von Mo-Fr von 09.00-18.00 Uhr.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden kaum gefördert. Der Vertrag enthält strenge Klauseln, was die Rückzahlung von Fortbildungen angeht.

Hospitationen in anderen Einrichtungen werden nicht gefördert.

Kollegenzusammenhalt

War in meinem Team nicht gegeben. Jeder Fehler wurde sofort an die Bereichsleitung weitergetragen.

Kollegin hat im Beisein der Klientinnen meine Entscheidungen nicht akzeptiert und mich zurechtgewiesen. Dadurch wurde meine Professionalität in Frage gestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Lediglich die Bereichsleitungen sind älter. Ansonsten sehr hohe Fluktuation.

Vorgesetztenverhalten

Die Bereichsleitung besitzt in meinen Augen keine Führungskompetenz. Wertschätzendes und motivierendes Verhalten wurde mir nicht entgegen gebracht. Stattdessen wurde jeder Schritt kontrolliert. Ich musste mich für jede Handlung rechtfertigen und durfte keine Entscheidung ohne Rücksprache treffen.

Das Einarbeitungskonzept ist sehr schwach. Regelmäßige Feedback-Gespräche gibt es nicht. Anstatt mir Aufgaben zu geben, musste ich mich dafür rechtfertigen, was ich 8 Stunden am Tag mache. Ich habe keine Klientinnen mehr zugewiesen bekommen, obwohl die Kolleginnen sichtlich überlastet waren. Selbst eine Tandem-Betreuung wurde mir verwehrt. In meinen Augen war das Schikane/Verweigerung von Lernerfahrung.

Die Bereichsleitung ermöglicht das Einbringen von eigenen Ideen und Meinungen. Allerdings werden diese nicht umgesetzt. Die Meinung der Leitung ist entscheidend.

Arbeitsbedingungen

Nicht genügend Räume für Gespräche vorhanden. Die PCs sind sehr veraltet. Die Büros heizen extrem schnell auf; keine Klimaanlage vorhanden. Extreme Sonneneinstrahlung den ganzen Tag.

Kommunikation

Informationen von der Geschäftsführung werden per Protokoll übermittelt. Entscheidungen werden nicht begründet.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Tarifbezahlung, d.h. kein automatischer Aufstieg in der Gehaltsstufe möglich.

Keine unbefristeten Arbeitsverträge. Mindestens 2x auf 2-3 Jahre befristet.

Gleichberechtigung

Hoher Frauenanteil.

Interessante Aufgaben

Aufgabenfeld ist sehr interessant. Leider ist kein selbstbestimmendes Arbeiten möglich. Feste Vorgaben, was unsere Aufgaben sind; keine Möglichkeit & Zeit Neues zu etablieren.

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Mehrere Jahre war ich für ANAD in verschiedenen Bereichen tätig und war immer zufrieden.

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ansprechbare Vorgesetzte; individuelle Lösungen für persönliche Anliegen bzgl. der Arbeitssituation waren immer möglich;


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ein Job, der rockt und ich rocke mit :-)

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anad e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

keine

Arbeitsatmosphäre

Positiv! Ich fühle mich wahrgenommen und meine Stimme wird gehört.

Image

Für mich ist das Verhältnis Arbeitgeber zu Arbeitnehmer keine Einbahnstraße. Wenn ich ein wichtiges Mitglied des Unternehmens bin bzw sein will, wird das Unternehmen mich auch als solches wahrnehmen und schätzen. Ganz nach John F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“

Work-Life-Balance

Alles eine Frage der Abstimmung und des Harmoniegefühls.
Mir wird jeder Urlaub bzw Freizeitausgleich genehmigt. Arbeitszeiten werden eingehalten. Falls es mal zu Überstunden kommt, können diese als Freizeitausgleich genommen werden. Auf die Belange von Mitarbeiter*innen mit Familien wird viel Rücksicht genommen. Bei familiären Problemen oder Engpässe in der Betreuung der Kinder unterstützt die Geschäftsleitung. Jährlich findet der Teamtag, der Firmenausflug und die Weihnachtsfeier statt. An heißen Tagen gibt es Eislieferungen für die Mitarbeiter*innen und wenn mal der "Bär los ist", spendiert die GL Pizza für ALLE

Karriere/Weiterbildung

Super!! Die Geschäftsleitung hat mein Potenzial erkannt und mich durch Fortbildungen immer unterstützt. Da ich bereit bin Verantwortung zu übernehmen und mich fortzubilden, konnte ich bis dato 2 Stufen auf der Karriereleiter erklimmen. Aber da kommt noch was :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe mich für einen sozialen Beruf entschieden, weil ich gerne direkt mit Menschen arbeite, ihnen helfen und sie unterstützen möchte. Außerdem wollte ich einen zukunftssicheren und abwechslungsreichen Beruf. Mir war klar, reich werde ich mit meiner Berufswahl nicht, aber dies stand für mich noch nie bei meiner Berufswahl im Vordergrund. Also Augen auf bei der Berufswahl und analysiere, was Dir wichtig ist.
Ich bekomme Weihnachtsgeld, Ballungsraumzulage, Zuschuss zur Altersversorgung. Die Beteiligung an Projekten wird oft mit einer Zulage honoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird sehr darauf geachtet und immer wieder optimiert!

Kollegenzusammenhalt

Je nachdem welche Tonart man wählt, kommt das Echo zurück :-) Ich habe immer Unterstützung erhalten. Selbstverständlich war auch ich bereit, das meine Kolleg*innen zu unterstützen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Wissen und die Kompetenz von älteren MA wird sehr geschätzt!

Vorgesetztenverhalten

Immer wertschätzende und freundlich. Immer offene Türen.

Arbeitsbedingungen

Für mich perfekt

Kommunikation

Viel Raum für Gespräche im Team, aber auch mal zwischendurch in der Mitarbeiterküche oder bei Begegnungen auf dem Flur. Die Türen der Geschäftsleitung ist für Gespräche immer offen.

Gleichberechtigung

Wir haben in der Einrichtung 98 % Frauenanteil und 99% Frauenquote in der Geschäftsleitung

Interessante Aufgaben

Ja!!

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viel Einsatz - wenig Wertschätzung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es sehr schade finde, dass viele Potenziale nicht wirklich Wertschätzung erhalten und gefördert werden. Eher im Gegenteil. Anstatt aus einem Konflikt/Uneinigkeit heraus eine gemeinsame Lösung zu finden - wird dieser eher gänzlich vermieden oder der Mitarbeiter „bei Seite“ gestellt. Die Mitarbeiter*innen haben kaum Möglichkeiten sich für das Unternehmen weiterzuentwickeln. ANAD hat(te) mit seinen Mitarbeiter*innen großes Potenzial, welches leider nicht gefördert wird. Stattdessen werden die Mitarbeiter*innen lieber gehen gelassen und neues Personal eingestellt - oft auch gerne Berufseinsteiger, die sich noch nicht so viel "trauen".

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn arbeitete man noch viel mit dem Wert „Vertrauensbasis“, jedoch ereigneten sich viele Dinge die mein aufgebautes Vertrauen zum Arbeitgeber stark anzweifeln ließen. (Kontrolle/Nachfragen etc.) Aus meiner Sicht wurden die Mitarbeiter*innen kaum motiviert, da sich für erreichte Ziele oder zusätzliche Aufgaben nicht "ordentlich" bedankt wurde. Klar wurde mal nebenbei ein kurzer Dank (meist auch nur von der Teamleitung) ausgesprochen, das war's aber auch schon. Da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr erhofft. Es gab leider auch keine besonderen Anreize, wie z.B. corporate Benefits. Zu einer guten Arbeitsatmosphäre hat im Wesentlichen nur das herzliche Team beigetragen – wobei die Teamatmosphäre an den immer steigenden Ansprüchen der Führung deutlich zu leiden begonnen hat.

Image

Das Thema Image ist sehr schwer zu beantworten. Zum einen sind die meisten Mitarbeiter*innen top motiviert und haben fachlich einiges auf dem Kasten, werden aber leider von der Führungsebene stark gebremst. Wer sich weiterentwickeln möchte und andere Sichtweisen oder gar mal Kritik einbringt wird nicht gerne gesehen und bekommt dies auch zu spüren. Mit den fachlichen Kenntnissen könnte sich das Unternehmen gut weiterentwickeln, es soll aber oft alles beim Alten bleiben. Wie schon erwähnt sind Entscheidungen nicht immer fair gegenüber den Mitarbeiter*innen oder dem Klientel. ANAD möchte zwar modern sein und ein gutes Image aufbauen – die Internet-/Socialmediaauftritte sind z.B. jedoch meist altbacken, modern „erzwungen“ und von Rechtsschreibfehlern geprägt.

Work-Life-Balance

Die Work Life Balance war überwiegend gut, man konnte im Team offen ansprechen, wenn man frei haben wollte. Es war auch möglich unter der Arbeitszeit einen privaten Termin (z.B. Arztbesuch) einzuplanen, dafür musste man lediglich seinen Kolleginnen frühzeitig Bescheid geben. Die Arbeit konnte man sich meist frei einteilen und somit relativ eigenständig arbeiten. Bei Personalengpässen konnte eine gute Work-Life Balance nicht mehr gegeben werden. Spontane Überstunden und Arbeitszeiten bis zum Spätabend mussten angetreten werden. Dabei wurden die Leitungen aber oft „ausgespart“, dies hat oft Frust und Unverständnis im Team erzeugt.

Karriere/Weiterbildung

Die Aufstiegschancen sind sehr begrenzt, Weiterbildungen werden wenig bezuschusst. Es gibt zwei Fortbildungstage und ein geringes Budget dafür im Jahr. Zusätzliche Fortbildungen werden nur gefördert, wenn der Arbeitgeber diese anordnet. Einige Kolleg*innen konnten ihre Arbeitszeit bei Belastung zwar reduzieren, es wurden dafür aber keine individuellen Lösungen angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann leider keine persönliche Gehaltsverhandlungen machen. Eine Gehaltserhöhung musste über zwei Jahre hart erkämpft werden. Mittlerweile ist das Gehalt in mittleren Bereich. Es gibt darüber hinaus ein 13. Gehalt, welches sich in Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gliedert. Dieses bekommt man im Regelfall jedoch erst ein Jahr nach Betriebszugehörigkeit ausbezahlt und muss bei einer Kündigung (auch nach langjähriger Betriebszugehörigkeit) noch lange zurückgezahlt werden bzw. es wird einem einfach einbehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie bereits erwähnt, wird noch mit viel Papier gearbeitet, das hätte man mittlerweile schon auf überwiegend digitale „Akten“ umstellen können. Das würde die Ressourcen und Arbeitszeit schonen. Entscheidungen des Unternehmens waren auch mehr oder weniger nicht wirklich sozialbewusst - trotz dessen, dass ANAD eine soziale Einrichtung ist. Gerade wenn es darum ging, welche Klient*innen entlassen und gehalten werden können/sollen. Dabei hat v.a. die Belegungssituation eine große Rolle gespielt. Dies spricht leider nicht gerade für Fairness und Fachlichkeit gegenüber dem Klientel.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt innerhalb des Teams war super und wusste jeder immer zu schätzen. Bei vielen war dies auch der Grund, das Unternehmen nicht zu verlassen. Im Team konnte man sich auf fast jeden immer verlassen, jeder hatte ein offenes Ohr. Einige haben sich auch nach der Arbeit noch getroffen. Durch viele Umstände innerhalb des Unternehmens war aber deutlich zu spüren, dass der Zusammenhalt zu bröckeln beginnt und die gute Stimmung innerhalb des Teams nicht mehr wirklich gehalten werden konnte. Zum Ende meines Arbeitsverhältnisses war die Stimmung untereinander deutlich angespannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwierig zu beurteilen, da es kaum wirklich ältere Kolleg*innen gab.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleitungen versuchen die Meinungen und Sichtweisen der Mitarbeiter*innen zwar mit einzubeziehen, dies scheiterte jedoch oft an den Bereichsleiter*innen bzw. der Geschäftsführung. Diese hat vieles doch eigenmächtig entschieden - was oft sehr zu bedauernd war, da fachliche Sichtweisen zwar angehört, aber schlussendlich doch ignoriert wurden und oft eine wirtschaftliche Entscheidung getroffen wurde. Viele Entscheidungen seitens der Geschäftsleitung waren nicht klar und nachvollziehbar. Nachfragen und Kritik wurden dabei nicht gerne gehört und eher abgewiesen. Ganz getreu dem Motto "es wurde bereits entschieden und dies muss nun umgesetzt werden". Solche Entscheidungen wurden dann mit einem wöchentlichen Protokoll der Geschäftsleitung mit dessen Ergebnis kurz mitgeteilt.
Welches Verhalten ich ich besonders bedauerlich fand: beim Abschied am letzten Arbeitstag kamen kaum Vorgesetzte, um sich zu verabschieden, weder persönlich noch per Mail und das nach längerer Zusammenarbeit.

Arbeitsbedingungen

Es wird mit der Büroausstattung gearbeitet, die vorhanden ist, wenn auch teilweise nicht mehr arbeitsfähig (Bildschirm flackert, wackelnder Tisch etc.). Wenn etwas kaputt gegangen ist, hat es sehr lange gedauert, bis man es ersetzt bekommen hat. (z.B. ein neues Telefon, was sehr relevant für die tägliche Arbeit ist) Es wird noch sehr altmodisch mit Papierakten gearbeitet, was viel unnötige Arbeit ist und Papier verbraucht. Das Programm für die Arbeitsdokumentation ist leider auch nicht auf die Klientel angepasst. Im Sommer ist es in den Räumlichkeiten sehr heiß, es gibt lediglich einen kleinen Ventilator zu zweit im Büro. Der Wunsch nach einer Klimaanlage wurde immer vertagt oder abgewiesen. "Man könne ja in andere Büros ausweichen, die vielleicht nicht so heiß sind". Die Arbeitsbelastung war zu vielen Zeiten sehr hoch und wenn man seine eigene Grenze gezogen hat - keine weiteren Aufgaben mehr annehmen zu können - wurde das entweder nicht wirklich akzeptiert oder auf andere Mitarbeiter*innen umgeladen (die auch schon eine hohe Arbeitsbelastung hatten). Ebenso wurde es im späteren Verlauf als Kritik angesprochen, dass man sich zu "sehr zurückgelehnt" hat und nicht engagiert war.

Kommunikation

Die Kommunikation seitens der Geschäftsleitungsebene hat eher zu wünschen übriggelassen. Viele Entscheidungen wurden einfach per Protokoll verkündet - oft ohne eine Begründung, Nachfragen sollten auch lieber nicht gestellt werden, noch weniger Einwände dagegen. Somit konnte man leider einige Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen und es fehlte die Transparenz. Hinter vielen getroffenen Entscheidungen konnte man mit seiner fachlichen Meinung auch nicht stehen, musste dies aber akzeptieren und umsetzten. Auch die interdisziplinäre Kommunikation zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen hat sich leider deutlich ins negative entwickelt. Oft wurden alleinige Entscheidungen getroffen, die dann ein anderer „ausbaden“ musste oder gar nichts von den Entscheidungen mitbekommen hat. Das haben die Klient*innen teilweise auch mitbekommen und natürlich „ausgenutzt“ – was in einem professionellen Setting nicht vorkommen sollte.

Gleichberechtigung

Im Unternehmen haben überwiegend Frauen gearbeitet, Männer waren aber auch immer herzlich willkommen. Gerne würde ich jedoch noch erwähnen, dass es deutliche Unterschiede im Umgang zwischen einem normalen Angestellten und einer Führungskraft zu spüren gab.

Interessante Aufgaben

ANAD bietet einen guten Einblick in ein spannendes Arbeitsgebiet, Aufgaben werden meist auch nach Interesse verteilt.

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Bewerbt euch wo anders!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Hier ist Hopfen und Malz verloren.
Die einzige Option wäre ein geschlossener Wechsel der Führungsriege.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet enorm unter dem gebieterischem Führungsstil der Vorgesetzten. Die Mitarbeiter sollen spuren und ohne Widerworte tun, was von ihnen verlangt wird. Verbesserungsvorschläge oder Kritik zu äußern ist hier jeder Person in einer höheren Stellung ein Dorn im Auge. Trotz zahlreicher Kündigungen in den letzten Monaten wird der Führungsstil zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt, denn der Fehler wird immer bei den "unteren Schichten" gesucht und gefunden.
Die zwei Sterne vergebe ich nur wegen der Kolleg*innen, mit denen ich zusammen arbeiten durfte. Die Atmosphäre unter uns war sehr angenehm - auch weil man zusammen halten musste, um die Herrschaft der Vorgesetzten einigermaßen ertragen zu können.

Work-Life-Balance

Hier wird einem im Bewerbungsgespräch eine perfekte Work-Life-Balance vorgegaukelt... in der Praxis sieht das Ganze anders aus - Mehr Work, weniger Life! Die Vorgesetzten entscheiden akribisch, wann man zur Arbeit zu kommen und zu gehen hat. Die Wünsche der Angestellten werden von ihnen sofort unterbunden.

Kollegenzusammenhalt

Trotz der toxischen Arbeitsatmosphäre versuchen die Mitarbeiter untereinander so gut es geht zusammenzuhalten. Die Vorgesetzten hingegen setzten alles daran, diesen Zusammenhalt so gut es geht zu unterbinden. Sie scheinen sich durch das freundschaftliche Miteinander unter den Angestellten in ihrer Position bedroht zu fühlen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist hoch emotional und persönlich - es liegt dauerhaft eine Spur Gereiztheit gegenüber den Angestellten in der Luft. Unsachliches Verhalten und bewusst ausgeübter psychischer Druck stehen auf der Tagesordnung. Entscheidungen werden getroffen, die nicht nachvollziehbar sind und auf garkeine Fall hinterfragt werden dürfen.

Arbeitsbedingungen

Fehlende Wertschätzung und gebieterische, unreflektierte Vorgesetzte schaffen geradezu unerträgliche Arbeitsbedingungen.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt maximal zu wünschen übrig. Hier wird ganz bewusst auf Intransparenz gesetzt um die Mitarbeiter zu verunsichern und "klein" zu halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier ist enorme Luft nach oben! Auch hier fehlende Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit den Klientinnen ist lehrreich und abwechslungsreich.

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Nie wieder und nihct zu empfehlen.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anad e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Transparenz, Ehrlichkeit, weniger Geldgier, weniger Mauscheleien, mehr Gehalt, ehrliches Interesse an PatientInnen und Angestellten, mehr Empathie keine Vetternwirtschaft, fachliche Kompetenz keine übergewichtigen oder abgemagerten Therapeutinnen mehr als Vorbilder.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Nicht zu empfehlen

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ANAD gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt schon auch mal gute Tage, die meiste Zeit wird aber sehr empfindlich darauf reagiert, wenn man mal nachfragt wie gewisse Entscheidungen getroffen wurden. Das führt zu dicker Luft, die für jeden zu spüren ist.

Image

Außen hui, innen pfui

Work-Life-Balance

Wenn gerade nicht viel los ist, wird eine gute Work-Life-Balance möglich gemacht. Wenn jemand kündigt oder gerade viel los ist, hat man halt Pech gehabt.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Aufstiegsmöglichkeiten

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlechte Bezahlung! Definitiv unter dem, was normalerweise im sozialen Bereich bezahlt werden sollte

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind super! Das einzige, was mich all die Jahre gehalten hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten gehen recht schnell wieder, deshalb gibt es nicht viele ältere Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Jede Frage, die man den Vorgesetzten stellt, wird als Kritik wahrgenommen und dementsprechend wird darauf reagiert. Am liebsten hätten sie es, wenn man einfach nur seinen Job macht und nichts hinterfragt

Arbeitsbedingungen

Zum Teil arbeitsrechtlich sehr fragwürdig

Kommunikation

Sehr intransparente Kommunikation, die Entscheidungen der Geschäftsleitung darf niemals hinterfragt werden.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit den PatientInnen ist sehr spannend!


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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Bereichernde Berufserfahrung!

4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ANAD gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin jeden Tag gerne an meinen Arbeitsplatz gekommen. Der wertschätzende Umgang zwischen den Kollegen und vor allem auch von der Führungsspitze ist an jeder Stelle spürbar.

Image

Im Essstörungsuniversium ist ANAD eine der renommiertesten Einrichtungen!

Work-Life-Balance

Freizeitausgleich kann sehr unkompliziert genommen werden und auch die Vorgesetzten achten darauf, dass man sich immer wieder Pausen und Auszeiten nimmt. Es gibt auch vom Arbeitgeber geförderte Angebote, wie z.B. Yoga für Mitarbeiter!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Klimaschutz und ein bewusster Umgang mit den Ressourcen wird gelebt und auch den Bewohnern vorgelebt und vermittelt.

Karriere/Weiterbildung

Durch meine Stelle bei ANAD haben sich für mich weitere Türen geöffnet und ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich hier machen und mitnehmen konnte!

Kollegenzusammenhalt

Alle ziehen hier zum Wohl der Patienten an einem Strang! Jeder unterstützt den anderen!

Vorgesetztenverhalten

Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und bin immer auf offene Ohren gestoßen.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung könnte besser sein. Ansonsten ist alles top!

Kommunikation

Bei so vielen Mitarbeitern in den unterschiedlichsten Arbeitsmodellen kann in der Kommunikation schon mal was schief laufen, aber dafür hat auch jeder Verständnis. Es herrscht eine sehr hohe Transparenz von Seiten der Geschäftsleitung, die das Vertrauen fördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die MVV Karte wurde bezahlt, ebenso wie ein 13. Monatsgehalt. In regelmäßigen Abständen wird das Gehalt angepasst.

Gleichberechtigung

Weder Alter noch Geschlecht (m/w/d) spielen hier eine Rolle!

Interessante Aufgaben

Viele innovative Ideen und Projekte machen den Arbeitsalltag immer wieder spannend.

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Wir setzen auf Transparenz

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 17 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ANAD durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 38% der Bewertenden würden ANAD als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 17 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 17 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ANAD als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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