Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Andreas 
Fahl 
Medizintechnik-Vertrieb 
GmbH
Bewertungen

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

35 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 60%
Score-Details

35 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

21 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Wie in vielen Unternehmen. „Man steht seiner Weiterentwicklung im Weg“.

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Arbeitsplätze

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgangsformen gerade in der Chefetage

Verbesserungsvorschläge

In Bezug auf Dienstwagen (viele fahren einen, für die es beruflich nicht notwendig ist), dass bekommen die Kollegen mit und solche Dinge schüren sozialen Unfrieden und es ist nicht zeitgemäß. Wie überall sind auch hier Gehälter ein Geheimnis. Man kann es nicht verbergen und ja die Unterschiede sind schon krass.

Kollegenzusammenhalt

In der Abteilung ja, aber aufgrund durchs Unternehmen geschaffenen sozialen Unfrieden, leider sehr eingeschränkt.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Zahlenfixiert statt Patientenorientiert

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuell kann ich hierzu kein gutes Feedback abgeben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strategie wird nicht kommuniziert. „Kampf“ mit Wettbewerb steht im Vordergrund. Nicht Patientenorientiert. Anonymität im „Familienunternehmen“

Verbesserungsvorschläge

Investition in gut ausgebildete Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Jeder gegen Jeden. Wer was sagt, wird angezählt.

Image

Genießt am Markt ein relativ gutes Image.

Work-Life-Balance

Über 300 Patienten, die nicht betreut werden können. Stupides abarbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Mein

Arbeitsbedingungen

Drei Sterne für den Dienstwagen. Nicht zwingend notwendig. Lieber Investition in WB für Führungskräfte, Weiterentwicklung der MA und weniger „Ärgern wir den Wettbewerb“. Fokus auf das, was uns ausmacht.

Kommunikation

Keine oder nur schwammig

Interessante Aufgaben

Die Versorgung und Betreuung der Patienten hat einen großen Stellenwert für mich. Die Aufgabe ist spannend, wird aber dennoch in anderen Unternehmen anders gelebt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Positiv Geld kommt pünktlich, sonst nichts

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Digital werden. Verbesserung Kommunikation und Organisation


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Leute geht hier nicht rein ! sucht euch was zukunft sicheres Hier seid ihr nämlich falsch !

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Garnichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Arbeitsatmosphäre

Katastrophe

Karriere/Weiterbildung

Wird so gesagt gibt es aber nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird unterbezahlt und spricht von einer Gleichberechtigung während andere mehr verdienen
Lächerlich

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nicht

Vorgesetztenverhalten

Ganz schlimm

Kommunikation

Schlimm

Gleichberechtigung

Keine

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Familienbetrieb mit flachen Hierarchien

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kurze Wege, nicht zu viel Controlling, familiäre Atmosphäre

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf den Einzelnen eingehen und ihn/sie da abholen, wo er/sie mit den Qualifikationen steht...

Work-Life-Balance

Auch hier geht deutlich mehr zu verbessern

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grün sieht anders aus.

Vorgesetztenverhalten

Weniger ist nicht immer mehr....

Kommunikation

Deutlich verbesserungsbedürftig


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Wer etwas aus seinem Leben machen will ist hier definitiv fehl am Platz!

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird stehts pünktlich gezahlt.

Ansonsten gibt es zu dieser Firma leider nichts positives zu sagen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter haben zu funktionieren ... Punkt!
Wer länger braucht , um sich Arbeitsabläufe einzuprägen, kann sich auf Reibereien einstellen.
Der Umgangston wird aufgrund der dauerhaft hohen Arbeitsbelastung schnell ruppig, teilweise auch persönlich beleidigend.
Diejenigen, die nicht über ein dickes Fell verfügen, kommen hier sehr schnell an die Grenzen ihrer Kräfte. Durch den Stress entstehende gesundheitliche Probleme werden einfach nur belächelt.

Man vergrault durch stetig steigende Arbeitslast und nicht angepasste Bezahlung gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter, die seit Jahren hier tätig waren.
Als Ersatz holt man sich Leute, die über eine schlechte Schulbildung und teils keine Ausbildung verfügen. Diese kommen (bis auf vereinzelte Ausnahmen), aber kaum mit den vorhandenen Arbeitsabläufen klar bzw. sind nicht gewillt diese zu akzeptieren.
Was zur Folge hat, dass die Qualität der Arbeitsergebnisse stetig sinkt bzw. von den anwesenden Mitarbeitern abhängig ist!

Das Ergebnis davon ist, dass nur jene Mitarbeiter der Firma erhalten bleiben, die aufgrund ihres Alters oder der nicht vorhandenen Schul- bzw. Berufsausbildung keinen anderen Job bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung muss endlich mal von Ihrem hohen Ross runterkommen!
Wir sind Menschen und nicht euer Eigentum!
Hört euren Angestellten endlich mal zu und nehmt Verbesserungsvorschläge an!

Die direkten Vorgesetzten müssen dringend lernen, sich nicht ständig von arbeitsunwilligen Mitarbeitern auf der Nase herumtanzen zu lassen! Während den arbeitswilligen Kollegen immer mehr abverlangt wird (knicken diese irgendwann unter der Last ein bzw. kündigen innerlich wird nur Unverständnis gezeigt).

Passt die Bezahlung an die vorhandene Berufsausbildung und Zugehörigkeit zum Unternehmen an!
Es kann nicht sein, dass man mit verwendbarer Ausbildung nur unwesentlich mehr verdient als jemand, der überhaupt keine Ausbildung hat!

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht hier generell eine angespannte Stimmung. Man kommt nicht gerne zur Arbeit.

Image

Das Image bei vielen Kunden scheint relativ gut zu sein.

Bei der Belegschaft sieht in der Regel völlig anders aus.

Work-Life-Balance

Mehr Work als Life.

Viel zu viel arbeit für zu wenig Mitarbeiter. Dadurch hoher Krankenstand und noch mehr arbeit für die restlichen Kollegen.

Karriere/Weiterbildung

Mal abgesehen von den Internen Produktschulungen, die bei weitem nicht für jeden Mitarbeiter sinnvoll sind gibt es keine Möglichkeit der Weiterbildung.

Innerhalb der Firma Karriere zu machen ist allein auf Grund der flachen Hierachien nicht möglich.

Um eine Weiterbildung oder das nachholen einer Ausbildung muss man sich schon selbst kümmern. Was aber auch nur funktioniert wenn diese Maßnahmen nicht mit den Arbeitszeiten kollidieren, denn ein früheres verlassen des Arbeitsplatzes oder gar eine Freistellung ist unmöglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Mal ausnahmsweise etwas positives: Gehälter werden pünktlich gezahlt!

Und wieder zurück zum üblichen:
Das Gehalt ist nicht an die gestiegene Arbeitsbelastung angepasst. Um eine Gehaltserhöhung muss man betteln und dann wird diese in den meisten Fällen auch abgelehnt, es sei denn man kriecht den richtigen Leuten in den Allerwertesten.

Der finanzielle Unterschied zwischen ungelernten Kollegen und Kollegen mit verwendbarer Berufsausbildung ist minimal bis nicht vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird was die Umwelt angeht wirklich nur das minimum erfüllt. Die Soziale komponente ist irgendwo in den 50er Jahren hängen geblieben.

Kollegenzusammenhalt

Existiert nicht.
Jeder ist sich selbst der Nächste.
Mobbing oder auch Berohung durch Kollegen ist hier nichts besonderes.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn man altersbedingt körperlich abbaut, kann man sich auf Vorwürfe einstellen. Man hat mit 60 noch die gleiche Leistung zu bringen wie ein 18-jähriger Azubi.
Körperliche Beschwerden werden runtergespielt bzw der einfacheit halber gleich ignoriert.

Vorgesetztenverhalten

Sobald man den Mund aufmacht um offensichtliche Probleme zur Sprache zu bringen wird man als Unruhestifter gesehen.

Bestimmte Kollegen dürfen sich einfach alles erlauben, da sich die "Führungskräfte" nicht durchsetzen können oder wollen.

Arbeitsbedingungen

Hier kommt nur einfachste Technik zum Einsatz. Man arbeitet wie in den 90er Jahren. Alles andere was die Arbeit erleichtern und beschleunigen und zur reduzierung von Fehlern führen würde kostet ja Geld.

Im Winter kühlt das Lager sehr schnell aus sobald die Tore auch nur für kurze Zeit geöffnet werden.

Im Sommer ist es extrem warm. Die Möglichkeit einen Ventilator zu benutzen haben nur die Mitarbeiter, die gerade für einen der stationären Arbeitsplätze vorgesehen sind. Alle anderen können sehen, wie sie mit den Temperaturen klar kommen.

Kommunikation

Zu 98% nicht vorhanden. Man bekommt nur was mit wenn man zufällig in der Nähe steht und mithört.

Bei Vorgesetzten hat man zum Teil das Gefühl, dass Informationen bewusst zurückgehalten werden um was zum meckern zu haben und die Leute kritisieren zu können.

Leider ist es bei den Kollegen untereinander auch nicht besser. Auch hier werden Informationen zurückgehalten um dann durch die Fehler der Kollegen selbst besser dazustehen.

Gleichberechtigung

Egal ob männlich oder weiblich... es werden alle gleich schlecht behandelt.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht.
Es ist jeden Tag das gleiche: Die Kommissionierer rennen den ganzen Tag durch die Gänge und die Packer befördern die Ware in die Pakete.

Bestimmte Dinge sind etwas abwechslungsreicher, verursachen aber auch erheblich mehr arbeit. Für diese Tätigkeiten wird meist eine Person "auserwählt" und hat das Theater dann permanent am Hals, ohne für den erhöhten aufwand am Ende des Monats auch nur einen Cent mehr auf dem Konto zu haben.

Wenn betreffender Mitarbeiter dann aber mal krank ist oder Urlaub hat (was für eine Überraschung) muss der Job natürlich trotzdem erledigt werden... etwas schwierig wenn bei einer recht kleinen Belegschaft im Lager nicht jeder alles kann!
Irgendwer muss es dann machen und bekommt hinterher natürlich für entstandene Fehler (für die man aber nichts kann, weil man nie für die Aufgaben angelernt wurde) den Anschiss...
Sehr motivierend!

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Klassisch geführter Mittelstand

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einmal etabliert, hat man viel Freiraum für seine Kompetenzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Flache Hierarchien führen zu wenig. Früher ging das besser, heute läuft man vielem hinterher. Es fehlt an Führungspersönlichkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation, klare Vorgaben und besseres Teamwork.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Alles in Allem eine sehr schöne Zeit

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Loyalität und Vertrauen wurde groß geschrieben und der Versuch trotz der Größe eine familiäre Bindung zu erhalten sollte nicht belächelt sondern geschätzt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit Kritik, sie sollte nicht abgetan werden sondern vielmehr als Anlass zu konstruktiven Diskussionen dienen. Zu wenig Team Bildungsmaßnahmen (auch schon vor Corona!)

Verbesserungsvorschläge

Um es kurz zu halten würde ich empfehlen einfach die Stimmung der Arbeitnehmer etwas feinfühliger zu betrachten und sich nicht Scheuen auch mal den direkten Kontakt suchen. Die Mitarbeiter öfter mal mit einbeziehen da sie durch ihre Einblicke oftmals viele hilfreiche Beiträge leisten könnten und sich auch geschätzter fühlten.

Arbeitsatmosphäre

Natürlich gibt wie überall auch mal Differenzen aber was mich betrifft kam ich sehr gut mit meinen Kollegen und Vorgesetzten aus. Ich denke jeder sollte sich auch selbst hinterfragen wenn es zu Reibungen oder gar Streitigkeiten kommt. Ich kam und ging im Guten!

Image

Ich glaube das dieser Firma ein zu negatives Image anhängt was möglicherweise auch einigen Bewertungen hier zu "verdanken" ist. Aber ich glaube das sich jeder selbst ein eigenes Bild machen sollte und ob hier die Bewertung eines Arbeitgebers durch meist verärgerte und frustrierte Ex Mitarbeiter weiter hilft halte ich für fraglich. Na klar kann man sich hier prima Luft machen und mal ganz gepflegt nachtreten wenn die Zeit nicht wie erhofft lief.
Ich spreche niemanden seine Meinung ab und kann auch einige Argumente im Forum nachvollziehen auch wenn ich selbst diese negativen Erfahrungen nicht gemacht habe. Aber aus meiner Sicht muss ich eben sagen das besonders im Bereich der Kunden im Homecare Sektor eine extreme Zufriedenheit herrscht und ein Vertrauen in die Versorgung die man nur selten findet.
Man sollte eben nie Vergessen das im Netz und vor allem anonym wie hier oft nur die schlechten Erfahrungen geteilt werden. Warum sollte man auch ewig lange Texte verfassen wenn man doch einfach nur froh ist das alles gut läuft.

Work-Life-Balance

Ich hatte stets das Gefühl das ich mit einer guten Selbstorganisation und dem Vertrauen meiner Vorgesetzten in meine Loyalität und Arbeit die Möglichkeit hatte stressige Phasen auszugleichen wenn dies möglich war. Und das eine gewisse Flexibilität von Nöten ist wenn man für so ein Unternehmen tätig ist war mir ja klar.

Karriere/Weiterbildung

Hier kann ich tatsächlich nichts zu schreiben da man sich bewusst sein muss das ein großer Aufstieg oder eine steile Karriere bei der flachen Hierarchie nicht möglich ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer behauptet er verdient genug oder zuviel ist ein Lügner und das möchte ich nicht sein. Sicher ist hier das Gehalt in Vergleich zu anderen Firmen in der Branche eher im unteren Bereich anzusiedeln. Aber auf der anderen Seite ist Geld auch nicht alles und Zufriedenheit im Job nicht zu kaufen. Klar wäre etwas mehr Gehalt immer schön gewesen aber was hätte ich denn dann noch zu kritisieren?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es sicherlich viel Spielraum für Optimierungen wenn man allein die Verpackungsthematik betrachtet sowie die leider durch die Vorgaben im Sektor Hilfsmittelversorgung anfallenden Mengen an Müll. Fairer Handel scheint fast schon ironisch wenn man als Unternehmen in einem Bereich tätig ist der wie kaum ein andere dem wirtschaftlichen Druck des Sparens unterliegt wie das Gesundheitssystem mit den Krankenkassen als Vertragspartnern.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kann ich nur aus eigenen Erfahrungen sprechen aber ich hatte immer das Gefühl mich total auf die meisten meiner Kollegen verlassen zu können. Klar gibt es auch hier Ausnahmen aber ich denke das man nicht mit jedem auskommen muss/kann. Hier beruht eine gewisse Distanz meist auch auf Gegenseitigkeit und damit konnte ich gut leben. Darüber hinaus allerdings waren viele meiner Kollegen mehr als nur das sondern zum größten Teil auch lieb gewonnene Freunde.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich hier keine schlechten Erfahrungen gemacht oder von Ungleichbehandlungen gehört.

Vorgesetztenverhalten

Wie ich bereits erwähnte war das Verhalten meiner Vorgesetzten und auch der Geschäftsführung mir gegenüber immer einwandfrei und korrekt. Und auch wenn man mal anderer Meinung war so wurde dies immer akzeptiert und meines Erachtens nicht "krumm" genommen. Anfangs muss man sich natürlich als "Nicht Rheinländer" an die doch sehr direkte Art einiger Jecken erst gewöhnen und lernen nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.

Arbeitsbedingungen

Da meine Tätigkeit überwiegend im Fahrzeug bzw Home Office statt fand kann ich hier keine Wertung in Bezug auf Büroräume in der Zentrale tätigen. Aber ich habe mich immer wohl gefühlt!

Kommunikation

Mit mir wurde immer offen und direkt kommuniziert. Das es wie in jedem anderen Unternehmen Themen gibt die nur in gewissen Etagen und Ebenen offen und ausführlich besprochen werden sollte niemanden überraschen. Natürlich wünscht man sich als Angestellter stets über alle wichtigen Dinge informiert zu sein. Aber das sollte man nicht zum Anlass nehmen wie viele meiner Vorredner hier im Forum gleich der Geschäftsführung mangelnde Wertschätzung der Angestellten zu attestieren.

Gleichberechtigung

Hier fehlen mir eigene Erfahrungen komplett.

Interessante Aufgaben

Mein Bereich im Vertrieb bzw Außendienst konnte getrost als extrem abwechslungsreiche Tätigkeit beschrieben werden da ich jeden Tag mit anderen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert wurde. Die aktuelle Corona Situation hat hier die Messlatte auch deutlich erhöht.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Sehr enttäuschend!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Büroräume sind mit wunderschönen Zimmerpflanzen ausgestattet. Reinigungspersonal macht einen hervorragenden Job, die Büroräume sind sehr sauber und gepflegt. Leider erfährt das Reinigungspersonal viel zu wenig Anerkennung für die super Leistung, die es täglich erbringt. Da man sich im Gewerbegebiet befindet, ist die Verkehrsanbindung gut. Man kann nach Feierabend auf kurzem Wege schnell die Flucht über die nahegelegene Autobahn oder die S-Bahn antreten.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Kein Home-Office, kein Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter, viel zu wenige und oftmals anspruchslose Aufgaben, viel Chaos beispielsweise bezogen auf die Ablage (wobei hieran gelegentlich mal gearbeitet wird). Umgang mit den eigenen Mitarbeitern lässt stark zu wünschen übrig. Dass Mitarbeiter, die tatsächlich mal was zu tun haben, akribisch versuchen, bei bestimmten Angelegenheiten die Geschäftsleitung zu umgehen, weil diese alles nur noch unnötig komplizierter und langwieriger macht und man im Zweifel auch noch dumme Sprüche von dieser zu hören bekommt, spricht im Übrigen Bände.
Bei Einstellung gibt es meist nur befristete Arbeitsverträge, die oft nur sehr kurzfristig verlängert werden. Dies ist nicht förderlich für die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, wird dies sehr persönlich genommen und stößt oft auf Unverständnis. Dementsprechend wird der Mitarbeiter üblicherweise mit einem schlechten und widersprüchlichen Zeugnis und der Einbehaltung der Jahressonderzahlung abgestraft. Es wird erwartet, dass man alles ohne Widerworte ganz toll findet.
Es gibt Vorgesetzte, die viel zu selten da sind, aber gleichzeitig glauben sich ein Urteil darüber bilden zu können, wie die Beschäftigten arbeiten. Es ist an Absurdität nicht zu überbieten, dass ausgerechnet Vorgesetzte, die aufgrund seltener Anwesenheit auf der Suche nach bestimmten Büros schon mal orientierungslos in der Gegend umherirren und sich dabei trotz überschaubarer Anzahl an Büros beinahe im eigenen Gebäude verlaufen, sich gleichzeitig für die Ausstellung von Arbeitszeugnissen verantwortlich zeichnen, obwohl sie über die tatsächliche Arbeitsleistung und das Verhalten der Mitarbeiter noch am wenigsten etwas sagen können.
Meines Erachtens wird Professionalität und Respekt gegenüber den eigenen Mitarbeitern in dieser Firma sehr kleingeschrieben. Mich zumindest hat das gesamte Verhalten der Geschäftsleitung massiv enttäuscht und von anderen (Ex-)Mitarbeitern weiß ich, dass sie genauso denken.
Mit sachlicher Kritik kann man in dieser Firma nicht umgehen, Schuld haben immer die anderen. Bei Mitarbeitergesprächen macht man sich nicht viel aus höflichen Umgangsformen, vor allem wenn das Unternehmen zuvor kritisiert wurde. Man bedient sich da im Einzelfall lieber anderen Mitteln: Einschüchterung und Sanktionen.
Es ist zudem sehr nervig, wie ständig auf die Konkurrenz geschielt wird. Natürlich muss man die Konkurrenz im Auge behalten, aber die krampfhafte Fehlersuche bei der Konkurrenz, um diese verklagen zu können, bei gleichzeitig erfolgenden Versuchen, die Ideen von dieser zu kopieren, wirft ein ganz trauriges Licht auf die Firma.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Lernt endlich mehr Wertschätzung! Hört den Mitarbeitern endlich mal zu! Auch Mitarbeiter möchten Impulse geben und wollen mitgestalten können, statt nur stumpf das abzuarbeiten, was von ihnen verlangt wird (wenn es überhaupt was zu tun gibt). Wenn die Mitarbeiter gute Arbeit geleistet haben, dann sagt ihnen das doch auch mal. Danke zu sagen tut keinem weh. Bei Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, sollte nicht noch mittels schlechten Arbeitszeugnissen nachgetreten werden.
Es sollten mehr Prozesse entwickelt werden, wie die Aufgaben und Themen innerhalb der Abteilungen, aber auch abteilungsübergreifend, erledigt werden sollten. Momentan macht im Prinzip jeder was er will aufgrund mangelhafter Kommunikation und so ist Chaos eigentlich schon vorprogrammiert.
Wenn Mitarbeiter offensichtlich unzufrieden sind, sollte man gemeinsam daran arbeiten, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, statt den Mitarbeitern einseitig die Schuld an den Zuständen zuzuschieben (das ist Kindergartenniveau!).
Ich erwarte von einer Geschäftsleitung, dass sie Aufgaben selbständig verteilt, im Idealfall mit einer verständlichen Anweisung (damit ist "So einfach wie möglich" nicht gemeint!), Es kann nicht sein, dass man teilweise wochenlang zur Arbeit kommt, den ganzen Tag dort rumsitzt und einfach nix zu tun bekommt (außer ein paar Kleinigkeiten, die nun wirklich nicht der Rede wert sind). Es sollte definitiv nicht Aufgabe der Mitarbeiter sein, sich Aufgaben selber abzuholen, schließlich ist man doch nicht als Praktikant angestellt. Wenn eine Geschäftsleitung es nicht hinkriegt, den Überblick zu behalten und es nicht schafft, von sich aus die Mitarbeiter adäquat mit Aufgaben zu versorgen, dann hat man meiner Meinung nach als Geschäftsleitung auf ganzer Linie versagt.
Kommunikation ist stark verbesserungswürdig! Viele Probleme in dieser Firma würde es gar nicht erst geben, wenn man einfach mal miteinander sprechen würde. Aber wenn selbst in der Geschäftsleitung kaum miteinander gesprochen wird, wieso sollte es dann in den Abteilungen funktionieren...
Mit den Mitarbeitern sollte respektvoller umgegangen werden. Läuft mal etwas nicht nach den Vorstellungen der Geschäftsleitung, wird diese sogleich sehr patzig und laut. Auch hier gilt: mit besserer Kommunikation würde vieles einfach besser laufen...
Es sollte mehr Wert auf eine vernünftige Einarbeitung der Mitarbeiter gelegt werden. Es kann nicht sein, dass in manchen Fällen die Mitarbeiter einfach sich selbst überlassen werden bzw. weder gefordert noch gefördert werden.
Die E-Mail-Signaturen der Mitarbeiter sind nicht einheitlich gestaltet! Jeder hat irgendeine Signatur, die ihm gefällt und kann im Prinzip alles in diese Signatur reinschreiben was man will. Es gibt Außendienstmitarbeiter, die gleich mehrere Berufe und Qualifikationen untereinander in der Signatur aufzählen: Medizinprodukteberater, Key Account Manager, Krankenpfleger, eine Aufzählung der abgeschlossenen Ausbildungen plus Zertifikate, die man irgendwann mal im Leben erworben hatte, und so weiter... Mal abgesehen davon, dass sich dafür keiner wirklich interessiert, so wirkt manche Signatur stark aufgeblasen und wird dadurch unglaubwürdig.
Wenn ein Schreiben der Firma 2 Seiten oder mehr umfasst, dann wird für die erste Seite noch hochwertiges Briefpapier verwendet, auf der alle Eckdaten des Unternehmens zu finden sind. Aber ab Seite 2 wird billiges Kopierpapier verwendet, was die noch auf dem Briefpapier suggerierte Professionalität wieder zunichte macht. Es sollte also für Schreiben, die mindestens 2 Seiten umfassen, besser nicht nur für die erste Seite hochwertiges Papier verwendet werden, sondern idealerweise für alle Seiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist, zumindest in der Verwaltung, sehr schlecht. Viele Mitarbeiter sind unglücklich in ihrem Job, trauen sich aber nicht, Probleme anzusprechen, weil sie Konsequenzen befürchten. Lob von Vorgesetzten gibt es eigentlich nie, selbst ein einfaches "Danke" bekommt man so gut wie nie zu hören, außer eventuell höflichkeitshalber bei E-Mail-Schriftverkehr. Generell erfahren die Mitarbeiter fast gar keine Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Es gibt aber auch hohe Unterschiede in der Behandlung von Mitarbeitern. So bekommen abgesehen von den Außendienstlern auch einige Mitarbeiter in der Verwaltung dicke Firmenfahrzeuge, während andere in die Röhre gucken müssen, obwohl sie teilweise schon jahrelang in der Firma tätig sind. So wie ich es mitbekommen habe, ist zumindest die Stimmung unter den Außendienstlern gut. Das ist eigentlich auch kein Wunder, kriegen sie doch von den Zuständen im Betrieb am wenigsten mit.
Neue Mitarbeiter erhalten keine oder nur zu wenig Einarbeitung (kommt auf die Abteilung an). Die Leute werden ins Büro gesetzt und sind dann halt da.

Image

In Gesprächen mit Kollegen wurde nur selten ein gutes Haar an der Firma gelassen. Die Unzufriedenheit zieht sich quer durch die Abteilungen. Bei den Kunden ist das Image ganz gut, die meisten Kunden sind mit den Produkten zufrieden. Es wird aber auch sehr viel Wert auf die Außenwirkung gelegt. Wäre schön, wenn man jetzt noch am Image innerhalb der Firma arbeiten würde.

Work-Life-Balance

Zunächst positiv: es gibt Gleitzeit. Negativ: keine Gleitzeit für Mitarbeiter im Lager und nur eingeschränkte Gleitzeit für Mitarbeiter im Verkauf. Wie bereits in einer anderen Bewertung bemängelt, gibt es für alle Mitarbeiter eine Kernarbeitszeit, die gar keinen Sinn ergibt und wodurch sehr viel an Flexibilität für Mitarbeiter mit Familie verloren geht.
Generell gibt es 28 Tage Urlaubstage, was für die heutige Zeit wenig ist. Rosenmontag wird gearbeitet, obwohl man sich ja eigentlich in einer Karnevalshochburg befindet und die Geschäftsleitung im Karneval sehr engagiert ist. Zumindest darf jeder am Rosenmontag einen Urlaubstag nehmen, aber im Vergleich mit anderen Unternehmen in Köln, Düsseldorf und anderen Karnevalshochburgen, die am Rosenmontag ihren Mitarbeitern frei geben, ohne einen Urlaubstag abzuziehen, ist das hier ein Witz.
Gut ist zumindest, dass ein Wechsel von Vollzeit in Teilzeit üblicherweise problemlos möglich ist.

Karriere/Weiterbildung

Beruflicher Aufstieg ist weitestgehend ausgeschlossen. Weiterbildungen werden meist gar nicht angeboten, wenn man mal von den hauseigenen Produktschulungen absieht, die aber nicht für jede Abteilung sinnvoll sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Gespräch mit Mitarbeitern konnte ich oft raushören, dass man mit dem Gehalt eher unzufrieden ist. Es gibt aber immerhin VL und eine Jahressonderzahlung (aufgeteilt zu je zwei Hälften im Sommer und zu Weihnachten) in Höhe eines ganzen Bruttogehalts. Gehalt wurde stets pünktlich gezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nahezu alles wird gedruckt, hohe Papierverschwendung! Stattdessen wird aber Wert darauf gelegt, dass man nur wenig digitalen Müll hinterlässt - so gibt es Vorgesetzte, die ihre E-Mails nach dem Ausdrucken löschen, weil diese ja so viel Speicherplatz wegnehmen... In Sachen "Digitales Arbeiten" gibt es also noch viel Aufhol- und Lernbedarf. Außendienstmitarbeiter und eine handvoll anderer Mitarbeiter dürfen sich über dicke Firmenwagen freuen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viele nette Kollegen, es gibt aber andererseits auch Kollegen, bei denen man besser vorsichtig sein sollte. Mitunter gibt es vereinzelt Reibereien innerhalb der Abteilungen, die sogar so weit gehen, dass die Kollegen innerhalb der Abteilung kein Wort mehr miteinander reden. Mit einigen Mitarbeitern ist die Zusammenarbeit besonders schwer, weil diese lieber eine ruhige Kugel schieben und gerne mal Aufgaben liegenlassen. Es gibt wiederum auch Kollegen, die ohne jegliche Absprache tun, was sie wollen oder ganz einfach nichts tun. Das ist vor allem deshalb problemlos möglich, weil sich die Geschäftsleitung für einige Themen ohnehin nicht sonderlich interessiert.
Es ist übrigens sehr interessant, dass sehr viele Kollegen mir gratuliert hatten, als ich endlich den Absprung von dieser Firma geschafft hatte; ich wurde regelrecht beneidet mit Worten wie "Alles richtig gemacht" und "Ich würde am liebsten auch woanders hin"... Man kann schon sagen, dass der Kollegenzusammenhalt zumindest hinsichtlich der allgemeinen Unzufriedenheit in der Firma sehr hoch ist. Gibt aber natürlich auch ein paar Kollegen, die die Zustände ganz toll finden, jedem das Seine...

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt eigentlich eine gesunde Mischung aus jungen und älteren Kollegen. Eine unterschiedliche Behandlung konnte ich hier nicht feststellen - die meisten Mitarbeiter werden unabhängig ihres Alters in der Regel gleich schlecht behandelt. Ältere Kollegen werden weder sonderlich wertgeschätzt noch gefördert.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist unterirdisch. Es wird kaum Interesse an den eigenen Mitarbeitern gezeigt. Es gilt die Devise: die Vorgesetzten haben immer Recht. Deshalb ist man auch gut beraten, auch nur exakt das zu tun, was sie von einem verlangen. Selbständig denken ist hier nicht gewünscht bzw. wird ignoriert.
Sollte man dann doch mal den Mut aufbringen und einen Hauch von Kritik äußern, sollte man sich besser warm anziehen, denn mit Kritik können die Vorgesetzten überhaupt nicht umgehen. Wenn diese dann gegenüber Mitarbeitern Vorwürfe erheben und die Mitarbeiter anfangen, dagegen zu argumentieren, können von Vorgesetzten schon mal Aussagen fallen, die man durchaus als Beleidigung werten kann.
Problematisch ist auch, dass Vorgesetzte gerne mal wichtige Themen wochen-, oftmals auch monatelang liegen lassen und man ewig auf Rückmeldung wartet. Einige Aufgaben kann man deshalb auch nie abschließen. Oft ist die Erreichbarkeit von Vorgesetzten sehr schwierig aufgrund relativ seltener Anwesenheit.

Arbeitsbedingungen

Laptops gibt's für die meisten Mitarbeiter keine, aber zumindest Rechner, die ihren Zweck erfüllen. Internetnutzung wird durch die IT überwacht und auch die Nutzung des Telefons wird mittels Einzelverbindungsnachweis kontrolliert.
Lärmpegel ist erträglich - allerdings kann es auf dem Flur schon mal lauter werden. Das ist aber auch wieder kein Wunder, schließlich haben die anderen Kollegen auch nicht viel zu tun und müssen sich ja irgendwie anderweitig die Zeit vertreiben.
Es gibt einen Pausenraum mit zwei Mikrowellen, Kühlschrank und zwei Automaten für Süßigkeiten (Schokolade, Chips etc.) und Softgetränke, wie z. B. Cola. Mineralwasser, Kaffee und Obst gibt es für die Mitarbeiter kostenlos.
Wer in der Mittagspause auf eine warme Mahlzeit nicht verzichten will und sich etwas von zu Hause mitbringt, sollte nicht zu hungrig in die Mittagspause gehen. Die Mikrowellen haben ihre beste Zeit schon lange hinter sich und dementsprechend ist es ein ziemliches Geduldsspiel, bis das Essen endlich mal warm ist. Leider gibt es in der näheren Umgebung keine vernünftige Kantine oder ähnliches; lediglich McDonald's und eine Tankstelle befinden sich in der Nähe.

Kommunikation

Kommuni-was?! Nein, die Kommunikation ist mehr als mangelhaft. Keiner weiß, was der andere tut, sei es abteilungsübergreifend oder sogar innerhalb der Abteilungen. Auch innerhalb der Geschäftsleitung wird viel zu wenig kommuniziert. Es geht sogar oft so weit, dass Informationen, die man zur korrekten Erledigung der Aufgaben braucht, bewusst verschwiegen werden. In einer anderen Bewertung wurde bereits zutreffend geschrieben, dass durch das Vorenthalten von Informationen und der mangelhaften Kommunikation ein gewissenhaftes Arbeiten unmöglich gemacht wird.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen gibt es überhaupt keine. Zumindest eine Weiterentwicklung könnte man theoretisch anbieten - tut man aber nicht. Eine unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern konnte ich nicht feststellen - bei der schlechten Behandlung von Mitarbeitern kommt es aber ohnehin nicht auf das Geschlecht an. Wertschätzung gibt es fast gar keine.

Interessante Aufgaben

Es gibt viel zu wenig zu tun. Deshalb ist der Arbeitsalltag vor allem durch akute Langeweile geprägt. Und wenn es doch mal ausnahmsweise was zu tun gibt, dann sind die Aufgaben größtenteils anspruchslos. Bei der Aufgabenerledigung ist stets darauf zu achten, dass man nur exakt das macht, was die Vorgesetzten wünschen. Man ist ja schließlich nur zum Machen angestellt und nicht zum Denken. Da die Kommunikation zu wünschen übrig lässt, Aufgabenstellungen oftmals viel zu ungenau gestellt werden und Informationen auch schon mal bewusst weggelassen werden, fällt es sehr schwer, die Aufgaben vernünftig und gewissenhaft zu bearbeiten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Nicht denken, einfach machen! - Wer beruflich etwas erreichen möchte, ist hier falsch

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigene Firmenparkplätze, zumindest keine absolut festen Arbeitszeiten durch bedingte Gleitzeit, allerdings mit unnützer Kernarbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine angenehme Arbeitsatmosphäre, keine wirkliche Fairness, sondern große Unterschiede in der Behandlung von Mitarbeitern, z. B. auch beim Ausscheiden aus dem Unternehmen (z. B. Arbeitszeugnisse oder Einbehalten von Sonderzahlungen), altbacken, kein Home Office.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen hat eigentlich großes Potential. Leider ist man aber noch nicht im Jahr 2020 angekommen, was die veralteten Strukturen bzw. Arbeitsweisen zeigen. Deshalb: Modernisieren, Mitarbeitern das bieten, was versprochen wird: ein attraktives, innovatives Arbeitsumfeld. Zudem sollte man die Expertise der Mitarbeiter schätzen und ihr vertrauen, anstatt ihnen zu sagen, wie sie ihre Arbeit zu tun haben (die Mitarbeiter sind die Experten auf ihrem Gebiet!), sich selbst mit dem Thema Mitarbeiterführung auseinandersetzen (Seminare, etc.), aktuelle bzw. verpflichtende Vorgaben und Gesetze im Unternehmen umsetzen, auch wenn es nicht gefällt (z. B. Datenschutz, MDR, etc.), Kommunikation verbessern bzw. überhaupt damit starten, Mitarbeiter motivieren (lernen), statt "haben wir immer so gemacht" oder "die anderen machen das auch so" endlich den Mut aufbringen, innovativ, modern und einzigartig zu sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben, anstatt ihr hinterher zu laufen, Mitarbeiter am finanziellen Erfolg teilhaben lassen (höhere Gehälter, Bonus, etc.).

Arbeitsatmosphäre

Keine einheitliche bzw. klare Linie, z. B. bei Entscheidungen. Arbeiten nur auf strikte Weisung. Eigenständiges bzw. eigenverantwortliches Arbeiten sind nicht erwünscht. Fairness sieht anders aus, da z. B. unterschiedliche Anzahl an Urlaubstagen, befristete Verträge mit nur kurzfristiger Verlängerung. Striktes Essverbot am Arbeitsplatz. Viele, z.T. unnütze Vorgaben und Regeln, z. B. exakte Pausenzeiten, für viele irrelevante Kernzeiten, etc.

Image

Es gibt kein Wir-Gefühl; die wenigen Sterne sagen alles.
Zwei Sterne gibt es ausschließlich, weil das Image bei den Kunden wohl sehr gut zu sein scheint.

Work-Life-Balance

Pünktlich Feierabend zu machen, ist in der Verwaltung kein Problem, da sowieso nicht viel zu tun ist. Urlaubstage werden individuell vereinbart, 28 Tage sind jedoch nicht mehr zeitgemäß. Mehr Urlaubstage gibt es nur mit längerer Betriebszugehörigkeit. Urlaubsanträge werden nicht nach Eingang genehmigt, sondern von der Geschäftsführung absteigend zu den Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich sollten das null Sterne sein. Wer beruflich etwas erreichen möchte, ist hier definitiv nicht richtig. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten oder Entwicklungspotential. Wer eigenständig arbeiten möchte, motiviert ist und Eigeninitiative schätzt, ist hier falsch.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ausbaufähig, aber immerhin Urlaubs- und Weihnachtsgeld, VL.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit einigen Monaten gibt es zumindest ein Mülltrennungssystem, es wird aber immer noch viel zu viel Papier verschwendet. Digitales Arbeiten ist hier noch nicht angekommen, alles wird gedruckt. Auch im Fuhrpark ist der Umweltgedanken noch nicht angekommen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung war der Zusammenhalt zwischen ein paar wenigen Kollegen gut, mit anderen gab es außer dem täglichen Gruß keine Berührungspunkte. Abteilungsübergreifend gibt es praktisch keinen Kontakt und damit auch keinen Zusammenhalt. Ein "Wir-Gefühl" ist allenfalls im AD vorhanden, nicht jedoch in der Verwaltung.

Umgang mit älteren Kollegen

In Hinblick auf Alter eine normal gemischte Belegschaft; Unterschiede konnte ich nicht feststellen; jedoch ist grundsätzlich der Umgang mit den Mitarbeitern stark verbesserungswürdig, daher nur zwei Sterne.

Vorgesetztenverhalten

Hier sollte man null Sterne geben. Das Vorgesetztenverhalten ist nicht vorbildhaft. Von Personalführung und -motivation scheinen viele noch nichts gehört zu haben.

Arbeitsbedingungen

Ein Stern für die Büroaufteilung. Die Elektronik ist nicht mehr zeitgemäß (keine Laptops), aber ausreichend. Die Supportleistung sollte jedoch verbessert werden. Datenschutz ist definitiv noch stark ausbaufähig (z. B. IT setzt Passwörter ohne Genehmigung des Mitarbeiters zurück, greift auf Postfächer ausgeschiedener Mitarbeiter zu, etc.). Ich hatte grundsätzlich das Gefühl, völlig überwacht zu werden.
Es gibt keine Kantine, nur kleine Mikrowellen und einen Automaten mit Süßkram. Die Mittagspause ist zu kurz, um zum nächsten Supermarkt zu fahren. In der Nähe gibt es nur McDonalds. Bestellservice wird nicht genutzt, man muss sich also etwas von zuhause mitbringen. Kaffee und Wasser gibt es kostenlos. Dazu gibt es meist 2x wöchentlich Obstkörbe. Das Obst darf aber nur an Ort und Stelle verzehrt werden (max. 15 Minuten Frühstückspause) und nicht mit an den Arbeitsplatz genommen werden.
Lärmpegel ist ok, wenn nicht gelangweilte Mitarbeiter im Büro lautstark die Zeit totschlagen.
Ein weiterer Stern für das tolle Putzpersonal, das alles top sauber hält.

Kommunikation

Kommunikation ist schlicht nicht vorhanden. Informationen werden auch z. T. bewusst vorenthalten. So ist gewissenhaftens Arbeiten nicht möglich. Insbesondere auch in den Führungsebenen sollte mehr kommuniziert werden.

Gleichberechtigung

Hier besteht viel Aufholbedarf: Urlaubstage nicht einheitlich, unbefristete Arbeitsverträge gibt es nur bei entsprechendem Verhandlungsgeschick, Bevorzugung verschiedener Mitarbeiter. Der Außendienst wird grundsätzlich gegenüber allen anderen bevorzugt.

Interessante Aufgaben

Oft ist man schon froh, wenn man überhaupt Aufgaben hat. Geht man an den Büros vorbei, kann man beobachten, dass viele Kollegen in ganz unterschiedlichen Abteilungen einfach nur gelangweilt sind.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 40 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 40% der Bewertenden würden Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 40 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 40 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
Anmelden