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ANIMATIONSFABRIK 
GmbH
Bewertungen

2 von 18 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Skurrile Erfahrung.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Schöne offene Räume, gut ausgeleuchtet. Die Atmosphäre war immer etwas belastet, durch hohen Leistungsdruck.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe mich unter meinen Kolleg*innen wohl gefühlt!

Vorgesetztenverhalten

Es wurden bereits in der ersten Woche systematisch unbezahlte Überstunden von mir verlangt. Ich habe mich als Berufsanfänger stark eingeschüchtert gefühlt von der Geschäftsführung.

Kommunikation

Der Umgangston im Team ist freundlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Als ich mich an die Führungsebene gewandt habe, dass ich die Überstunden nun gerne vergütet hätte, wurde mir prompt gekündigt. "Lehrjahre seien schließlich keine Herrenjahre"

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Arbeitgeber-Kommentar

Joern RadelCEO

Lieber ehemaliger Mitarbeiter,

schön, mal wieder von dir zu hören und toll, dass dir unsere offenen, gut ausgeleuchteten Räume, sowie die Atmosphäre und der Umgangston unter den Mitarbeitern gefallen haben.
Sehr bedauerlich ist allerdings, dass wir deinen Ansprüchen und Erwartungen in Bezug auf unsere Zusammenarbeit offensichtlich nicht gerecht werden konnten. 
Dabei waren die Vorzeichen gar nicht schlecht.
Du hattest dich zwar ohne jedwede berufliche Erfahrung, ohne Referenzen und mit überschaubaren fachlichen Fähigkeiten bei uns für ein studienbegleitendes Praktikum mit dem Ziel Bachelor-Arbeit beworben, Motivation, Potenzial und Selbstbewusstsein waren bei dir aber in ausreichendem Umfang vorhanden.
Wir haben dir 1.000,- Euro für eine 3 Tage Arbeitswoche mit einem 7 Stundentag als Werkstudent geboten. Die Arbeitszeit wurde auf deinen Wunsch hin limitiert, da du sonst deinen Anspruch auf Kindergeld verloren hättest.
Mit dieser Anstellung und Zahlung sollten betriebliche Anforderungen mit deinem Wunsch nach einer Bachelor-Arbeit verbunden werden. Heißt, dass die Bezahlung anteilig auch in dein eigenes, höchst persönliches Projekt geflossen ist.
Darüber hinaus haben wir dir 2 durch die AF betreute, ziemlich komplexe Diplomarbeiten der FH Wedel zur Verfügung gestellt, die als Referenz und Inspiration dienen sollten und qualitativ deutlich über dem liegen, was du für deine Abschlussarbeit benötigt hättest.
Ziel dieser Maßnahme war es, dir Zeit zu sparen und dich mehr auf betriebliche Erfordernisse konzentrieren zu können.
Die kritisierten Überstunden sind durch unsere und deine eigenen Anforderungen aufgrund deiner mangelnder Fachkenntnis und deine immer wieder verpassten, selbst gesetzten Deadlines zustande gekommen und wären bei jedem anderen Studenten Teil seines normalem Einsatzes, Entwicklungs- und Lernprozesses gewesen.
Dir wurden deine, für die Firma mitunter völlig wertlosen, Mehrstunden aber trotzdem restlos vergütet. 
Abschließend noch der Hinweis, dass dein kritisierter Leistungsdruck absoluter Standard in der Filmbranche ist. Wenn dir eine 3 Tage / 7 Stunden Woche schon so zusetzt, rate ich dir dringend von dieser Branche ab. Versuche es dann mit einer anderen Job-Ausrichtung.

Alles Gute!

Negativbeispiel für andere

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Fisch stinkt vom Kopf

Verbesserungsvorschläge

Alles

Arbeitsatmosphäre

An sich nette Menschen die sich auf Grund der seltsamen Stimmung nie wirklich gegenseitig vertrauen können

Image

Das Image ist passabel, stimmt so nicht mit der Realität überein

Work-Life-Balance

Man wird nahezu unter Druck gesetzt unbezahlte Überstunden zu machen

Karriere/Weiterbildung

Man wird am weiterkommen gehindert. Es fühlt sich so an als wenn man bis zum bitteren Ende ausgenutzt werden soll

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Bezahlung die zuweilen sogar schon um Monate verspätet kam

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gar kein Thema, vor allem nicht wenn es 0,3 Cent mehr kostet

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der Stimmung geht Selbsterhalt (fast) über alles

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum Kollegen die wirklich lange da sind. Die meisten haben laut Gerüchten schon frühzeitig das sinkende Schiff verlassen

Vorgesetztenverhalten

Beratungsresistenz gegenüber dem Fachpersonal. An allem was schlecht läuft sind die Angestellten schuld. Läuft mal was nicht ganz daneben ist das angeblich der Geschäftsführung zu verdanken

Arbeitsbedingungen

Veraltete Computer und nicht konkurrenzfähige Software

Kommunikation

Schwammige Arbeitsaufträge mit denen man dann komplett allein gelassen wird

Gleichberechtigung

Das dieser Arbeitgeber Nettigkeit schamlos ausnutzt schadet laut persönlicher Erfahrung weiblichen Kollegen mehr als männlichen

Interessante Aufgaben

Jeder muss alles mal machen, auch wenn man nicht qualifiziert ist, weil für keine Aufgabe das Geld für Spezialisten ausgegeben werden soll

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Arbeitgeber-Kommentar

Joern RadelCEO

Liebe ehemalige Arbeitskollegin,

es tut uns sehr Leid, dass wir dich offenbar immer noch derart beschäftigen, dass du hier zu einem solch unglücklichen und unsachlichen Rundumschlag gegen die AF ausholen musst. Ein direktes Gespräch hätte es vielleicht auch getan, die Tür stand und steht dir jederzeit offen.
Wir hatten dich und unsere gemeinsame, etwas unglückliche Arbeitsepisode doch eigentlich schon zu den Akten gelegt.

Die Gründe für deine Kündigung waren schlichtweg fachliches Unvermögen und menschliche Unkompetenz. Diese Kündigung war leider notwendig, um weiteren, erheblichen finanziellen Schaden von der Firma abzuwenden. Der uns bis zu diesem Zeitpunkt entstandene wirtschaftliche Schaden belief sich auf mehrere zehntausend Euro.

Dein obiges Schreiben bestätigt nun einmal mehr, dass die Trennung von dir absolut richtig war.

Und ja, wir können uns alle noch sehr gut an die vielen Überstunden erinnern, die WIR Dank dir und deinen hinterlassenen Baustellen machen durften.
Im Team und mit viel, viel Einsatz konnten wir all diese Hinterlassenschaften wieder gerade ziehen. Dein damals verantwortetes Projekt steht heute wieder aufgeräumt, ökonomisch sauber und bestens organisiert da. Inklusive exzellentem Verhältnis zum Kunden.

Es ist ausgesprochen angenehm, mit gut gelaunten und fähigen Mitarbeitern zusammenzuarbeiten und nette Projekte ganz unaufgeregt zu meistern.

Wir sind uns sicher, dass du in anderen Jobs besser funktionierst und hoffen, dass du dort die nötige Erfüllung findest. Hass ist nie ein Lösung.

Trotz deiner Beleidigungen wünscht dir das Team der AF privat und beruflich alles Gute!

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