Immer noch im Jahre 1944
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stress, ungesund.
Man wird nicht angehört.
Das obere Management juckt sich nicht für dich.
Verbesserungsvorschläge
Investiert endlich Geld in das System.
Strukturiert den Laden gescheit.
Nicht umsonst verlassen uns gerade alle guten MA und Führungskräfte dies drauf haben und gehalten werden sollten. Ich übrigens auch bald.
Arbeitsatmosphäre
Die Direkten Führungskräfte loben ab und an mal. Aber alles darüber interessiert sich kaum für einen. Die Geschäftsbereichsleiter sowie Geschäftsführung wissen nicht wie man Wertschätzung erteilt.
Kommunikation
Wichtige Änderungen Intern werden schnell weitergetragen.
Für die Verarbeitung von externen Informstiomen wie z.b. Gesetzesänderung benötigt die Hauptverwaltung ewig. Oft wissen die Kunden mehr als wir Fachexperten.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Grüppchen sehr gut.
Viele alteingesessene die nur auf sich achten
Work-Life-Balance
Gar nicht.
Anfang des Jahres "muss" man quasi Überstunden schieben. Am Ende des Jahres heißt es dann man darf nicht mehr als 70 haben. Abbauen kann man aber nicht, da der personalmangel so extrem ist, dass man jede abgefeierte Stunde doppelt nachholen muss.
In einigen Bereichen wie z.b KundemCenter ist es praktisch unmöglich mal früher zu gehen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden ungeeignete Tealeiter eingestellt. Teilweise noch studierende, die weder Erfahrung haben, noch die Eigenschaft zum führen. Oft ist man verlassen oder auf Aussagen wie "muss ich mich nochmal informieren, ich komme auf dich zurück, angewiesen
Interessante Aufgaben
Das breite Sprektum der Aufgsben ist sehr interessant, wenn man nicht gerade einfacher Sachbearbeiter ist.
Gleichberechtigung
Die hohe Frauenärzte lässt auch Männer zu
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr eingesessen teilweise. Nach Jahren der Zusammenarbeit wird kein DU angeboten, sehr verhalten, die verbeamteten denken oft nur an sich
Arbeitsbedingungen
Katastrophe. Angefangen mit der Technik. Es wird stets regelmäßig irgend ein neues tolles Programn eingeführt. Allerdings immer eine Art kostenlose Testversion gefühlt. Ich Lüge wirklich nicht wenn ich sage, dass man jeden Montag damit rechnen muss, dass das System nicht geht. Mindestens ein zweites Mal die Woche geht wieder was nicht. Ob nun die Drucker, die elektronische Akte oder eben das SAP Hauptprogramm. Ich hab seit Jahren keine Woche mehr erlebt, in der alles einwandfrei gelaufen ist.
Ist natürlich sehr schön, wenn man gezwungen ist die Versicherten zu beraten aber nicht auf die Akten zugreifen kann und vor allem auch für mich als Kundenberater furchtbar peinlich.
Als nächstes kommt die Menge der Arbeit. Aus jeden guten MA fällt mindestens die Arbwit für 2 an. Viele Kollegen arbeiten nur auf halbflamme und müssen mitgeschleift werden. Dagegen wird allerdings nichts unternommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch das greenAOK Programm ganz okay. Recycling Papier wird genutzt. Auf Plastik will man verzichten
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche okay. Mitwettbewerber zahlen deutlich mehr.
Aber für Kinder und Hochzeit gibt's monatlich mehr Gehalt - noch. Das wollten die schon letztes Jahr anschaffen
Image
Naja AOK halt, viel Hörensagen, viel gefährliches Halbwissen.
Aber als einer von der AOK word man irgendwie immer schief angeschaut
Karriere/Weiterbildung
Man kann entweder den entweder den Betriebswirt AOK machen, der nach außen überhaupt keine Anerkennunghat und praktisch nur paar Wörter auf nem Blatt darstellt, intern kann man damit aber Tealeiter oder höheres werden. Ist zwar völlig Schwachsinn, weil ich viele TL gesehen habe die sich dadurch nicht wirklich qualifizieren, aber wenigstens kann man so für noch ca 200% mehr Stress, 140€ brutto mehr verdienen.
Eine andere Weiterbildung, ebenfalls intern und nach außen Wurst, der AOK Experte. Allerdings nur für 2 Abteilungen verfügbar. Damit ist man fachlich ein Experte, verdient möglicherweise auch etwas mehr.
Externe Studiengänge werden gar nicht anerkannt oder nur durch ein internes Zusatzprogramm das 1 Jahr geht. Schließlich lernt man extern nicht die AOK Sprache.