93 von 308 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
93 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
48 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
93 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Einige nette Kollegen. Schicke Eintrittshalle mit Bar und Getränken. 1000 Euro Relo Assistance. Firmenhandy.
Mitarbeiterfluktuation. Dadurch, dass hier die Dinge an so vielen Enden schief laufen, kündigen Menschen ständig. Zudem werden gute Leute gerne am Ende der Probezeit gegangen, wegen „zu wenig Impact“ (was aber v.a. an fehlender Einarbeitung und Befähigung liegt). Im Vorstellungsgespräch wurde über Fluktuation und wirtschaftliche Lage gelogen, sodass die böse Überraschung erst kam, als man da war. Agilität und New Work verkaufen, aber selbst nicht leben ist auch schwierig. Die Kultur fühlt sich trotz einiger Minorities nicht „bunt“ oder weltgewandt an. Kernarbeitszeit 10-16.
Formelle Onboardings auf die jeweiligen Rollen implementieren. IT-Onboarding implementieren. Leadership Coaching. Operational Excellence auch intern leben. Bessere Partizipationsmaßnahmen für ALLE. Abschaffung des „guten, alten“ Leadershipclubs. Weniger Sprüche klopfen. Besseres Tech Stack. Hört auf euch hinter der „komplizierten Matrix-Struktur“ zu verstecken.
Oberflächlich kollegial, unterschwellig viel Druck, Missgunst, Geläster.
Der Markt kennt die Marke nicht. Dementsprechend fehlen Aufträge
Formelle Trainingsangebote bestehen aus WBLs. Karrierepfade fühlten sich eher wie Hürdenläufe an
In den Cliquen top
Gibt es kaum. Sonst klares Gefälle zwischen jung und älter
Es fehlt an Training. Keine Führung und dann meckern, wenn’s nicht läuft. Die Bosse haben sich bequem eingerichtet in ihrer In-Group, sodass sie völlig abgehoben sind von den Realitäten des Jobs. Zudem hat man durch die Matrixorganisation gerne mal 6 Chefs auf einmal, sodass sich keiner so richtig zuständig fühlt.
Apple Ausstattung für fast alle, höhenverstellbare Tische, kleine Meetingcubes. Windows PCs sind dafür gefühlt vom Jahre 2004. Tech Stack mit Box und Slack und Webex ist grauenhaft. Genehmigungsprozesse sind langwierig, manuell und kompliziert.
Grundsätzlich unterdurchschnittlich. Wenn man aber mehr verhandelt hat, wird einem dieser Hammer ständig über den Kopf gehalten.
Frauen wurden von der Belegschaft ohne Grund öfter und härter kritisiert als Männer. Gerne werden auch mal sexistische und rassistische „Jokes“ rausgehauen.
Es fehlen Aufträge, sodass man das nimmt, was man kriegen kann oder BD macht.
Die Unternehmenskultur und der Umgang miteinander sind wirklich gut.
Die Kommunikation der Geschäftsführung ist nicht gut. Oft wirkt es so, dass sie sich uneinig ist und jeder seine eigenen Ziele verfolgt.
Unter den Cluster- wie auch Profession-Leads haben sich einige Silos aufgebaut. Dies führt nicht nur dazu, dass die generelle Zusammenarbeit zwischen den Clustern und Professions behindert wird, sondern auch, dass positive Veränderungsmaßnahmen aktiv bekämpft werden. Man steht sich selbst im Weg.
Es fehlen die richtigen Leadership-Skills, um das talentierte Personal optimal zu fördern.
- Schlankere und effizientere Kommunikation
- Aufbau einer klaren und differenzierten Markenidentität
- Leadership-Workshops für alle Führungskräfte (GF, ED, BO)
- Internes Change-Team, das Veränderungsprozesse strukturiert und zielführend begleitet
- Abbau von Silos auf Cluster- und Profession-Ebene
- Aufbau von Vertrauen und Teamgefühl
Generell ist die Arbeitsatmosphäre gut. Man geht freundlich und unterstützend miteinander um. Wegen dem hybriden Arbeitsmodell geht allerdings etwas das Teamgefühl verloren, da es doch einen Unterschied ausmacht, ob man sich persönlich sieht oder nur virtuell.
Hier leidet man unter dem Image der Mutter. IBM ist zwar ein weltbekanntes Unternehmen. Aber kaum jemand weiß, was es eigentlich tut. Ältere Personen bringen IBM noch mit der Herstellung von Hardware in Verbindung, während jüngere nur den Namen irgendwo schon mal gehört haben. Hinzu kommt, dass sich IBM iX nicht klar von ihrer Mutter differenziert. Dies führt dazu, dass Kunden iX als IBM sehen und nicht als eigenständiges Unternehmen. Teilweise können noch nicht mal die eigenen Mitarbeiter erklären, was der Unterschied von IBM iX zu IBM ist.
Es braucht den Aufbau einer klaren und differenzierten Markenidentität für IBM iX. Ansonsten muss man sich die Frage stellen, warum es iX überhaupt gibt.
Dank dem hybriden Arbeitsmodell kann man bis zu 60% seiner Arbeitszeit im Homeoffice arbeiten. Auch sonst gibt es keine Probleme, wenn man mal zum Arzt muss oder die Kita streikt.
Es gibt eine Online-Lernplattform von IBM, über die sehr viele verschiedene Lerninhalte angeboten werden. Allerdings sind einige Videos nicht mehr zeitgemäß. Zudem kann man Udemy nutzen und hat so noch mehr Auswahl. Es ist auch möglich Weiterbildungen bzw. Zertifizierungen zu bekommen, wenn sie denn auch für die Position und das Unternehmen nützlich sind.
Die Mitarbeiter sind das Herzstück von IBM iX. Hier arbeiten sehr talentierte Menschen, die eine tollen Job machen. Jeder ist sehr hilfsbereit und sorgt für eine sehr gute Atmosphäre.
Meine Vorgesetzen haben sich mir gegenüber immer vorbildlich verhalten. Allerdings gibt es auch Führungskräfte, die sich nicht ordentlich benehmen. Gerade in schwierigen Zeiten kann die Stimmung schon mal kippen. Neue Führungskräfte werden nicht ordentlich geschult. Oftmals entwickeln sich solche Kräfte zu Micro Managern statt Leadern, da ihnen nie die richtigen Leadership-Skills vermittelt wurden.
Mir ist aufgefallen, dass es an Vertrauen zu den Führungskräften fehlt. Ich war Teil einer Gruppe, die ohne den Führungskräften wesentlich offener und dynamischer agiert hat als mit ihnen. Zudem gilt zwar das Prinzip einer 360-Grad Feedbackkultur. Aber nur sehr selten wird kritisches Feedback gegenüber einer Führungskraft offen geäußert. Erst in anonymen Mitarbeiterbefragungen zeigt sich das wahre Befinden gegenüber den Vorgesetzen.
Man bekommt einen Laptop mit Betriebssystem seiner Wahl. Außerdem kann man ein Firmenhandy beantragen. Jeder Arbeitsplatz ist mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch, einem Schreibtischstuhl und einem externen Monitor ausgestattet. Im ganzen Office sind an verschiedenen Stellen Boxen aufgestellt, die man für Meetings oder Telefonate nutzen kann. Einziges Manko ist das schlechte Internet.
Durch die Matrixstruktur ist eine effiziente Kommunikation essentiell. Leider ist bei IBM iX Quantität wichtiger als Qualität. Man bekommt sehr viele unwichtige Newsletter und ist in zahlreichen Slack-Chanel. Das macht es schwer den Überblick über die wirklich wichtigen Infos zu behalten.
Einige Meetingformate wirken unnötig und rauben einem Zeit. Einiges kann man auch via Email erledigen.
Bei dem Gehalt ist noch Luft nach oben. Das weiß man bei IBM iX auch und passt die Gehaltsbänder stetig an. Allerdings sind große Sprünge nicht zu erwarten, da man das Gehaltsgefüge nicht aus der Balance bringen will.
Es wird sehr darauf geachtet, dass sich jeder im Unternehmen wohlfühlt. Das ist lobenswert. Allerdings muss man aufpassen, dass man bei dem Versuch es Allen Recht zu machen sich nicht verzettelt. Man muss teilweise vorsichtig sein was man wem sagt, da manche sich vieles schnell zu Herzen nehmen.
Das Gehalt liegt unter dem Durschnittsgehalt bei kununu für diese Rolle
Das hängt stark von der jeweiligen Abteilung ab. Bei mir ist die Stimmung prinzipiell gut und wir haben während der Bürozeit wirklich eine gute Zeit.
Also ganz allgemein wird iX immer mit IBM assoziiert, was ja naheliegend ist. Allerdings gibt es da nicht zwangsläufig im Projekt auch eine Verbindung zu IBM, was den Kunden dann wieder nicht klar ist. Von daher fällt einerseits die Abgrenzung zur großen Mutter schwer und dann wiederum ist iX für sich genommen aktuell nur eine Digitalagentur unter vielen, zehrt aber schon vom Image von IBM.
Karriere/Weiterbildung muss man getrennt voneinander betrachten. Karriere ist definitiv möglich und es gibt klar definierte Stufen die dabei helfen, die nächsten Schritte zu gehen und seine Karriere auch aktiv zu planen.
Bei Weiterbildungen stehen zwar alle Schulungen von IBM offen, das sind aber meistens Videoschulungen die gefühlt mit dem schäbigsten Equipment aufgenommen wurden und weder einen konkreten Mehrwert bringen noch Spaß machen.
Die einzig erwähnenswerte Weiterbildung ist das Next Generation Leadership Programm. Das soll wohl von IBM sehr durchprofessionalisiert sein und ab der Senior Stufe auf Leadership-Positionen vorbereiten. Da wird allerdings ein riesen TamTam drum gemacht inkl. Bewerbung und Gremium das darüber entscheidet ob man zugelassen wird. In meinen Augen sollte das Programm verbindlich für alle Leute ab der Senior Stufe sein. Weil was einige Leute ab dem Level unter Führung verstehen ist teilweise ein echter Totalausfall und erinnert an die 90er mit ihren strengen Hierarchien.
In meinem Fall kann ich meine Vorgesetzte gar nicht genug loben. Ich werden gefördert und auf Sorgen und Bedenken wird eingegangen.
Einziger Manko im Office ist wirklich das Internet. Der Rest, also von der Ausstattung bis hin zum technische Equipment, ist echt top.
Durch die Verbindung zu IBM wird in den offiziellen Kanälen sehr viel kommuniziert. Das meiste davon ist für einen persönlich bzw. für den Standort Berlin irrelevant. Deshalb gehen wirklich wichtige Meldungen in der Flut auch gerne mal unter.
Was man aber hervorheben muss ist, das aktuell aktiv an der Kommunikation der Geschäftsführung und der Führungskräfte gearbeitet wird und da durchaus positive Trends erkennbar sind.
Die Gehaltsbänder haben sich stark verbessert. Luft nach oben ist sicherlich noch, aber ganz allgemein verdient man bei iX gut. Wichtig ist natürlich, das viel von dem eigenen Verhandlungsgeschick und seinem Selbstbewusstsein abhängt.
Das hängt natürlich davon ab, in welchem Projekt man aktuell ist. Das Tagesgeschäft ist oftmals noch CMS und Website bauen. Das kann schon öde sein. Durch die Anbindung an IBM ergeben sich aber auch mal spannendere Alternativen.
Interessante Projekte, nette Gespräche mit wirklich netten KollegInnen zwischendurch.
Chaos, das scheinbar vor allem nur dazu dient, Angst und Unsicherheit zu erzeugen. Keine klaren Zuständigkeiten: Plötzlich ist man für etwas zuständig, dann wieder nicht. Warum wird nicht mitgeteilt. Arbiträre Deadlines. Feedback ausschließlich auf der persönlichen Ebene.
Verpflichtendes Training für Manager aller Stufen in modernem Management. Zero Tolerance für "lustige Sprüche", die ekelig und diskriminierend sind, egal wie hochstehend die Personen sind.
zum Teil sehr schlecht - ich vermute, deshalb kommen viele nicht aus dem HO zurück
Profitiert sehr stark von IBMs Strahlkraft
entweder man hat gar nichts zu tun oder man wird vollgeworfen mit Arbeit
sehr gute Trainings
privat sehr nett, aber jeder kämpft für sich (siehe Vorgesetztenverhalten)
Es gibt eine Gruppe, die sehr gern "lustige Sprüche" über Alte Menschen (= Über 40) oder Menschen, die offenbar anders aussehen, klopfen. Alles nur Spass. Jaja.
Trotz sehr guter Trainingsangebote scheint niemand jemals mit modernem (Projekt)Management in Kontakt gekommen zu sein. Management heisst hier vor allem eine Atmosphäre aus Druck und Angst aufzubauen. Zuständigkeiten gibt es nicht - jeder macht "irgendwas" und wenn es nicht klappt, wird ein Schuldiger gesucht.
sehr gute Ausstattung - Tech Unternehmen halt
Viel zu viele Meetings, mit vielen, vielen, vielen Leuten, bei denen nichts relevantes mitgeteilt und auf später vertagt wird. Schön auch die Meetings, die andere Meetings vorbereiten sollen, da wird dann doppelt so viel nichts gesagt.
ok, aber nicht umwerfend
Es geht sehr viel um die eigene Darstellung auf LinkedIn und intern.
Es entsteht oft der Eindruck, dass eine berufliche Entwicklung nur mit dieser Selbstdarstellung möglich ist. „Echte“
Arbeitsleistungen geraten hierdurch in den Hintergrund.
Flexibles Arbeiten trägt zur guten Work-Life-Balance bei
Sehr positiv
Auswahl der Tools ist nicht angemessen für eine Digitalagentur und erschwert das Arbeiten
Stark ausbaufähig
Ein sehr angenehmes und soziales Arbeitsumfeld. Es gibt kein Neid oder künstlichen Stress. Auch ist es nicht nötig unmöglich komparativ zu sein.
Interne Angelegenheiten bewegen sich manchmal in einem Schneckentempo.
Es wird sehr auf eine gute Arbeitsatmosphäre geachtet. Auch bleibt es immer professionell, was manchmal etwas kühl wirken kann.
Es wird sich aber bemüht auch freundschaftliche Beziehung zu bilden.
Ohne IBM nicht besonders auffällig oder bekannt.
Besonders für Eltern scheint es gut zu klappen.
Mit Abstand der beste Punkt. Man kann sich in viele verschiedene Richtungen bewegen und es gibt enorm viele kostenlose Tools zur Weiterbildung.
Man muss nicht für ein gutes Gehalt kämpfen.
Und es werden einige Sozialleistungen über die Allianz angeboten.
Es gibt Initiativen und bestimmte Personen die sich viel engagieren.
Die flachen Hierarchien helfen hierbei.
Auch hier habe ich keine negativen Erfahrungen machen können.
Könnte etwas moderner sein. Aber tolle Lage!
Meiner Erfahrung nach wird extrem viel miteinander kommuniziert. Sehr viel!
Dies kommt sehr auf dein Team an.
Die Kollegen, die vielen Veranstaltungen und das schöne Miteinander vor Ort, wenn es mal passiert. Die Büros sind sehr modern und gut gelegen.
Es ist etwas schade, dass man eine bestimmte Persönlichkeit sein muss, um bei IBM iX voranzukommen. Es gibt viele gute Leute, die nicht nach einem standardisierten Modell funktionieren und anders motiviert sind.
Lasst euch Feedback geben, egal wie und von wo es kommt, und reagiert nicht defensiv auf Kritik. Holt auch mal Leute ab, die nicht extrovertiert sind oder gern im Rampenlicht stehen oder deutsch und weiß sind.
Im direkten Team, sehr freundlich und kollegial. Je höher man geht, desto schwieriger wird es.
Stark von IBM abhängig. Das führt ein wenig zu Verwirrung. Es ist nicht ganz klar, ob iX ein Tech-Unternehmen ist oder eine Kreativ-Agentur.
Da hat man die Wahl, wie sehr man sich einbringt. Leider herrscht in manchen Teams etwas Resignation, sodass manche viel mehr tun als andere.
Viele Angebote! Eigentlich kann man alles lernen, was man will. Man muss nur den richtigen Kurs finden.
Für die Techbranche, unter dem Marktdurchschnitt. Für eine Agentur, ganz ok.
Jobrad, Firmen S-Bahn Ticket, Lunch Boxen etc.
Das kommt auf das Team drauf an, aber in den meisten Fällen sind die Kollegen sehr freundlich und man arbeitet gut zusammen.
Soweit ich weiß, ganz ok.
Die meisten Vorgesetzten geben sich echt Mühe, aber die Geschäftsführung ist leider etwas vom Alltag entfernt. Manchmal hat man das Gefühl, dass man eher gegen die Chefetage agiert als für.
Büros ist ästhetisch eingerichtet und nach der Sanierung mit tollen höhenverstellbaren Tischen und riesigen 4K Bildschirmen ausgerüstet. Das Internet ist allerdings nur sporadisch wirklich gut. In der Not gibt es noch ein Arbeitshandy, das man als Hotspot gebrauchen kann, aber so ganz ideal ist es nicht.
Viel zu viel. Wichtige Themen gehen unter.
Viel zu wenige Frauen, POC und LGBTQ+ Personen in Führungspositionen.
Aufgaben sind sehr stark vom Cluster und vom Team abhängig. Natürlich ist der Markt auch nicht einfach im Moment. Gefühlt wird einfach alles gemacht, was man bekommt.
Kostenreduktion im Overhead ist notwendig. Die theoretische Rhetorik allein bringt keine Mitarbeiter_innen an Bord oder sorgt für mehr bezahlte Projekte. Reflektiert welche Kosten bestimmte Abteilungen verursachen und was der tatsächliche Return on Investment ist.
Abteilungspolitik sollte reduziert werden, um die besten Personen für die jeweiligen Aufgaben auszuwählen. Ermöglicht den Menschen, zu wachsen und Projekten und Aufgaben wieder mehr Engagement zu verleihen. Stellt sich die Frage, ob Cluster tatsächlich den behaupteten Mehrwert bieten. Industriewissen kann auch ohne diese organisatorischen Barrieren gefestigt werden, während die reine Existenz von Clustern möglicherweise nur zusätzliche Bürokratie und interne Politik schafft.
Die Frage, ob Umfragen eine Quelle für ehrliches Feedback sind oder lediglich statistischen Zwecken zur Steuerung dienen, sollte intern ehrlich reflektiert werden.
Stoppt eigene Kununu-Bewertungen, die scheinbar von der Personalabteilung formuliert werden und die Realität beschönigen.
Staffing benötigt deutlich mehr Führung und Qualität. Die bloße Aufstockung des Personals hat keine spürbaren Veränderungen bewirkt. Früher hat eine einzelne Person das geschafft, was heute eine ganze Gruppe nicht bewältigen kann. Dies ist verwunderlich, insbesondere wenn die Anzahl der Mitarbeiter_innen nicht so stark gestiegen ist.
Es sollte mehr für Gleichberechtigung getan werden. Unangenehme Gespräche müssen geführt werden, um Veränderungen herbeizuführen. Mehr Ehrlichkeit und Fokus auf Ergebnisse sollten im Vordergrund stehen. Kritik sollte zugelassen und ausgeübt werden.
Es ist wichtig, eine klare Ausrichtung für die Zukunft zu schaffen und diese einheitlich und ehrlich zu kommunizieren. Wenn IBM iX als kostengünstiger Dienstleister für IBM positioniert werden soll, sollte dies klar und deutlich kommuniziert werden.
Kritische Stimmen werden oft abgetan, weil negative Kritik manchmal schmerzhaft sein kann. Das Herunterspielen oder Ignorieren von kritischen Aussagen, um die eigene Position und den persönlichen Komfort zu schützen, wird langfristig dazu führen, dass vermehrt Ja-Sager angezogen werden, was letztendlich zu noch mehr Lähmung führen wird und sogar zu Stagnation führen kann.
Die Kolleg_innen, die gemeinsam Bestleistungen anstreben, bilden leider eine Minderheit. Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Resignation und Selbstdarstellung. Viele Mitarbeiter_innen haben innerlich gekündigt oder konzentrieren sich mehr auf ihre Wirkung als auf die Arbeitsergebnisse.
Die Feedbackkultur erodiert, da viele mehr darauf bedacht sind, sich selbst positiv darzustellen oder zu verstecken. Feedback beschränkt sich auf oberflächlichen Applaus oder Emojis in Slack. Kritische Stimmen werden oft als destruktiv abgetan, obwohl konstruktive Kritik ein wichtiger Treiber für produktive Veränderungen sein kann. Beliebte Reaktion ist sich in Agilität zu verstecken und angeblich kontinuierlich an Problemlösungen zu arbeiten, idealerweise gemeinsam, um die individuelle Verantwortung zu vermeiden.
Abteilungen bilden vermehrt Mauern, was den Austausch erschwert. Diese Tendenz wird von Clusterleads und Client Managern gelebt. Die Struktur könnte das Problem verstärken.
Die Organisation ist stark von bürokratischen Hürden geprägt, und nur wenige sind bereit, Risiken einzugehen, um Veränderungen herbeizuführen. Geduld und Ironie sind wohl die einzigen Wege, damit umzugehen.
Generell genießt IBM ein positives Image als angesehene und traditionsreiche Marke. Allerdings gestaltet sich der Übergang zur aktuellen Marktsituation als herausfordernd, selbst unter Zuhilfenahme von Technologien wie Watson.
Das Image von IBM iX als Digitalagentur oder Kreativabteilung schwindet, und es wird angestrebt, es durch Consultancy zu ersetzen. Hierfür reicht die Kompetenz allerdings nicht aus. Denn hinter vielen oberflächlichen Schlagworten verbirgt sich oft ein Mangel an Fachwissen.
IBM iX ist ein relativ kleiner Teil von IBM, der mit einäugigen Kolleg_innen versucht den teils blinden Kolleg_innen von IBM Mehrwerte von Qualität zu vermitteln. Das spürt man zu oft auch in der Präsenz nach Außen.
Kunden finden es schwierig, sich im Dschungel zwischen IBM iX und IBM zurechtzufinden. Allerdings mag dies vielleicht auch irrelevant sein, wenn man IBM mit Unternehmen wie Accenture und McKinsey vergleicht, denn ist IBM nicht diese Hardware-Firma?
Ähnlich unterschiedlich wie die Kommunikation. Es gibt auch einen direkten Zusammenhang zur Gleichberechtigung. Die meisten Mitarbeiter_innen legen deutlich mehr Gewicht auf ihre Life-Balance. Einige zeigen die Bereitschaft, über das übliche Maß hinauszugehen, ohne hierfür eine entsprechende Anerkennung zu erhalten.
Mit Ausnahme von geschätzten 10% der Belegschaft sind Überstunden eher die Ausnahme, was diese Firma zu einem bevorzugten Ort für gemütliche Persönlichkeiten macht.
Die Option, Überstunden innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten auszugleichen, ist grundsätzlich positiv. In der Praxis erweist sich dieser Ausgleich jedoch oft als rein theoretisch, insbesondere wenn eine kontinuierlich hohe Arbeitsbelastung besteht. Das Zeitbuchungssystem erfasst ausschließlich Überstunden innerhalb eines Monats, für alles weitere bedarf es manueller Berechnungen und entsprechender Kommunikation.
Es existieren zahlreiche Weiterbildungsangebote, jedoch ist die Fülle an Optionen oft undurchsichtig, sodass es schwer ist zu beurteilen, welchen praktischen Mehrwert sie tatsächlich bieten. Teilweise sammeln Mitarbeitende sogenannte Badges in erster Linie aus Gründen der Selbstdarstellung nach außen.
Generell scheinen die Aspekte Selbstdarstellung nach außen und innen einen übermäßig großen Einfluss auf die Karriere zu haben.
Die Theorie von der Theorie, die von der Personalabteilung dokumentiert wird, hat nichts mit der Realität zu tun. Die Aufwände stehen in keinem guten Verhältnis zum erzielten Mehrwert und weisen gewisse Parallelen zu bürokratischen Ämtern auf.
Es gibt einige kleinere finanzielle Unterstützungen für Jobräder und öffentliche Verkehrsmittel. Team-Events werden finanziert.
Im Unternehmen gibt es durch den Flurfunk einige Transparenz. Gehaltsbänder wurden faktisch als Reaktion auf das Entgelttransparenzgesetz eingeführt, um für mehr Gleichberechtigung zu sorgen. In der Praxis sind diese Bänder jedoch so breit, dass es erheblichen Spielraum gibt, und es besteht eine hohe Überschneidung zwischen den Karrierestufen. Dies führt zu einem schockierenden Gefälle zwischen neuen Mitarbeitern und langjährigen Angestellten sowie zu einem hohen Kontrast zu anderen Professions. Die Gehaltsunterschiede zwischen IBM und IBM iX sind ähnlich hoch, was frustrierend ist, wenn man die erheblichen Qualitätsunterschiede zwischen den beiden Bereichen berücksichtigt.
Es ist also erforderlich, Verhandlungsgeschick an den Tag zu legen.
In Bezug auf die Inflation gab es einmalig eine Anpassung mit einem Festbetrag. Ansonsten wird über Gehaltserhöhungen ausschließlich in Verbindung mit gesteigerter Leistung gesprochen, sei es durch tatsächliche Verbesserungen in der Arbeitsleistung oder eine überzeugende Darstellung von sich selbst.
Es gibt engagierte Kolleg_innen, die das Umweltbewusstsein innerhalb der Firma fördern. Sie setzen sich mit Themen wie Mülltrennung, Mobilität und Energieversorgung auseinander. Zusätzlich wird untersucht, wie diese Ansätze in Projekten umgesetzt werden können. Es bleibt jedoch fraglich, welchen wirklichen Einfluss diese Bemühungen haben.
In Bezug auf soziales Engagement ist die Firma in einer typischen Großstadt-Agentur-Bubble. Niemand wird gezwungen, für bestimmte Branchen zu arbeiten, wenn dies aus moralischen Gründen vermieden werden möchte. Es gibt auch Aktionen während Krisenzeiten, Spenden und andere Initiativen, die oft von den Mitarbeiter_innen selbst angestoßen werden.
Alles in allem gibt es lobenswerte Bemühungen, aber letztendlich sind wir alle Menschen, die sich in ihrer eigenen Situation wohlfühlen möchten.
Langjährige Mitarbeiter_innen haben gefühlt einen guten Zusammenhalt. Da Fuß zu fassen und sich zu integrieren ist in Zeiten von Homeoffice nicht unmöglich, aber man muss es sehr wollen.
Der Zusammenhalt entsteht bedauerlicherweise selten durch die Zusammenarbeit in Projekten oder anderen Aufgaben. Stattdessen zeigt er sich oft in Kritik an den Handlungen anderer oder im gemeinsamen Belächeln von Kunden in bestimmten Situationen. Angesichts des eigenen Niveaus sollte sich diese Arroganz eigentlich niemand in dieser Firma erlauben können.
Die älteren Kolleg_innen sind in der Minderheit, doch äußerlich scheinen sie sich wohl zu fühlen. Die Zugehörigkeit zur Firma ist auch teilweise sehr lang. Weitere Urteile darüber kann ich mir nicht erlauben.
Es existiert eine hohe Anzahl an Führungspersonen, was eine Verallgemeinerung erschwert. Von Community über Business Owner, Cluster, Profession bis zur Geschäftsführung, ohne die Ebenen von EMEA oder global zu erwähnen. Diese Firma neigt zu einem großen Overhead, ein erkanntes Problem, das jedoch schwer zu lösen ist.
Generell lassen sich gute und weniger gute Vorgesetzte ausmachen. Obwohl Schulungen angeboten werden, bleiben diese oft auf theoretischer Ebene, und die persönlichen Charaktere und Erfahrungen spielen eine entscheidendere Rolle. Einige überzeugen durch ihr Fachwissen und spürbare Leistungsbereitschaft, während bei anderen die Frage nach ihrer eigentlichen Tätigkeit aufkommt.
Die Führungsebene meiner Profession hebt sich besonders hervor. Viele gehen der Person lieber aus dem Weg.
Im Office ist die Ausstattung, einschließlich der Tische, Stühle und Bildschirme, sowie die Macbooks sehr gut. Leider gestaltet sich die Finanzierung für Weiterbildungen, Hardware und Software oft aufwändiger als die eigentlichen Kosten.
Für das Arbeiten im Homeoffice gab und gibt es keine finanzielle Unterstützung. Im Gegenteil, es wird energisch versucht, Mitarbeiter ins Büro zurückzubringen. Es werden Investitionen in unnötige Glaskonferenzräume getätigt, während in anderen Bereichen um vergleichsweise geringe Beträge gestritten wird.
Die Internetverbindung im Büro ist äußerst schlecht und dient bereits als Running Gag. Eine eher peinliche Situation.
Kommunikation ist so facettenreich, dass es schwer ist, sie zusammenzufassen. Positiv ist, dass die Mehrheit zumindest bemüht ist.
Großteils läuft die Kommunikation über Slack, was jedoch zu einem Rauschen führt, in dem wichtige Informationen untergehen. Der Flurfunk ist sehr lebendig und selbiger ist bekanntermaßen selten positiv konotiert.
Die individuelle Kommunikation hängt stark von Einzelpersonen ab, einige ziehen sich zurück, andere sind ständig präsent. Sowohl im Projektumfeld als auch in anderen internen Kommunikationsbereichen variiert der Ton erheblich, von respektvoll bis zu aggressiv und herablassend, inklusive sexistischer Sprüche. Ernsthafte Konsequenzen für Fehlverhalten sind mir unbekannt.
Führungspersonen in Fachabteilungen und Clustern überzeugen durch rhetorische Stärke, jedoch fehlt es oft an praktischem Impact. Theoretische Diskussionen nehmen viel Zeit in Anspruch, führen aber zu wenig Ergebnissen.
Einheitliche Kommunikation stellt ein Problem dar. Trotz des Mehrwerts unterschiedlicher Meinungen und Sichtweisen fehlt eine kohärente Ausrichtung. Innerhalb von Abteilungen gibt es deutliche Unterschiede in der Interpretation der Firmenziele.
In Bezug auf die eigentliche Arbeit sehe ich keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern. Auch in Führungspositionen sehe ich tolle weibliche Vorbilder. In der Kommunikation wäre es jedoch wünschenswert, wenn einige Herren ihre altmodische Denkweise überwinden könnten.
Der Kontrast zwischen den Professionen ist enorm, besonders im Experience Design, welches nicht nur in meinen Augen stärker unter Druck steht als andere, sondern dies wird auch von einigen Mitarbeiter_innen aus anderen Professions bestätigt. – Das gilt in Bezug auf Leistungserwartungen und Karriereentwicklung.
Der Unterschied zwischen den verschiedenen Communities und den individuellen Führungspersonen ist auffällig. Es ist oft reine Glückssache, in einer "guten" Community zu landen.
Der Versuch, die Situation durch den "Performance Excellence Award" auszugleichen, ist meiner Meinung fehlgeschlagen. Anstelle von Leistung und Qualität steht eher Vitamin B im Vordergrund. Viele Mitarbeiter_innen haben diesen Bonus erhalten, obwohl sie durchschnittlich sind. Der Prozess, angefangen bei der Bewerbung bis zur Jury, scheinen stark von persönlichen Sichtweisen und Sympathien geprägt zu sein.
Die Wahrnehmung von Interessantheit ist natürlich relativ. In meiner persönlichen Sichtweise gab es einen starken Rückgang an spannenden Aufgaben im Kundenzusammenhang. Um die verbliebenen interessanten Projekte zu ergattern, ist es oft notwendig, frühzeitig auf den Flurfunk zu hören.
Es gibt langjährige Kundenbeziehungen, bei denen finanzielle Ressourcen scheinbar verschwendet werden, genauso wie es kurzfristige Projekte gibt, die oft als MVP enden. Die Bandbreite der Aufgaben reicht von großen Produkten bis hin zur Aufarbeitung von IBM Präsentationen.
Die Kreativität ist gänzlich verschwunden, und die Arbeit gleicht dem Abarbeiten von Standardlösungen wie an einem Fließband. Pragmatismus dominiert und dies geht auf Kosten der Qualität.
Im Bereich des Experience Designs gibt es viele interne Aufgaben, doch die Priorisierung, verfügbare Zeit und Arbeitsmethoden führen oft zu begrenzten Ergebnissen. Es stellt sich häufig die Frage nach dem Mehrwert, insbesondere wenn man den neuesten Trends hinterherjagt, aber Monate benötigt, um das Thema zu bearbeiten. Bis dahin ist der Trend dann meist schon abgeflaut.
Ist all in all gut. Natürlich schwankt das immer mal je nach wirtschaftlicher Lage aber an sich komme ich gerne zur Arbeit. Man wird wertgeschätzt.
Innerhalb meines Teams ist man sehr flexibel was Arbeitszeiten angeht. Es wird Vertrauen entgegen gebracht was ich sehr schätze. Überstunden können immer abgebaut werden.
Gibt ein großes Programm man muss nur danach Fragen und es in Anspruch nehmen.
Es gibt reusable Lunchboxen die man nutzen kann und eine Fokusgruppe die sich dem Thema annimmt und Verbesserungen umsetzt.
Mein Team ist super!
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Vorgesetzte ist toll. Sie hört zu, fördert, ist da wenn man sie braucht und ist sich nie zu schade mit "anzupacken".
Es gibt höhenverstellbare Tische, große Bildschirme, die neusten Macs, Business Handys, Telefonboxen und ein schickes Office in Mitte. Am Wlan und der Heizung hapert es manchmal hält sich aber total in Grenzen.
Man wird über Newsletter, interne Betriebsversammlungen und Slack Kommunikation gut informiert. Es gibt einmal im Quartal die Möglichkeit dem Leadership offen Fragen zu stellen und jährlich gibt es eine Mitarbeiterbefragung. Kommunikation in beide Richtungen funktioniert also.
So verdient kununu Geld.