Ausbeutung als günstige Arbeitskraft in der Wareneingangskontrolle
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr Kommunikation, Mitarbeitergespräche führen, Teambuilding-Maßnahmen mit der ganzen Abteilung für eine besser Arbeitsatmosphäre, Zeit für Mitarbeiter nehmen, Mitarbeitern die Möglichkeit zur Weiterbildung geben
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Die Abteilung des Rohwarenmanagements ist sehr zerstritten und unkollegial
Kommunikation
Kein Feedback, keine Mitarbeitergespräche wie es sie in anderen Abteilungen gibt
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viel Lästerei
Vorgesetztenverhalten
Schlecht erreichbar, arrogantes und unfreundliches Verhalten
Interessante Aufgaben
Stupide Tätigkeit der Stichprobenziehung. Für ein Praktikum von einem Monat geeignet, nicht aber für 4-6 Monate
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wahnsinnig viel Müll wird produziert. Erschreckend sind die großen Massen an gutem Fleisch, die weggeworfen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt erscheint auf den ersten Blick als gut für ein Praktikum, in Anbetracht auf die Aufgaben merkt man aber, dass hier nur gespart wird und man teurere Aushilfsangestellte ersetzt. Auszahlung erfolgte pünktlich. Es gab einen Zuschlag zum Mittagessen.
Karriere/Weiterbildung
keine Möglichkeit in andere Bereiche "reinzuschnuppern", immer die gleichen Aufgaben von Tag eins
Work-Life-Balance
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns ein Feedback zu geben. Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem Praktikumseinsatz bei uns nicht zufrieden waren.
Resultierend aus Ihren Anmerkungen haben wir das Gespräch mit dem Fachbereich gesucht und entschieden, das persönliche Feedback mit den Praktikant:innen wieder zu intensivieren.
Nicht alle von Ihnen genannten Punkte sind für uns nachvollziehbar. Nachfolgend beziehe ich gerne Stellung:
Ihr Aufgabenbereich umfasste, wie im Vorstellungsgespräch ausführlich dargestellt, im Schwerpunkt die Stichprobenziehung. Dies ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe in der Qualitätssicherung. Wir binden Praktikant:innen in unser Tagesgeschäft aktiv ein, so wollen wir einen möglichst reellen Einblick in die Arbeitswelt geben.
Lebensmittelsicherheit ist für uns ein Thema von höchster Bedeutung. Aus diesem Grund beproben wir alle Chargen neu angelieferter Ware. Dabei lässt es sich, auch rechtlich, nicht vermeiden, dass speziell in der Warenannahme einmal aus der Kühlkette genommenes und beprobtes Fleisch keiner weiteren Verwendung zugeführt werden kann. Wir können einer Behauptung nur widersprechen, "gutes Fleisch" in Massen wegzuwerfen. Jedes Gramm nicht verarbeiteter Rohware kostet uns Geld und entspricht nicht unserem Nachhaltigkeitsanspruch. Überproduktionen verkaufen wir in unserem firmeneigenen Shop.
Außerdem haben wir zum Beispiel in 2021 mehr als 95.000 Mahlzeiten an die Tafeln der Umgebung abgegeben und 2022 am Projekt „Check Food Waste“ teilgenommen,
um Lebensmittelverluste noch spezifischer ermitteln zu können.
Gerne würden wir die von Ihnen dargestellten Punkte auch persönlich besprechen. Dies dient uns dazu, konkretere Rückschlüsse zu ziehen und unser Praktikumsangebot weiter zu verbessern. Ich freue mich, wenn Sie uns hierbei unterstützen und sich dafür mit unserer Praktikumsverantwortlichen Hanna Beermann unter 05971 799 9456 oder Hanna.Beermann@apetito.de, in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen Janka Veltel