

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG Bewertung
... und Tschüß!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht einmal der massenhafte Kundenexodus hat beim Vorstand ein Umdenken bewirkt. Soviel Selbstgerechtigkeit und Borniertheit sind schon fast wieder genial.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt an Kompetenz, Persönlichkeit und Integrität. Die jetzige "Apo-Kalypse" ist nur die logische Folge eines schon jahrelang laufenden Verfalls.
Verbesserungsvorschläge
Gut wären ein Vorstand und ein Aufsichtsrat mit Sachverstand, Intelligenz, Persönlichkeit und Führungsqualitäten. Dann wäre die Apobank sicherlich nicht so ungebremst gegen die Wand gefahren. Es sollten nun alle den Hut nehmen und einer neuen Generation die Chance geben, zu retten, was (vielleicht) noch zu retten ist.
Arbeitsatmosphäre
Seit dem jüngsten Fiasko mit der IT-Migration ist nur noch Hauen und Stechen angesagt. Die Guten haben sich bereits wegbeworben, und wer es woanders nicht schafft, versucht irgendwie im Konzern zu überleben.
Kommunikation
Eine einzige Katastrophe. Vorstand und Geschäftsführung stellen sich tot und die einzige Ansage lautete: "Alles nur die Schuld der Avaloq, die nicht gemacht hat, was man wollte, und der Kunden, die sich nicht umgewöhnen wollen".
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben.
Work-Life-Balance
Früher eine Insel der Seeligen und eine Bore-Out-Zone. Jetzt ein Kriegsschauplatz.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt an Führungsstärke, Verantwortungsbewusstsein und Ehrlichkeit.
Interessante Aufgaben
Mittlerweile geht es nur noch um die nackte Existenz.
Gleichberechtigung
Vorstand: 0 Frauen, 4 Männer.
Aufsichtsrat: 4 Frauen, 16 Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe eine klare "Bevorzugung" von älteren Kolleginnen beim Mobbing und Bossing erlebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich, aber es wird wenigstens pünktlich bezahlt.
Image
Tja. Mittlerweile ist das Image unterirdisch.
Karriere/Weiterbildung
Wer es nicht schafft, sich wegzubewerben, kann froh sein, wenn er seinen Job behält.